Wie soll sich die Stadt entwickeln? Was wünschen sich die Hamburger? 5700 Leser haben den Fragebogen des Abendblatts ausgefüllt.

Hamburg. Die wichtigsten Anliegen: bezahlbarer Wohnraum, bessere Pflege des Grüns, weniger Glas- und Betonbauten. Es folgen: mehr Radwege, weniger Schulden, günstigere Preise für Busse und Bahnen. Hier eine Auswahl von Zitaten der Leser:

Saubere Luft, nicht zu groß werden, bezahlbare Mieten hanseatische Werte: Solidität, Soziales Engagement, Klarheit, Weltoffenheit, Vorbildlichkeit. Für Rentner bessere Preise beim HVV, bessere Radwege. Erhalt der hamburgisch typischen Baukultur. Mehr bezahlbaren Wohnraum. Hamburg soll grün bleiben, fortschrittlich sein, aber hanseatische traditionelle Werte im Auge behalten. HH sollte nur langsam und organisch wachsen, keine Megacity, bessere Fuß- und Radwege. Schuldenabbau. Mehr Idylle, weniger Protzprojekte.

Mal zur Ruhe kommen, keine Mammutbauten, das Geld fehlt woanders. Sozialverträgliches Wohnen. Hamburg ist nicht der Nabel der Welt, der Senat soll sorgfältiger mit Steuergeldern umgehen, der Hamburger Hafen und Flughafen Mittelpunkt der Wirtschaft bleiben. Weniger Großveranstaltungen, weniger Glaspaläste. Grünflächen müssen erhalten bleiben. Weniger Autos, bessere Fahrradwege, weniger Großevents. Niedrigere HVV-Preise. Mehr Sauberkeit in der Stadt, günstiger Wohnraum, HVV attraktiver machen. Bezahlbarer Wohnraum für junge Familien. Nicht pausenlos Events am Wochenende. Bessere Fahrradwege. Bewahrt HH vor Stararchitekten. Keine Leiharbeitsfirmen. Keine Mindestlöhne unter Tarif. HH ökologisch nachhaltig erhalten. HH hanseatisch lassen.

In jedem Sinne alle Hochhäuser (Steilshoop, Mümmelmannsberg …) abreißen lassen, lieber Rotklinker und Arbeiterhäuser so wie früher. Schuldenabbau. Mehr Sauberkeit, mehr Ehrlichkeit in der Politik. Weniger Lärm. Mehr Respekt für das alte Hamburg. Auf soziale Kompetenz achten. Auch die Randgebiete sollen ansehnlicher werden, um dort gern zu wohnen (Harburg, Wilhelmsburg). Eine bessere Verkehrsinfrastruktur. Autobahn nach Stade bauen (U-Bahn nach Bramfeld und Schnelsen). Tradition beim Bauen im Auge behalten. Preiswerter Nahverkehr. Eine saubere Luft. Die Stadt Hamburg soll sich durch noch mehr Toleranz und Freundlichkeit allen Mitbürgern gegenüber zeigen. Zurückhaltung beim Zuzug von Menschen aus anderen Kulturkreisen. Sprengung der Elbphilharmonie! Reduzierung des sozialen Gefälles. Mindestlohn. Endlich Schluss mit gesichtslosen Glasbauten. Stopp der Kubischen Bebauung. Erhalt der Vorkriegsgebäude. Den typischen Hamburgcharakter erhalten (Klinkerbau). Mehr Sauberkeit. Eine Regierung, die sich für mehr Hafen und die Elbvertiefung einsetzt.

Dass die Elbphilharmonie endlich fertig wird! Mehr Grün in der Stadt. Mehr Pflege der Anlagen. Weltstadt bleiben und Flair nicht verlieren. Stadtteile mit einer gesunden Mischung der Bevölkerung. Auf Geschäftsvielfalt achten, kleine Läden sollen nicht verdrängt werden. Mehr Geld für die Kultur in der Stadt. Offen bleiben für Touristen. Senioren kostenfreie Bahn- und Busnutzung (wie in England) ermöglichen. Weltoffen sein. Mehr Bürgernähe und Mitbestimmung. Eine liebenswerte Stadt auch für Hamburger bleiben und nicht nur für Touristen. Kompetente Politiker, die sparsam mit den Steuergeldern umgehen. Saubere Straßen und Gehwege. Nicht so viele Bäume fällen. Nicht mehr als zwei Millionen Bewohner für Hamburg zulassen. Alten Baubestand renovieren, statt grüne Wiesen zuzubauen. Nicht so viele schreckliche Neubauten. Bezahlbare Wohnungen schaffen statt leere Büros. Mehr Gerechtigkeit zwischen Arm und Reich. Schluss mit der Stahlund Glasarchitektur. Klares Profil im Stadtbild, keine 0815-Glas- und -Betonbauten.

Baustellenfrei werden. Die Elbphilharmonie fertigstellen. Ein Jade- Weser-Port, dem der Hamburger Hafen nicht das Wasser abgräbt. Günstigere Tarife in öffentlichen Verkehrsmitteln. Bessere Integration, und die verteilt auf alle Stadtteile, keine Gettobildung. Hamburg soll so schön grün bleiben. Keine Vergötterung der Van der Vaarts. Bessere Aufklärung der Kriminalität. Kluft zwischen Arm und Reich verkleinern. Aufbau eines modernen, niederflurigen Straßenbahnnetzes. Schönes Wetter. Abriss der schrecklichen Elbphilharmonie. Keine neuen Schulden. Bessere Fahrradwege. Schuldenabbau. Singles in Ein- Zimmer-Wohnungen, Paare in Zwei-Zimmer-Wohnungen, Familien in Drei-Zimmer-Wohnungen. Mehr Hochkultur. Eine Oper mit mehr als Mittelmaß. Dass alle Bürger auf Hamburg stolz sind. Die Elbphilharmonie fertigstellen. Dass die schreckliche Architektur der letzten Jahre aufhört. Sozialen Belangen einen größeren Raum geben. Wohnungsbau nicht behindern. Dass die Schere zwischen Arm und Reich nicht weiter auseinandergeht. Wir in Frieden miteinander leben können. Anschluss der Kreuzfahrtschiffe an den Landstrom. Die Wiedereinführung der Straßenbahn. Einen klugen Kompromiss zwischen Ökologie und Ökonomie. Hamburg muss wieder sauber werden. Auch in Randgebieten das typisch Hamburgische bewahren.

Hamburg muss der wichtigste Hafen bleiben. Nie wieder Bäume, Buschwerk entfernen. Hamburg muss grün bleiben. Leer stehende Büros umwandeln in Wohnraum. Dass Innenstadt wieder menschlich wird. Keine weiteren modernen Bauten. Mehr Sicherheit. Gerecht verteilte Grün- und Erholungsflächen. Nicht jedes Wochenende Massenveranstaltungen. Dass auch Menschen mit weniger Geld hübsch wohnen können. Bessere Förderung des Schul- und Breitensports. Vernünftige Mietpreise. Schulen und Straßen renovieren. Dass das Abendblatt keine Klebereste von Aufklebern auf der Titelseite hat. Olympische Spiele in Hamburg. Eine saubere Stadt, in der es sich sicher leben lässt. Mehr Hansestadt, weniger Kaufhausketten. Der Flughafen sollte weiter außerhalb von Hamburg sein. Bessere Radwege. Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs.