Berlin. FDP-Chef Christian Lindner fordert Neuwahlen, sollte die SPD-Basis eine GroKo verhindern. Neue Jamaika-Gespräche schließt er aus.

Er ließ die Jamaika-Sondierungen mit Union und Grünen platzen – und verfolgte das Verhandlungsfinale der GroKo-Partner vom Urlaub aus. Am Telefon zieht FDP-Chef Christian Lindner eine überraschende Bilanz.

Herr Lindner, Union und SPD haben sich nach zähem Ringen auf einen Koalitionsvertrag verständigt. Sind Sie jetzt zufrieden?

Christian Lindner: Nein. Überall stellt man sich darauf ein, dass sich die Welt verändert, nur in Deutschland gilt die Methode Merkel: Weiter so! Die Union war bereit, der Sozialdemokratie alles zu geben, um das Kanzleramt zu erhalten: Schlüsselressorts, aber auch wichtige inhaltliche Positionen …

… welche denn?

Christian Lindner: Die Rentenpolitik, auf die sich Union und SPD verständigt haben, belastet die Beitragszahler massiv und bringt den Bundeshaushalt in eine enorme Risikolage. Bürger und Unternehmen werden kein Stück entlastet. In der Europapolitik wird die Linie von Wolfgang Schäuble verlassen. Regeln werden aufgeweicht und neue Transfers in Schuldenstaaten vorbereitet. Bildung, Digitalisierung, Einwanderung – alles bleibt hinter dem zurück, was möglich und notwendig wäre.

Wir messen diesen Koalitionsvertrag genauso wie die Jamaika-Papiere an dem, was gut wäre fürs Land. Und beides kann nicht überzeugen. Die Erneuerung des Modells Deutschland ist in dieser Wahlperiode, in diesen Konstellationen und mit dieser Kanzlerin offenbar leider nicht möglich.

Koalitionsvertrag: Spitzen von Union und SPD zufrieden

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    Ein Jamaika-Bündnis hätte in jedem Fall mehr FDP gebracht. Ahnen Sie inzwischen, dass es ein Fehler war, die Sondierungen mit Union und Grünen scheitern zu lassen?

    Christian Lindner: Es war völlig richtig, dass wir einem Jamaika-Bündnis nicht zur Mehrheit verholfen haben. Es geht doch um die Inhalte. Wenn man den Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD mit der politischen Grundrichtung von Jamaika vergleicht, stellt man fest: Im Wesentlichen ist es das gleiche Weiter-so. Manche Ergebnisse wären bei Jamaika sogar noch schlechter gewesen.

    Wie bitte?

    Christian Lindner: Natürlich. Der großen Koalition ist es gelungen, beim Bildungsföderalismus die Tür immerhin einen Spalt zu öffnen. In den Jamaika-Sondierungen war die Lockerung des Kooperationsverbots von Bund und Ländern am Veto des grünen Ministerpräsidenten Kretschmann gescheitert.

    Ein zweiter Punkt ist die Energiepolitik. Union und SPD haben sich zumindest auf realistische Klimaziele verständigt. Auch das wäre mit den Grünen nicht möglich gewesen.

    Jetzt ist die SPD-Basis am Zug. Welchen Ausgang der Mitgliederbefragung wünschen Sie sich?

    Christian Lindner: Ich habe keine Wünsche. Die FDP wird mit jeder Situation umgehen können. Ich habe aber die Erwartung, dass die SPD-Parteibasis zustimmt. Frau Merkel hat den Sozialdemokraten reichlich Posten und Zuständigkeiten gegeben, um das Kanzleramt behalten zu können. Es gibt zwei große Verlierer der Koalitionsverhandlungen: Die CDU – und die Menschen der arbeitenden Mitte in Deutschland, die keinerlei Entlastung erfahren werden.

    Was folgt, wenn die SPD-Mitglieder das anders sehen – eine Minderheitsregierung oder Neuwahlen?

    Christian Lindner: Scheitert die Mitgliederbefragung der Sozialdemokraten, wird es Neuwahlen geben müssen. Die Bürger wissen jetzt genug, um die Lage neu bewerten zu können.

