Barcelona. Haarige Aktion für die Polizei in Spanien: Ein Mann hatte ein halbes Kilo Kokain auf dem Kopf – schlecht versteckt unter seinem Toupet.

Kreativ war das Versteck, keine Frage. Allerdings nicht sehr praxistauglich. Ein kolumbianischer Drogenkurier ist in Spanien gefasst worden – mit einem halben Kilogramm Kokain unter dem Toupet.

Der Mann sei mit einer Maschine aus Bogotá nach Barcelona gekommen und noch am Flughafen von Beamten festgenommen worden, teilte die spanische Nationalpolizei auf Facebook mit.

Er habe bei der Sicherheitskontrolle extrem nervös gewirkt und deshalb die Aufmerksamkeit der Beamten auf sich gezogen, schrieb die Zeitung „La Vanguardia“ am Dienstagabend. Auf Polizeifotos war das auffallend hohe Haarteil des Verdächtigen zu sehen, unter dem sich das Drogenpäckchen verbarg.

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„Der Erfindungsreichtum der Drogenhändler kennt keine Grenzen, wenn es darum geht, die Behörden zu überlisten“, hieß es in der Mitteilung der Policía Nacional. Das Kokain habe einen Wert von etwa 30.000 Euro.

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Ebenfalls kreativ, aber auch nicht erfolgreich waren Drogenschmuggler in den USA. Dort stoppte die Küstenwache ein Drogen-U-Boot, wie ein Video zeigte. Vergleichsweise klassisch mutet dagegen ein anderer Fund an. Im Hafen von Philadelphia wurden 15 Tonnen Kokain in Containern gefunden, die nach Europa sollten.

(dpa/cho)