Berlin. Townsville in Australien kämpft mit Überschwemmungen. Krokodile und Schlangen können Anwohnern gefährlich werden. Die Pegel steigen.

Hochwasser ist nie angenehm für die Bewohner der Betroffenen Gegenden. In manchen Teilen der Welt gibt es aber neben Sachschäden und Gesundheitsrisiken noch ganz andere Probleme – gefährliche Tiere zum Beispiel.

Aufgrund heftiger Regenfälle ist derzeit die Stadt Townsville in Australien teilweise überschwemmt. Mit den Wassermassen kommen auch die wilden Tiere.

Behörden warnen die Bewohner davor, dass sich Krokodile und Schlangen, die normalerweise nicht unbedingt in Wohngebieten umherziehen, plötzlich – im wahrsten Sinne des Wortes – auftauchen könnten.

Grundsätzlich ist Australien das Land mit den meisten giftigen Tieren. Eine Mutter hatte gerade panische Angst: Ihr Kind hatte einen extrem giftigen Blauring-Kraken gefunden. Gefährlich werden auch immer wieder Haie, einer tötete eine 17-jährige Surferin vor den Augen ihrer Familie.

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Townsville: Bereits 1100 Australier evakuiert

Eine Luftaufnahme von Hye Park, einem Vorort Townsvilles in Queensland (Australien).
Eine Luftaufnahme von Hye Park, einem Vorort Townsvilles in Queensland (Australien). © REUTERS | STRINGER

1100 Menschen sind laut „BBCevakuiert worden, ein Damm musste geöffnet werden, da er drohte, überzulaufen. Und eine Entspannung der Situation in dem Bereich des Landes ist offenbar nicht absehbar. So sollen mehr als 20.000 Häuser von Überschwemmungen bedroht sein – denn es regnet weiter heftig.

Monsun-Regenfälle sind in dem Teil Australiens zu dem Townsville gehört – Queensland – nicht ungewöhnlich, in diesem Ausmaß aber selten.

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Armee unterstützt Anwohner, Polizei warnt vor Fäkalien

Die Armee unterstützt die Menschen und Polizei in den betroffenen Arealen. Unter dem Hashtag #bigwet berichten die Menschen von den Vorfällen, zeigen Fotos völlig überschwemmter Wohngebiete.

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Die Behörden warnen die Anwohner übrigens nicht nur vor gefährlichen Tieren. Eine Polizei-Station warnte auf Twitter die Menschen auch vor anderen Überraschungen in den Fluten: Die Fäkalien der Nachbarn.

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Ein Nachlassen der Regenfälle wird in den kommenden Tagen erwartet. Im Oktober hatte es heftige Unwetter und elf Tote in Italien gegeben. Im Süden Deutschlands und in Österreich sorgte ein Schneechaos für Problem. Die USA erlebten eine arktische Kältewelle und anschließend Temperaturanstiege um fast 50 Grad. (ses)