    Was sagen Sie dem Bundespräsidenten, wenn er Sie zu neuen Jamaika-Gesprächen auffordert?

    Christian Lindner: Dasselbe wie vorher. Die Wahlprogramme haben sich nicht verändert. Auf deren Basis kann es keine neuen Jamaikagespräche geben. Mit den Grünen finden wir vor diesem Hintergrund nicht zusammen, ohne unser Wort brechen zu müssen.

    Ich will nicht so sein wie Martin Schulz, der jede Woche etwas anderes sagt und jetzt sogar in das Kabinett von Angela Merkel eintritt, obwohl er das kategorisch ausgeschlossen hatte. Die FDP will Trendwenden in Deutschland erreichen – und sie steht zu ihrem Wort.

    Das sind die möglichen neuen Minister

    Union und SPD haben sich auf auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Die Sozialdemokraten sollen gleich sechs Ministerien bekommen. Wir stellen die möglichen künftigen Ministerposten der Groko vor. Ursula von der Leyen (CDU) soll Verteidigungsministerin bleiben. Angela Merkel hat sich am 25. Februar auf ihre Kandidaten für ein mögliches neues Kabinett festgelegt.
    Union und SPD haben sich auf auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Die Sozialdemokraten sollen gleich sechs Ministerien bekommen. Wir stellen die möglichen künftigen Ministerposten der Groko vor. Ursula von der Leyen (CDU) soll Verteidigungsministerin bleiben. Angela Merkel hat sich am 25. Februar auf ihre Kandidaten für ein mögliches neues Kabinett festgelegt. © REUTERS/ | POOL
    Der bisherige Kanzleramtschef Peter Altmaier übernimmt das Wirtschaftsressort.
    Der bisherige Kanzleramtschef Peter Altmaier übernimmt das Wirtschaftsressort. © REUTERS | AXEL SCHMIDT
    Für das Ressort Ernährung und Landwirtschaft wurde die rheinland-pfälzische CDU-Chefin Julia Klöckner von Angela Merkel ausgewählt.
    Für das Ressort Ernährung und Landwirtschaft wurde die rheinland-pfälzische CDU-Chefin Julia Klöckner von Angela Merkel ausgewählt. © dpa | Kay Nietfeld
    Das Amt des Gesundheitsministers wird der bisherige Finanz-Staatssekretär und konservative Merkel-Kritiker Jens Spahn für die CDU übernehmen – sollte es zu einer Neuauflage der großen Koalition kommen.
    Das Amt des Gesundheitsministers wird der bisherige Finanz-Staatssekretär und konservative Merkel-Kritiker Jens Spahn für die CDU übernehmen – sollte es zu einer Neuauflage der großen Koalition kommen. © dpa | Michael Kappeler
    Die Bundestagsabgeordnete Anja Karliczek (CDU) soll das Ressort Forschung und Bildung übernehmen.
    Die Bundestagsabgeordnete Anja Karliczek (CDU) soll das Ressort Forschung und Bildung übernehmen. © dpa | Friso Gentsch
    Monika Grütters (CDU), Staatsministerin für Kultur und Medien, dürfte ihren Posten behalten.
    Monika Grütters (CDU), Staatsministerin für Kultur und Medien, dürfte ihren Posten behalten. © dpa | Bernd von Jutrczenka
    Helge Braun (CDU) wird Kanzleramtsminister.
    Helge Braun (CDU) wird Kanzleramtsminister. © Getty Images | Carsten Koall
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    Annette Widmann-Mauz soll Staatsministerin für Integration im Kanzleramt werden. © dpa | Uwe Zucchi
    Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) könnte in einer möglichen neuen Regierung Finanzminister werden. Er ist auch als Vizekanzler im Gespräch.
    Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) könnte in einer möglichen neuen Regierung Finanzminister werden. Er ist auch als Vizekanzler im Gespräch. © dpa | Christian Charisius
    Als neuer Innenminister könnte CSU-Chef Horst Seehofer nach Berlin wechseln – sein Ressort soll durch die Bereiche Bau und Heimat aufgewertet werden.
    Als neuer Innenminister könnte CSU-Chef Horst Seehofer nach Berlin wechseln – sein Ressort soll durch die Bereiche Bau und Heimat aufgewertet werden. © dpa | Kay Nietfeld
    Andreas Scheuer (CSU) wird möglicherweise Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur.
    Andreas Scheuer (CSU) wird möglicherweise Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur. © dpa | Kay Nietfeld
    Heiko Maas (SPD) könnte Justizminister bleiben.
    Heiko Maas (SPD) könnte Justizminister bleiben. © Getty Images | Carsten Koall
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    Wird sie die neue Entwicklungsministerin? Dorothee Bär von der CSU. © dpa | Matthias Balk
    Katarina Barley (SPD) übernimmt möglicherweise das Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
    Katarina Barley (SPD) übernimmt möglicherweise das Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. © dpa | Kay Nietfeld
    Barbara Hendricks (SPD) könnte Bundesumweltministerin bleiben.
    Barbara Hendricks (SPD) könnte Bundesumweltministerin bleiben. © dpa | Britta Pedersen
    Die Berliner Abgeordnete Eva Högl (49) könnte das Ministerium Arbeit und Soziales übernehmen. Eigentlich ist sie eine Innenexpertin, die sich im Untersuchungsausschuss zur rechten NSU-Terrorzelle einen Namen machte.
    Die Berliner Abgeordnete Eva Högl (49) könnte das Ministerium Arbeit und Soziales übernehmen. Eigentlich ist sie eine Innenexpertin, die sich im Untersuchungsausschuss zur rechten NSU-Terrorzelle einen Namen machte. © dpa | Britta Pedersen
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    Stimmt es, dass Sie zu einem Bündnis mit der Union erst dann wieder bereit sind, wenn sich Merkel zurückgezogen hat?

