Frankfurt/Main. Flug UA 902 von Frankfurt nach San Francisco legte eine Notlandung hin. Passagiere twitterten ihre Sorgen. Bombendrohung per E-Mail.

Schrecken für Passagiere und Mitarbeiter bei United Airlines: Ausgerechnet am 11. September, dem Jahrestag der Anschläge in New York und Washington muss eine Maschine der United Airlines auf dem Weg von Frankfurt nach San Francisco umkehren. Passagiere berichten bei Twitter, dass nicht einmal Kerosin abgelassen wurde, um die Landungsrisiken zu minimieren. Man sei in Sorge und erhalte wenig Informationen über die Rückkehr von Flug UA 902, einer Boeing 747.

Die Bundespolizei gab am Abend aber Entwarnung: „Wir haben nichts gefunden, was auf eine Bombe hinweist“, sagte ein Sprecher. Alle Sicherheitsmaßnahmen seien abgeschlossen. Per E-Mail sei am Nachmittag eine konkrete Drohung für den Flug eingegangen. An Bord waren nach Angaben des Flughafenbetreibers Fraport rund 350 Passagiere. Die Maschine startete am Freitag nicht mehr vom Frankfurter Flughafen.

Wegen eines Gefährdungshinweises sei das Flugzeug zurückbeordert worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Sie sei sicher wieder gelandet.

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Ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport bestätigte ebenfalls die Umkehr des Fliegers, weitere Einzelheiten nannte auch er zunächst nicht.

Bei Twitter hieß es, es sei eine Notlandung gewesen, man werde in die entlegenste Ecke des Flughafens gebracht.