US-Präsident erhält bei der Vorwahl der Demokraten on Oklahoma 57 Prozent der Stimmen. Herausforderer Randall Herry siegt in zwölf Bezirken.

Oklahoma City. Der amtierende US-Präsident Barack Obama hat bei der demokratischen Vorwahl in Oklahoma die meisten Stimmen erhalten, aber in 15 der 77 Kreise verloren. Obama erhielt nach Angaben aus 98 Prozent der Bezirken insgesamt 57 Prozent der Stimmen, vier andere Bewerber um die Nominierung als Präsidentschaftskandidat der Demokraten kamen auf zusammen 43 Prozent. Der Abtreibungsgegner Randall Terry erhielt 18 Prozent und hat damit Anrecht auf einen Delegiertensitz beim Nominierungsparteitag.

Terry lag in zwölf Bezirken vor Obama. Er räumte ein, Obamas Kandidatur nicht verhindern zu können. Er wolle aber dazu beitragen, dass Obama die Wahl im November verliere. Oklahoma gilt als konservativster US-Staat, in dem Obama bei der Wahl 2008 keinen einzigen Wahlkreis gewinnen konnte. Bei den Republikanern konnte Mitt Romney am "Super Tuesday" die Wahlen in sechs von zehn Staaten für sich entscheiden.

Mit Material von dpa und dapd