    Christian Lindner: Nein, das ist Unsinn. Da sind Äußerungen von mir völlig überinterpretiert worden. Was ich gesagt habe ist, dass Angela Merkel Kontinuität verkörpern will – was nach zwölf Jahren Kanzlerschaft aus ihrer Sicht durchaus verständlich ist. Wir aber kämpfen für eine Erneuerungsagenda. Die muss mehr sein als eine Sammlung von Einzelmaßnahmen.

    Sie muss eine Antwort geben auf die Herausforderungen der Digitalisierung und des internationalen Wettbewerbs. Union und SPD sind der Versuchung erlegen, mehr über das Umverteilen von Geld zu reden, als darüber, wie es erwirtschaftet werden soll.

    Das ist FDP-Chef Christian Lindner

    FDP-Chef Christian Lindner hat seine Partei mit 10,7 Prozent wieder in den Bundestag gebracht. Wir zeigen Stationen seiner politischen Karriere.
    FDP-Chef Christian Lindner hat seine Partei mit 10,7 Prozent wieder in den Bundestag gebracht. Wir zeigen Stationen seiner politischen Karriere. © dpa | Kay Nietfeld
    Das Gesicht der FDP am Abend der Bundestagswahl: Nur die AfD konnte den Liberalen den dritten Platz streitig machen. Lindner sagte, die FDP stehe für Weltoffenheit, Toleranz und europäisches Denken. Das sei das glatte Gegenteil von dem, was die AfD vertrete.
    Das Gesicht der FDP am Abend der Bundestagswahl: Nur die AfD konnte den Liberalen den dritten Platz streitig machen. Lindner sagte, die FDP stehe für Weltoffenheit, Toleranz und europäisches Denken. Das sei das glatte Gegenteil von dem, was die AfD vertrete. © Getty Images | Jens Schlueter
    Dieses Bild aus dem Jahr 2002 zeigt Lindner (Jahrgang 1979) vor dem Landtag in Düsseldorf. Mit 21 Jahren wurde er der jüngste FDP-Landtagsabgeordnete in Nordrhein-Westfalen.
    Dieses Bild aus dem Jahr 2002 zeigt Lindner (Jahrgang 1979) vor dem Landtag in Düsseldorf. Mit 21 Jahren wurde er der jüngste FDP-Landtagsabgeordnete in Nordrhein-Westfalen. © imago/sepp spiegl | imago stock&people
    Dieses Foto entstand noch zwei Jahre früher und zeigt Lindner unter anderem mit FDP-Mann Jürgen Möllemann (vorne), der im Jahr 2003 bei einem Fallschirmsprung ums Leben kam.
    Dieses Foto entstand noch zwei Jahre früher und zeigt Lindner unter anderem mit FDP-Mann Jürgen Möllemann (vorne), der im Jahr 2003 bei einem Fallschirmsprung ums Leben kam. © imago stock&people | imago stock&people
    Der damalige FDP-Nachwuchs-Politiker kommt aus dem Bergischen Land und wuchs in der Kleinstadt Wermelskirchen in der Nähe von Köln auf. Nachdem Lindner schon als Gymnasiast Inhaber einer Werbeagentur war, engagierte er sich immer mehr in der Politik.
    Der damalige FDP-Nachwuchs-Politiker kommt aus dem Bergischen Land und wuchs in der Kleinstadt Wermelskirchen in der Nähe von Köln auf. Nachdem Lindner schon als Gymnasiast Inhaber einer Werbeagentur war, engagierte er sich immer mehr in der Politik. © imago | Rainer Unkel
