Irland benötigt weitere 24 Milliarden Euro

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Euro-Krise

Irland benötigt weitere 24 Milliarden Euro

31.03.2011, 21:07 Uhr • Lesezeit: 4 Minuten

Von Padraic Halpin und Conor Humphries

ARCHIV - Ein Mann passiert am 06.10.2008 eine Filiale der Allied Irish Bank in London. Irland steht mit einem Defizit von 32 Prozent finanziell an der Wand. Die Regierung will die aus Brüssel angebotene Medizin in Form von Euro-Milliarden dennoch nicht schlucken. Dublin befürchtet einen Imageschaden und setzt auf eigene Kräfte. Foto: ANDY RAIN +++(c) dpa - Bildfunk+++ — ARCHIV - Ein Mann passiert am 06.10.2008 eine Filiale der Allied Irish Bank in London. Irland steht mit einem Defizit von 32 Prozent finanziell an der Wand. Die Regierung will die aus Brüssel angebotene Medizin in Form von Euro-Milliarden dennoch nicht schlucken. Dublin befürchtet einen Imageschaden und setzt auf eigene Kräfte. Foto: ANDY RAIN +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa/DPA | dpa

ARCHIV - Der irische Ministerpräsident Brian Cowen trifft bei einem EU-Gipfel in Brüssel ein (Archivfoto vom 11.02.2010). Brian Cowen, seit zweieinhalb Jahren irischer Ministerpräsident, steht mit dem Rücken zur Wand. Sein Land steckt bis zum Hals in einem Schuldenberg, seine Umfragewerte sind kaum noch messbar und die teilverstaatlichten Banken hängen zusätzlich am Tropf der Europäischen Zentralbank. Foto: EPA/OLIVIER HOSLET (Zu dpa-Korr.: — ARCHIV - Der irische Ministerpräsident Brian Cowen trifft bei einem EU-Gipfel in Brüssel ein (Archivfoto vom 11.02.2010). Brian Cowen, seit zweieinhalb Jahren irischer Ministerpräsident, steht mit dem Rücken zur Wand. Sein Land steckt bis zum Hals in einem Schuldenberg, seine Umfragewerte sind kaum noch messbar und die teilverstaatlichten Banken hängen zusätzlich am Tropf der Europäischen Zentralbank. Foto: EPA/OLIVIER HOSLET (Zu dpa-Korr.: "Brian Cowen - Irlands Taoiseach mit dem Rücken zur Wand" vom 19.11.2010) +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa/DPA | dpa

Eamonn Reid protesting outside the Dail in Dublin 23 November 2010. Calls are mounting for Irish leader Brian Cowen to quit over the country's 90bn-euro bail-out by the EU and IMF. EPA/ENDA DORAN +++(c) dpa - Bildfunk+++ — Eamonn Reid protesting outside the Dail in Dublin 23 November 2010. Calls are mounting for Irish leader Brian Cowen to quit over the country's 90bn-euro bail-out by the EU and IMF. EPA/ENDA DORAN +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa/DPA | dpa

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sitzt am Dienstag (23.11.2010) während der Haushaltsdebatte im Bundestag in Berlin. Der Bundesfinanzminister hat zum Auftakt der Schlussberatungen des Bundestages über den Haushalt 2011, die Milliardenhilfen für Irland als Beitrag zum Erhalt des Euro verteidigt. Foto: Robert Schlesinger dpa/lbn +++(c) dpa - Bildfunk+++ — Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sitzt am Dienstag (23.11.2010) während der Haushaltsdebatte im Bundestag in Berlin. Der Bundesfinanzminister hat zum Auftakt der Schlussberatungen des Bundestages über den Haushalt 2011, die Milliardenhilfen für Irland als Beitrag zum Erhalt des Euro verteidigt. Foto: Robert Schlesinger dpa/lbn +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa/DPA | dpa

KOMBO - Illustration - Eine spanische Ein-Euro-Münze liegt auf Euroscheinen, unten, liegt eine portugiesische Ein-Euro-Münze auf Euroscheinen (Fotos vom 09.03.2010). Spanien und Portugal haben ein gesundes Banksystem - anders als Irland mit seinen maroden Geldinstituten. Dennoch haben Spanier und Portugiesen Angst davor, dass ihre Länder sich als nächste mit dem Virus der Schuldenkrise anstecken könnten. Foto: Tobias Kleinschmidt dpa (zu dpa-Korr: — KOMBO - Illustration - Eine spanische Ein-Euro-Münze liegt auf Euroscheinen, unten, liegt eine portugiesische Ein-Euro-Münze auf Euroscheinen (Fotos vom 09.03.2010). Spanien und Portugal haben ein gesundes Banksystem - anders als Irland mit seinen maroden Geldinstituten. Dennoch haben Spanier und Portugiesen Angst davor, dass ihre Länder sich als nächste mit dem Virus der Schuldenkrise anstecken könnten. Foto: Tobias Kleinschmidt dpa (zu dpa-Korr: "Irland-Krise weckt Ängste in Spanien und Portugal" vom 23.11.2010) +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa | dpa

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Die Regierung in Dublin plant eine Radikalkur für die Bankenbranche. Nach dieser sollen noch zwei große Universalbanken übrig bleiben

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