Laut Medienbericht hat das Marineschiff Spionagetechnik des BND an Bord und soll Informationen an die Freie Syrische Armee liefern.

Berlin. Ein Spionageschiff der Deutschen Marine kreuzt nach Informationen der Zeitung „Bild am Sonntag“ derzeit vor der syrischen Küste. Das Flottendienstboot habe moderne Spionagetechnik des Bundesnachrichtendienstes (BND) an Bord. Damit ließen sich Truppenbewegungen bis zu 600 Kilometer tief in Syrien beobachten, berichtete das Blatt.

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Die Erkenntnisse, etwa über militärische Operationen der Armee von Machthaber Baschar al-Assad, würden an amerikanische und britische Partnerdienste weitergegeben. Von dort aus gelangten auch Informationen an die Freie Syrische Armee. Außerdem sind laut „Bild am Sonntag“ BND-Agenten im türkischen Nato-Stützpunkt Incirlik bei Adana stationiert. Von dort aus hörten sie Telefonate und Funkverkehr aus Syrien ab.