    Bei der Landtagswahl in NRW im Jahr 2000 steht er auf einem FDP-Listenplatz. Die Karriere verläuft steil nach oben. Schnell spielt er bei den Freien Demokraten eine wichtige Rolle. Mit Philipp Rösler (links) tritt Lindner nicht nur bei Partei-Events auf, er verlegt auch ein politisches Buch mit ihm: „Freiheit. gefühlt – gedacht – gelebt. Liberale Beiträge zu einer Wertediskussion“.
    Bei der Landtagswahl in NRW im Jahr 2000 steht er auf einem FDP-Listenplatz. Die Karriere verläuft steil nach oben. Schnell spielt er bei den Freien Demokraten eine wichtige Rolle. Mit Philipp Rösler (links) tritt Lindner nicht nur bei Partei-Events auf, er verlegt auch ein politisches Buch mit ihm: „Freiheit. gefühlt – gedacht – gelebt. Liberale Beiträge zu einer Wertediskussion“. © imago/Sven Simon | imago stock&people
    Lindner 2014 bei einer Pressekonferenz in Berlin: Zehn Jahre zuvor, Ende 2004, stieg er in der Partei zum Generalsekretär in NRW auf. Doch es zog ihn in die Bundespolitik.
    Lindner 2014 bei einer Pressekonferenz in Berlin: Zehn Jahre zuvor, Ende 2004, stieg er in der Partei zum Generalsekretär in NRW auf. Doch es zog ihn in die Bundespolitik. © picture alliance / dpa | dpa Picture-Alliance / Jörg Carstensen
    Dieses Bild zeigt ihn mit Dagmar Rosenfeld im Jahr 2014.
    Dieses Bild zeigt ihn mit Dagmar Rosenfeld im Jahr 2014. © picture alliance / dpa | dpa Picture-Alliance / Henning Kaiser
    Im Jahr 2009 wurde er auch auf Bundesebene FDP-General.
    Im Jahr 2009 wurde er auch auf Bundesebene FDP-General. © picture alliance / dpa | dpa Picture-Alliance / Rainer Jensen
    Beim FDP-Bundesparteitag 2010 schien Lindner mit dem damaligen Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel noch zu scherzen.
    Beim FDP-Bundesparteitag 2010 schien Lindner mit dem damaligen Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel noch zu scherzen. © imago | Sven Simon
    Im August 2013 blickte Lindner gemeinsam mit den FDP-Größen Hans-Dietrich Genscher und dem damaligen Außenminister Guido Westerwelle vom Plakat. Zu lachen gab es für die FDP allerdings wenig: Nach der Wahl mussten die Liberalen den Bundestag verlassen.
    Im August 2013 blickte Lindner gemeinsam mit den FDP-Größen Hans-Dietrich Genscher und dem damaligen Außenminister Guido Westerwelle vom Plakat. Zu lachen gab es für die FDP allerdings wenig: Nach der Wahl mussten die Liberalen den Bundestag verlassen. © REUTERS | REUTERS / INA FASSBENDER
    Anders sah dies vier Jahre später nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen aus. Mit Christian Lindner an der Spitze holte die FDP bei der Wahl im Mai 2017 12,6 Prozent der Wählerstimmen und bildete mit der CDU daraufhin die Landesregierung.
