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Reinbek. Und meistens gemeinsam mit seinen drei Damen: Ehefrau Rosemarie und den Cairn-Terriern Effi und Rieke. Dann stehen sie am Ufer der Bille, an der Fürstenbrücke im Sachsenwald - der Fluss ist die Grenze zwischen Stormarn und dem Kreis Herzogtum Lauenburg.

Jürgen Mielke liebt es, an der Stelle die Natur zu beobachten: "Ich habe hier schon alles gesehen: Kolkraben, Gänsesäger, Schafstelzen, Graureiher, Schwarzspechte", sagt der 75 Jahre alte Reinbeker. Er hält nicht nur die Augen offen, er hört auch hin: "Je nach Pegelstand ist der Klang anders. Wenn die Bille wenig Wasser führt, streichelt sie gerade so eben die Steine, das gibt ein gurgelndes Geräusch. Bei höherem Wasserstand ist es ein ebenmäßiger Klang." Er rät jedem, einmal selbst hinzuhören.

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Die Straße Hoibeken im Reinbeker Stadtteil Ohe Richtung stadtauswärts, am Wanderparkplatz rechts in den Uhlenbusch abbiegen. Immer gerade aus in den Wald hinein. Nach etwa 400 Metern erreichen Sie die Fürstenbrücke.