Überraschende Nominierung für Ibrahimovic. Krankl lästert über Szalai. Wilmots verrät Klausel. Gerüchte um Uefa-Beobachter Schaaf.

Zweiter Todesfall in Kroatiens Umfeld

Kroatiens Torwarttrainer Marijan Mrmic
Kroatiens Torwarttrainer Marijan Mrmic © Imago/Pixsell

Die traurigen Nachrichten im Lager der kroatischen Nationalmannschaft reißen nicht ab. Nach dem Tod des Vaters von Kapitän Darijo Srna am Sonntag verstarb nun auch der Vater des Torwarttrainers Marijan Mrmic. Wie die Uefa auf der offiziellen Vorschau-Seite zum Spiel der Kroaten gegen Tschechien (Freitag, 18 Uhr) mitteilte, reiste Mrmic umgehend in die Heimat.

Glück im Unglück für Schweden Lustig

Die Verletzung von Schwedens Verteidiger Mikael Lustig hat sich als weniger schwerwiegend als zunächst angenommen erwiesen. Wie eine Untersuchung bei dem 29-Jährigen von Celtic Glasgow am Mittwoch ergab, hat er sich nur eine leichte Zerrung in der rechten Leiste zugezogen. "Es ist gut zu wissen, dass es sich nur um einen kleineren Vorfall handelt“, sagte er. Lustig hatte sich beim 1:1 gegen Irland verletzt. Die Schweden stehen am Freitag (15 Uhr) in Toulouse in ihrem zweiten Gruppenspiel gegen Italien schon unter großem Druck.

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    Terim fehlt Verständnis für Haar-Debatte

    Der türkische Nationaltrainer Fatih Terim glaubt an eine Reaktion seines Teams nach dem ernüchternden Auftakt gegen Kroatien. "Gegen Spanien wird die Türkei auf dem Platz stehen, die wir alle sehen wollen“, kündigte Terim am Mittwoch vor Medien im Teamquartier in Saint-Cyr-sur-Mer an.

    Der EM-Halbfinalist von 2008 war mit einem 0:1 gegen Kroatien ins Turnier gestartet und steht im zweiten Gruppenspiel am Freitag gegen Titelverteidiger Spanien in Nizza (21 Uhr) unter Zugzwang. Als mögliche Gründe für die schlechte Leistung seiner Spieler gegen die Kroaten führte Terim „Transferverhandlungen“, „Probleme im Privatleben“ und „wenig Spielpraxis“ an.

    Für die Diskussionen über Ozan Tufans Haare oder den Neu-Dortmunder Emre Mor, der für ein Foto mit Kroatiens Mittelfeldstar Luka Modric in den Katakomben gewartet hatte, zeigte Terim „kein Verständnis“. Er habe seine Spieler nun ermuntert, die EM als „Laufsteg“ zu nutzen: „Ich habe meinen Spielern gesagt: Geht raus und präsentiert euch von eurer besten Seite.“

    De Bruyne muss weiter pausieren

    Die belgischen Stars Kevin De Bruyne und Eden Hazard haben am zweiten Tag hintereinander nicht am Training teilgenommen. Der früher beim VfL Wolfsburg spielende De Bruyne hat Probleme am Oberschenkel. Hazard hat seit der 0:2-Auftaktniederlage gegen Italien Knie- und Leistenbeschwerden. Trainer Marc Wilmots hatte am Vortag gesagt, dass beide am Sonnabend gegen Irland wieder spielen können.

    Albaner feiern friedlich in Marseille

    Albanische Fans haben Stunden vor dem Anpfiff des Spiels gegen Frankreich mit Musik und guter Laune am alten Hafen von Marseille gefeiert. Teilweise eingehüllt in die albanische Fahne, teilweise mit Perücken in rot-schwarz machten die Fans der Südosteuropäer am Mittwoch friedlich Party. Immer wieder mischten sich auch Anhänger der Équipe tricolore unter die Albaner. Auch Sicherheitskräfte ließen sich vor dem Anpfiff um 21 Uhr im Stade Vélodrome zusammen mit den Fans fotografieren.

