Wien. Österreich lockert seine Einreisebestimmungen. Damit wird die Einreise aus 14 Staaten vereinfacht. Die 2G-Plus-Regel bleibt erhalten.

Die Einreise nach Österreich wird sich für viele Menschen nun einfacher gestalten. Am Montag, 24. Januar, hat Österreich alle Virusvariantengebiete gestrichen und somit seine strengen Einreiseregeln gelockert.

Bis 23. Januar hat Österreich insgesamt 14 Staaten als ein Omikron-Variantengebiet eingestuft Damit war die Einreise für Menschen aus diesen Ländern – bis auf einige Ausnahmen – seit dem 25. Dezember verboten. Neben zehn südafrikanischen Ländern standen auch Großbritannien, Dänemark, Norwegen und die Niederlande auf der Liste.

Ab 24. Januar dürfen nun Menschen aus allen Ländern nach Österreich einreisen, so lange sie die 2G Plus-Regel befolgen. Das bedeutet, dass nur Geimpfte und Genesene einreisen dürfen, die zusätzlich einen PCR-Test vorweisen können. Menschen, die bereits eine Booster-Impfung erhalten haben, brauchen keinen PCR-Test. Personen, die zwei Impfungen erhalten und eine Corona-Erkrankung überstanden haben (Reihenfolge ist egal), brauchen ebenfalls keinen PCR-Test.

Für Reisende aus Deutschland ändert sich nichts

Kann bei der Einreise kein 2G-Nachweis vorgewiesen werden, gilt eine sofortige zehntägige Quarantänepflicht, die frühestens am 5. Tag nach der Einreise mit einem negativen PCR-Test beendet werden kann.

Für Reisende aus Deutschland wird sich mit der neuen Regelung nichts ändern, die 2G-Plus-Regeln bleiben auch für sie bis mindestens 28. Februar bestehen.

Grund für die Lockerung ist, dass Omikron mittlerweile auch in Österreich die vorherrschende Coronavirus-Variante ist. Auch Deutschland stuft kein Land mehr als ein Virusvariantengebiet ein. Die Länder werden nur noch als Hochrisikogebiete gezählt.