Hamburg. Der Wadenbeinbruch des Neuzugangs schockt auch die Trainingszuschauer. HSV reagiert auf die Verletzung mit einer spontanen Absage.

Der Schrei, der am Mittwochvormittag um kurz vor 11 Uhr den Volkspark erschaudern ließ, wollte gar nicht mehr verstummen. Wie in Zeitlupe verronnen die Sekunden, in denen sich HSV-Profi Jan Gyamerah am Boden krümmte und seinen ganzen Schmerz herausbrüllen musste.

Quälend lange sieben Minuten dauerte es, ehe gleich zwei Krankenwagen am Trainingsplatz hinter dem Volksparkstadion eintrafen und Gyamerah noch auf dem Rasenplatz versorgten. Kurz darauf wurde der Rechtsverteidiger ins UKE gebracht.