    Am Wochenende war Marseille noch Schauplatz von schweren Krawallen geworden. Gegen Ende der Partie Russland gegen England hatten russische Hooligans britische Fans auf den Tribünen attackiert. Auch in den Straßen Marseilles war es zuvor zu Randale gekommen.

    "Zurück zum Fußball“, titelte am Spieltag der Franzosen die Zeitung „La Provence“ in ihrer Beilage. „Für uns Spieler geht es darum, sich auf den Fußball zu konzentrieren und den Zuschauern Freude zu bereiten“, sagte Frankreichs Kapitän und Torwart Hugo Lloris. „Es ist alles getan worden, um die Sicherheit zu garantieren“, betonte Trainer Didier Deschamps.

    In der Partie können die Franzosen nach ihrem 2:1-Sieg im Auftaktmatch gegen Rumänien bereits den Einzug in das Achtelfinale klarmachen.

    Krankl lästert über Ungarns Szalai

    Nach der 0:2-Niederlage Österreichs gegen Ungarn lästert Österreichs WM-Held Hans Krankl über den gegnerischen Torschützen Adam Szalai. „Dann kamen die Ungarn einmal nach vorne und Szalai, der langsamste Spieler, den ich je gesehen habe, schießt das 1:0“, schrieb Krankl am Mittwoch in seiner Kolumne in der Gratis-Zeitung „Österreich“.

    Für Krankl steht fest, dass Österreich bis dahin das bessere Team war. Aber der Mannschaft von Trainer Marcel Koller habe die nötige Geduld gefehlt. Zudem sei das mit Gelb-Rot bestrafte Foul von Österreichs Abwehrspieler Aleksandar Dragovic „dumm“ gewesen. Krankl hatte bei der WM 1978 in Argentinien den Siegtreffer Österreichs zum 3:2 gegen Deutschland erzielt.

    Ibrahimovic auch bei Olympia dabei?

    Zlatan Ibrahimovic wird nach der EM möglicherweise auch bei den Olympischen Spielen in Rio auflaufen. Der 34-Jährige steht als einer von 35 Spielern auf der vorläufigen Liste der Schweden für die Sommerspiele in Brasilien. Das olympische Fußball-Turnier beginnt am 3. August.

    Schwedens Superstar Zlatan Ibrahimovic beim Training am Mittwoch
    Schwedens Superstar Zlatan Ibrahimovic beim Training am Mittwoch © Imago/Bildbyran

    "Wir haben zuerst gedacht, dass Spieler, die bei der EURO sind, nicht mehr bei Olympia auflaufen können. Ich habe mit Zlatan gesprochen. Wir wissen noch nicht genau, aber es könnte eine neue Richtung in seiner Karriere sein", sagte Schwedens Olympia-Auswahl-Trainer Hakan Ericson am Mittwoch auf einer Pressekonferenz der Schweden im französischen Pornichet.

    Ibrahimovic wird seit Wochen mit Manchester United in Verbindung gebracht, angeblich hat auch sein Olympia-Wunsch einer Einigung bislang im Wege gestanden.

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      Ericson kann 18 Spieler für das Turnier am Zuckerhut nominieren, drei davon dürfen nach dem 1. Januar 1993 geboren sein. Ob Ibrahimovic tatsächlich mit nach Brasilien reist, bleibt aber offen. "Zlatan will die Europameisterschaft abwarten. Wenn es die kleinste Chance gibt, dass er mitfährt, dann warten wir. Es wäre fantastisch, Zlatan dabei zu haben. Ich glaube nicht, dass die Chance wirklich groß ist, aber ich habe trotzdem Hoffnung", sagte Ericson.

      Auf der Shortlist stehen auch die Deutschland-Legionäre Alexander Milosevic (Hannover 96) und Jiloan Hamad (1899 Hoffenheim). U21-Europameister Schweden trifft in den Gruppen-Spielen bei Olympia auf Kolumbien, Nigeria und Japan.

      Iren suchen nach vermisstem Fan

      Der irische Verband (FAI) hat zur Suche nach einem bei der EM vermissten Fan aufgerufen. Ein 19 Jahre alter Fan habe am Dienstag um die Mittagszeit sein Hotel im Pariser Stadtteil Montmartre alleine verlassen und sei seitdem nicht mehr gesehen worden, teilte die FAI am Mittwoch in einer Pressemitteilung mit. Der junge Mann war am Sonntag mit seinem Vater und einem weiteren Familienmitglied in Paris angekommen, hatte am Montag die Partie Irland gegen Schweden im Stade de France von Saint-Denis gesehen und sollte am Dienstag wieder nach Hause fliegen. Verbandschef John Delaney sicherte der Familie nach FAI-Angaben jede Unterstützung zu.

      Schaaf von Frankreich direkt in die Türkei?

      Thomas Schaaf ist als neuer Trainer bei Galatasaray Istanbul im Gespräch. Der 55 Jahre alte Trainer, der im April beim Bundesliga-Absteiger Hannover 96 beurlaubt worden war, soll nach Angaben türkischer Medien bereits einen Vorvertrag mit dem Club von Nationalspieler Lukas Podolski unterzeichnet haben. Die Laufzeit geht laut "Bild-Zeitung“ bis 2018. Schaaf wiegelte allerdings ab. "Es gibt nichts Konkretes“, sagte er der „Kreiszeitung“ Syke (Mittwoch).

      Schaaf (l.) neben Arsenal-Trainer Arsène Wenger beim EM-Spiel Türkei gegen Kroatien
      Schaaf (l.) neben Arsenal-Trainer Arsène Wenger beim EM-Spiel Türkei gegen Kroatien © Imago/Sportfoto Rudel

      Der frühere Bremer Meistertrainer arbeitet derzeit als Beobachter für die Uefa der EM. Schaaf analysiert mit anderen Berufskollegen wie David Moyes oder Alex Ferguson Spielsysteme der Nationalteams. Er sah sich auch die Partie Türkei gegen Kroatien (0:1) an.

      Grundsätzlich schließt der „Technical Observer“ der Uefa eine Rückkehr auf die Trainerbank nicht aus. „Kommt ein interessantes Angebot, dann höre ich mir das an“, sagte Schaaf. Bei Galatasaray gilt auch der türkische Nationaltrainer Fatih Terim als Trainerkandidat.

      Nordirland will mehr als nur dabei sein

      Deutschlands letzter Gruppengegner Nordirland will sich in Frankreich nicht nur mit der ersten EM-Teilnahme in der Geschichte des Landes zufrieden geben. „Es war ein großartiger Erfolg, dass wir es als Gruppenerster hier her geschafft haben“, sagte Torwart Michael McGovern vor dem Duell mit der Ukraine am Donnerstagabend (18 Uhr/ZDF). „Aber wir sind nicht einfach nur glücklich darüber, dabei zu sein und diese Erfahrung machen zu dürfen. Wirklich genießen kannst du das nur, wenn du auf dem Platz auch etwas erreichst.“ Um die Chancen auf die K.o.-Runde zu erhalten muss Nordirland das Spiel gegen die Ukraine in Lyon gewinnen.

      Del Bosque schmerzt Casillas-Degradierung

      Spaniens Nationaltrainer Vicente del Bosque hat sich erstmals zu seiner Torhüter-Entscheidung geäußert. Er habe seinem langjährigen Kapitän Iker Casillas seine Degradierung nicht erklärt. „Nein, weil ich das auch nicht gemacht habe, als er gespielt hat“, sagte del Bosque in einem Interview des Fernsehsenders BeMadTV. Casillas habe aber „mit aller Normalität“ reagiert.

