Hameln/Osnabrück. Die Schuhandelskette Reno steckt in der Krise – und ist jetzt insolvent. Von der Pleite sind 1000 Mitarbeitende betroffen
Die Osnabrücker Schuhhandelskette Reno hat Insolvenz angemeldet. Erst vor sechs Monaten hatte die HR Group, zu der Reno gehört, die GmbH an die cm.sports GmbH in Zusammenarbeit mit GA Europe verkauft. Am Mittwoch bestätigte das Amtsgericht Hameln, dass das Insolvenzverfahren sowohl für den Mutterkonzern Reno Schuhcentrum GmbH als auch für die Tochtergesellschaft Reno Schuh GmbH eröffnet wurde. Das bestätigte die Firma selbst über eine Medienagentur.
Das Unternehmen gibt an, dass Reno derzeit rund 180 Filialen betreibt und etwa 1000 Mitarbeiter beschäftigt. Der Insolvenzantrag betrifft jedoch nur die deutschen Filialen und nicht die Schwester-Unternehmen in Österreich und der Schweiz. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Immo Hamer von Valtier ernannt. Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" berichtet.
Reno: Insolvenz sechs Monate nach Eigentümer-Wechsel
Die HR Group hatte den 1977 gegründeten Schuhhändler Reno Ende September verkauft. Derzeit ist unklar, welche Auswirkungen die Insolvenz auf die Zukunft von Reno haben wird.
(emi/dpa)
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