… lässt nie das Kitz aus ihrem Blicke. Einen solchen Merkvers nennt man eine Eselsbrücke, allerdings nicht für Esel gedacht.

Nachdem ich nun zwei Wochen lang brav alle Fragen zu den Stolpersteinen der deutschen Sprache beantwortet habe, was meine übrigen Aktivitäten stark eingeschränkt und meine Gemüsebeete unbepflanzt im Winterschlaf gelassen hat, möchte ich jetzt gern wieder von der Sprachberatung zum Status eines Autors zurückkehren.

Ich hoffe, dass der Hamburger Buchhandel das empfohlene Taschenbuch „Die 100 häufigsten Fehler“ (fünf Euro) inzwischen liefern kann, und für Notfälle verweise ich auf die telefonische Duden-Sprachberatung (Tel. 09001-87 00 98), die allerdings nicht gratis ist, sodass eine Diskussion über die Schreibweise von „Tschüs“ (bitte nur so!) schon einmal zehn von der eigenen Flatrate nicht gedeckte Euro kosten kann.