      Nur noch Bankdrücker: Spaniens Rekordnationalspieler Iker Casillas
      Nur noch Bankdrücker: Spaniens Rekordnationalspieler Iker Casillas © dpa

      Beim Auftaktspiel des Titelverteidigers gegen Tschechien (1:0) stand David de Gea zwischen den Pfosten, obwohl er zuvor massiv in die Schlagzeilen geraten war: Der Keeper von Manchester United ist in Ermittlungen um einen Porno- und Zuhälterring verwickelt. Rekordnationalspieler Casillas (167 Länderspiele) vom FC Porto war mit Spanien 2010 Weltmeister und 2008 und 2012 Europameister geworden.

      "Mich schmerzt es auch, dass Iker nicht spielt“, sagte del Bosque. "Ich weiß, dass er ein Spieler ist, den man sehr respektieren sollte. Aber wenn ich Zweifel habe, versuche ich, den Besten zu nehmen.“

      Der Chefcoach verteidigte auch seine monatelange Geheimniskrämerei in der viel diskutierten Torwartfrage. Es sei keine Spielerei gewesen, die er aufrechterhalten habe, weil er daran Gefallen gefunden habe. „Ich glaube, es ist unsere Verpflichtung, bis zum letzten Moment diskret zu sein. Auch meine Kinder haben mich gefragt und nichts gewusst.“

      Wilmots könnte Belgien günstig verlassen

      Belgiens Nationaltrainer Marc Wilmots kann die Roten Teufel für eine relativ geringe Ablöse kurzfristig verlassen. Das sagte der langjährige Schalker Bundesliga-Profi der "Sport Bild". "In meinem Vertrag steht eine Klausel", sagte Wilmots: "Seit dem 30. Mai hat sich die Summe von zwei auf eine Million Euro reduziert." Der Vertrag läuft noch bis 2018.

      Wilmots arbeitet seit knapp sieben Jahren für den belgischen Verband, seit 2012 ist der 47-Jährige Cheftrainer der Nationalmannschaft. "Wenn etwas kommt, mir das Projekt gefällt und die Lebensqualität stimmt, dann werde ich das mit meiner Familie besprechen", sagte der 47-Jährige nun: "In meinem Leben will ich immer die Freiheit haben, ich entscheide."

      Ronaldo hinterfragt Islands Mentalität

      Holt nach dem 1:1 gegen Island zum verbalen Gegenschlag aus: Portugals Superstar Cristiano Ronaldo
      Holt nach dem 1:1 gegen Island zum verbalen Gegenschlag aus: Portugals Superstar Cristiano Ronaldo © Imago/GEPA pictures

      Nach dem enttäuschenden 1:1 gegen EM-Neuling Island zum Auftakt in der Gruppe F hat sich Portugals Superstar Cristiano Ronaldo äußerst frustriert gezeigt über die Spielweise des Gegners. "Sie haben gefeiert, als wären sie Europameister geworden, es war unglaublich. Dabei haben sie gar nicht erst versucht, zu spielen, sondern nur verteidigt und verteidigt", ätzte der dreimalige Weltfußballer - und ging dabei noch weiter. "Meiner Meinung nach zeugt das von kleiner Mentalität, deswegen werden sie nichts erreichen", urteilte Ronaldo über die wackeren Isländer.

      Italien träumt von Finale gegen Frankreich

      Nach dem überzeugenden Auftaktsieg gegen Belgien träumt Italiens Verbandspräsident Carlo Tavecchio von einem Finaleinzug seiner Mannschaft. "Wir hoffen, dass wir ein schönes Endspiel in Paris gegen Frankreich genießen können“, sagte der Chef des italienischen Verbandes im Quartier der Azzurri in Montpellier. "Wir sind zuversichtlich, und das nicht nur wegen des Sieges gegen Belgien“, ergänzte Tavecchio. "Ich habe immer gesagt, dass Italien sich hohe Ziele setzen muss.“ Der viermalige Weltmeister hatte am Montag zum EM-Auftakt 2:0 gegen Belgien gewonnen, nächster Gegner der Squadra Azzurra in der Gruppe E ist am Freitag Schweden.

      Isländer sorgen für hohe TV-Quote

      Das Quotenhoch bei der EM hält an. 12,29 Millionen Fernsehzuschauer verfolgten am Dienstagabend das unerwartete 1:1 von Außenseiter Island gegen Portugal im ZDF. Die Live-Übertragung erreichte einen guten Marktanteil von 40,8 Prozent. Immerhin 8,60 Millionen Fans (38,4 Prozent) hatten zuvor den 2:0-Sieg von Ungarn im Nachbarschaftsduell gegen Österreich eingeschaltet.

      Kroatiens Srna nach Beerdigung zurück

      Zwei Tage nach der Beerdigung seines Vaters ist Kroatiens Kapitän Darijo Srna ins EM-Quartier seiner Mannschaft zurückgekehrt. Das gab der kroatische Fußball-Verband HNS am Mittwochvormittag via Twitter bekannt. Der Außenverteidiger wird damit beim zweiten EM-Spiel gegen Tschechien am Freitag in Saint-Etienne (18.00 Uhr/ZDF) dabei sein können.

      Srnas Vater war am Montag nach langer schwerer Krebskrankheit gestorben. Der 34 Jahre alte Spieler von Schachtjor Donezk flog daraufhin unmittelbar nach dem 1:0-Auftaktsieg der Kroaten gegen die Türkei in seine Heimat. Zur Beerdigung am Montag in Metkovic kamen auch Kroatiens Nationaltrainer Ante Cacic und sein Assistent Josip Simunic. Das machte der HNS aber erst einen Tag später öffentlich.

      Islands Fans begeistern

      Ekstase pur: Der isländische Block in Saint-Étienne
      Ekstase pur: Der isländische Block in Saint-Étienne © Imago/Matthias Koch

      Für Trainer Heimir Hallgrímsson war der überraschende Punktgewinn des EM-Neulings Island gegen die Portugiesen (1:1) ein weiterer Schritt auf dem Weg der Weiterentwicklung. "Es passiert gerade viel im isländischen Fußball. Wir spielen zum ersten Mal auf einer solch großen Bühne und holen direkt einen Punkt. Das ist der nächste Meilenstein", sagte er.

      Frenetisch feierten die mitgereisten Anhänger noch weit nach Abpfiff daher den Erfolg ihrer Mannschaft - und sorgten in Saint-Étienne für ein bisschen Heimatgefühl. "Die Fans waren unfassbar, das war wie daheim", sagte Hallgrimsson. Torhüter Hannes Haldorsson schwärmte: "Ich bin gerührt, das erleben zu dürfen."

      Englands Spieler diskutieren Brexit

      Das Referendum über den möglichen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union ist auch Thema im EM-Quartier der englischen Nationalmannschaft. "Wir haben kurz darüber beim Abendessen gesprochen“, berichtete Linksverteidiger Ryan Bertrand vor dem zweiten Gruppenspiel gegen Wales am Donnerstag in Lens. Er wolle jedoch seine Wahlpräferenz nicht öffentlich machen.

      Der englische Verband FA bietet Spielern und Trainerstab die Möglichkeit an, eine Briefwahl über den sogenannten Brexit vom Turnier aus Frankreich zu organisieren. Sollten die Three Lions allerdings bereits in der Gruppenphase nach der dritten Partie gegen die Slowakei am 20. Juni scheitern, könnten sie rechtzeitig zur Abstimmung drei Tage später wieder in der Heimat sein.

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        Trostpflaster für österreichische Wetter

        Trotz des Österreichs Fehlstarts gegen Ungarn (0:2) kann sich ein Teil der Wettfans freuen. Wer beim Anbieter bwin auf einen österreichischen Sieg gesetzt hatte, erhält trotz der Niederlage seinen Einsatz bis zu 50 Euro in Form einer Freebet zurück. Mehr als 350.000 Euro zahlt bwin in Form von neuen "Gratiswetten“ zurück. Wettfans, die bei bwin das exakte Endergebnis von 0:2 getippt hatten, dürfen sich über das 26,00-Fache des Einsatzes freuen.