Hamburg. Im Vergabeverfahren unterlegene niederländische Firma klagt gegen die Auftragserteilung der Baggerarbeiten an andere Betriebe.

Die Baggerarbeiten zur Elbvertiefung – so schien es – kann nichts mehr aufhalten. In den nächsten Wochen sollte die Vertiefung der Fahrrinne eigentlich beginnen. Doch nun gibt es neue Verzögerungen. Um mindestens 14 Tage, möglicherweise aber auch bis in das Jahr 2010 hinein. Die Wasserstraßen und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) teilte am Freitag mit, dass neue Verzögerungen entstehen. Nach Angaben der Behörde um bis zu „etliche Monate“. Und – wie schon bei den Klagen von Umweltverbänden gegen die Vertiefung – hängt der Termin von der Entscheidung eines Gerichts ab.

Welches Unternehmen kommt zum Zug?