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Ahrensburg. Auf der legendären Burg Arnesvelde, die bis zum Jahr 1594 existierte, wird es durchaus nicht immer entspannt zugegangen sein. Heute jedoch eignet sich der Ort, der am Rande von Ahrensburg liegt, ganz hervorragend für ein paar ruhige Momente - das findet zumindest Benjamin Kaiser.

"Für mich ist das hier einfach ein sehr schöner Rückzugsort", sagt der 24 Jahre alte Ahrensburger. Er kommt gern zu der Burgruine, von der heute nur noch Erdwälle zu erkennen sind. An diesem Ort ist es ruhig, und er kann die Natur genießen. "Außerdem ist es super, hier spazieren zu gehen", sagt Kaiser. Wenn ihm alles zu stressig wird und er den Kopf freibekommen will, kommt er zur Ruine und lauscht dem Rauschen der Bäume. Er sitzt dann meistens auf einem der dicken Baumstämme. "Hier kommt kaum einer lang und wenn, dann sind die Menschen ganz ruhig und machen keinen Lärm."

Zunächst führt der Weg durchs Moor und über eine Holzbrücke bis in den Wald. "Als ich 13 oder 14 Jahre alt war, bin ich zum ersten Mal hier gewesen. Das war mit den Pfadfindern", erinnert er sich. Erst zweieinhalb Jahre später hat der Ahrensburger sich selbst noch einmal auf den Weg dorthin gemacht. "Und seitdem komme ich öfter her, um mich zu entspannen."

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Die Burgruine liegt in der Nähe der U-Bahnstation Ahrensburg-West. Gegenüber (Hamburger Straße 159) ist ein McDonald's-Restaurant. Vom dortigen Parkplatz aus führt eine Brücke über die Gleise. Auf der anderen Seite dem Weg nach rechts folgen.