Tokio. Die Nachrichten aus Fukushima klingen immer bedrohlicher. Im Boden rund um das havarierte Atomkraftwerk sind jetzt an fünf Stellen Spuren des schon in kleinsten Dosen hochgiftigen Schwermetalls Plutonium entdeckt worden. Gefahr bestehe aber nicht, beteuert der Betreiber Tepco. Kurz zuvor hatte die Regierung in Tokio erstmals einräumen müssen, dass es in Reaktorblock 2 des Unglücks-AKW eine Kernschmelze gegeben hat.