Hamburg. Kritik an zu hohen Preisen der HHLA. Reedereiallianz droht mit Abzug von Liniendiensten aus Hamburg.

Der Hamburger Hafen könnte schon im kommenden Jahr wieder Ladung verlieren. Davor warnt zumindest der Vorstandsvorsitzende von Hapag-Lloyd, Rolf Habben Jansen. In einer Sitzung des Bürgerschaftsausschusses für öffentliche Unternehmen beklagte sich der Reederei-Chef über zu hohe Umschlagskosten am Containerterminal Burchardkai der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA). Deshalb habe er Druck von seinen Partnern in der internationalen Reedereiallianz mit Japanern, Koreanern und Taiwanesen, die damit drohten, Liniendienste in andere Häfen zu verlagern.

Preise im Hafen wenig bekannt