    Anders sah dies vier Jahre später nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen aus. Mit Christian Lindner an der Spitze holte die FDP bei der Wahl im Mai 2017 12,6 Prozent der Wählerstimmen und bildete mit der CDU daraufhin die Landesregierung. © dpa | Rolf Vennenbernd
    Lindner übernahm jedoch keinen Ministerposten, sondern konzentrierte sich auf den Bundestagswahlkampf.
    Lindner übernahm jedoch keinen Ministerposten, sondern konzentrierte sich auf den Bundestagswahlkampf. © picture alliance / Maurizio Gamb | dpa Picture-Alliance / Maurizio Gambarini
    Im letzten Wahlkampf stand Lindner eindeutig als Spitzenkandidat im Mittelpunkt der FDP-Strategie.
    Im letzten Wahlkampf stand Lindner eindeutig als Spitzenkandidat im Mittelpunkt der FDP-Strategie. © imago/Rene Traut | Rene Traut/Hotspot-Foto
    Lindner selbst betonte stets, dass es im Wahlkampf nicht nur um ihn, sondern die Inhalte der Partei und andere Personen gehe – so auch um Wolfgang Kubicki, den Fraktionsvorsitzenden der FDP im Landtag von Schleswig-Holstein.
    Lindner selbst betonte stets, dass es im Wahlkampf nicht nur um ihn, sondern die Inhalte der Partei und andere Personen gehe – so auch um Wolfgang Kubicki, den Fraktionsvorsitzenden der FDP im Landtag von Schleswig-Holstein. © picture alliance / Monika Skolim | dpa Picture-Alliance / Monika Skolimowska
    So frisch Christian Lindners Wahlkampf 2017 auch wirkte: Einigen Gepflogenheiten kann auch er sich nicht widersetzen. Dazu gehören seit Jahren die Teilnahme am politischen Frühshoppen in Gillamoos und die Forderung der FDP nach Steuerentlastungen.
    So frisch Christian Lindners Wahlkampf 2017 auch wirkte: Einigen Gepflogenheiten kann auch er sich nicht widersetzen. Dazu gehören seit Jahren die Teilnahme am politischen Frühshoppen in Gillamoos und die Forderung der FDP nach Steuerentlastungen. © dpa | Matthias Balk
    Der FDP-Chef mit seiner neuen Freundin Franca Lehfeldt im Juli bei den Bayreuther Festspielen. Lindner und seine Frau Dagmar Rosenfeld – stellvertretende Chefredakteurin von „Welt“ – hatten sich getrennt.
    Der FDP-Chef mit seiner neuen Freundin Franca Lehfeldt im Juli bei den Bayreuther Festspielen. Lindner und seine Frau Dagmar Rosenfeld – stellvertretende Chefredakteurin von „Welt“ – hatten sich getrennt. © REUTERS | STRINGER
    Lindner und Lehfeldt kommen nach ihrer kirchlichen Trauung im Sommer 2022 aus der Kirche St. Severin auf Sylt. Die Hochzeit war ein großes Promi-Event, bei dem auch zahlreiche Politiker anwesend waren.
    Lindner und Lehfeldt kommen nach ihrer kirchlichen Trauung im Sommer 2022 aus der Kirche St. Severin auf Sylt. Die Hochzeit war ein großes Promi-Event, bei dem auch zahlreiche Politiker anwesend waren. © dpa | Axel Heimken
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