Laut Forsa-Wahltrend erreicht die Union 32 Prozent. Die FDP steigert sich zwar, würde aber an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.

Berlin. Wäre jetzt Bundestagswahl, hätte die Regierungskoalition ausgespielt. Laut Umfrage verharren Union und FDP weiter im Tief. Nach dem am Mittwoch veröffentlichten Forsa-Wahltrend des Magazins "Stern" und des Fernsehsenders RTL erreicht die Union zum dritten Mal in Folge 32 Prozent. Die FDP kann sich zwar im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt verbessern, würde mit vier Prozent aber weiter an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.

Die SPD gibt einen Punkt ab und fällt auf 26 Prozent. Unverändert 21 Prozent der Wähler wollen für die Grünen stimmen. Auch der Wert für die Linke änderte sich mit neun Prozent nicht. Auf "sonstige Parteien" entfallen acht Prozent. Mit zusammen 47 Prozent hätte Rot-Grün einen Vorsprung von elf Prozentpunkten vor Schwarz-Gelb.

Für den Wahltrend wurden 2.501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 8. bis 12. August befragt.