Anschlagspläne auf Macron? Sechs Festnahmen in Frankreich
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Paris. Französische Behörden haben sechs Verdächtige festgenommen, die einen Anschlag auf Macron geplant haben könnten. Ermittlungen laufen.
Der französische Inlandsgeheimdienst DGSI hat am Dienstagmorgen sechs Menschen festgenommen, die möglicherweise einen Anschlag auf den Präsidenten Emmanuel Macron geplant haben.
Die Verdächtigen sind Justizkreisen zufolge in mehreren Regionen des Landes ergriffen worden, wie mehrere Medien berichten.
Die Pariser Staatsanwaltschaft leitete den Berichten zufolge Anti-Terrorermittlungen ein. Aus Ermittlerkreisen hieß es, dass sich die Untersuchungen auf eine mögliche gewalttätige Aktion gegen den französischen Präsidenten richteten. Laut der französischen Nachrichtenagentur AFP soll es sich bei den Verdächtigen um Personen aus dem „ultrarechten“ Spektrum handeln.
Schon im Oktober Festnahmen von Rechtsextremen
Die Verdächtigen wurden in den Départements Isère im Süden des Landes, Ille-et-Vilaine im Nordwesten und Moselle im Nordosten festgenommen.
Allerdings gab es in der Vergangenheit auch vereinzelt Terror von rechts. So wurden etwa im Oktober dieses Jahres Terrorermittlungen gegen acht Verdächtige eröffnet, nachdem eine rechtsextreme Gruppe geplant hatte, Anschläge auf Politiker zu verüben.
Ob es einen Zusammenhang zwischen dieser Gruppe und den aktuellen Festnahmen gibt, war zunächst noch unklar. (les/dpa)
Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion
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