Berlin. Christian Lindner und Franca Lehfeldt wollten in Italien heiraten. Doch statt Amore gibt's jetzt Sprotten: Geheiratet wird auf Sylt.

Die Zeichen standen auf Traumhochzeit: Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und die RTL-Journalistin Franca Lehfeldt wollten ganz romantisch in der Toskana heiraten. Es hätte eine Zeremonie wie aus dem Bilderbuch werden können: Ein abgelegenes Landgut, etwa 20 Kilometer von Lucca entfernt. Dort steht eine kleine Kapelle, in der sich das prominente Paar vor ausgewählten Gästen das Ja-Wort geben wollte.

Lindner und Lehfeldt müssen ihre Hochzeit allerdings verschieben. Der neue Veranstaltungsort soll laut Informationen der "Bunte" die Insel Sylt sein. Für das Paar heißt das: Sprotten statt Antipasti und eine steife Seebrise anstelle von milder Toskana-Luft.

Lindner und Lehfeldt: Hochzeit wegen Sicherheitsbedenken verschoben

Als Grund für die Verlegung der Hochzeit nennt die "Bunte" Sicherheitsbedenken: Da Christian Lindner ein Mitglied der Bundesregierung ist, benötige er einen besonderen Personenschutz. Das Bundeskriminalamt könne diesen Schutz für Lindner und Lehfeldt, aber auch für ihre prominenten Gäste wie Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundesaußenministerin Annalena Baerbock, nicht garantieren.

Wie die "Bunte" schreibt, sollen Lindner und Lehfeldt nun in der berühmten St.-Severin-Kirche heiraten. Dort gaben sich schon Promis wie Guido Maria Kretschmar und "Tatort"-Kommissarin Margarita Broich das Ja-Wort.

Franca Lehfeldt wird Christian Lindners zweite Ehefrau

Lindner und Lehfeldt gaben ihre Verlobung im Oktober 2021 bekannt. Für den Bundesfinanzminister ist es die zweite Ehe. Er war von 2011 bis 2020 mit der Chefredakteurin der "Welt am Sonntag", Dagmar Rosenfeld, verheiratet.

Für die zweite Hochzeit berichtet die "Bunte" auch schon von weiteren Programmpunkten: Nach der Traufeier in der St.-Severin-Kirche geht es für die Hochzeitsgesellschaft weiter in die berühmte "Sansibar" auf Sylt, wo bei Speisen und Getränken gefeiert werden soll.

Dieser Artikel erschien zuerst auf morgenpost.de.