Die im Zusammenhang mit dem Folterskandal angeklagte US-Soldatin Lynndie England (Foto) hat sich erstmals öffentlich zu den Vorwürfen geäußert. Die 21-Jährige sagte dem Sen-

der KCNC-TV, ihre Vorgesetzten hätten ihr genaue Anweisungen gegeben, wie sie auf den Bildern posieren sollte. "Sie sagten uns, ,hey, ihr macht das gut, weiter so'", sagte England. Sie sei angewiesen worden, sich neben die nackten Gefangenen zu stellen, den Daumen nach oben zu halten und in die Kamera zu schauen. Sie habe gedacht, dass diese Instruktionen "irgendwie verrückt" seien. (ap/afp)