Ihr Noch-Ehemann, Basketballprofi Kris Humphries (26), habe sie vor anderen Leuten stets kleingehalten und sie als “dumm und fett“ bezeichnet.

New York. Kim Kardashian (31), US-Starlet, musste sich in ihrer 72 Tage dauernden Ehe Vieles gefallen lassen. Ihr Noch-Ehemann, Basketballprofi Kris Humphries (26), habe sie vor anderen Leuten stets kleingehalten, berichtete die Onlineausgabe der US-Zeitschrift „Us Weekly“. „Er nannte sie dumm und fett. Es machte einen krank“, verriet ein Insider der Zeitschrift. Humphries habe die 31-Jährige um ihr Vermögen und ihren Ruhm beneidet. „Er versuchte, Kim zu kontrollieren, indem er sie unterdrückte. Einmal sagte er, sie habe kein Talent und ihre Bekanntheit würde nicht anhalten“, fügte der Insider hinzu. Kardashian heiratete Humphries am 20. August in einem aufwendigen Medienspektakel. Nach nur drei Monaten gab sie die Scheidung bekannt.

Ehe-Aus nach drei Monaten

Das kam überraschend: Auf die Blitzhochzeit am 20. August folgt jetzt schon die Trennung. Nur zwei Monate nach der über Monate im Fernsehen vermarkteten Hochzeit will sich It-Girl Kim Kardashian wieder vom 26 Jahre alten Basketballer Kris Humphries scheiden lassen. Der Grund sollen "unüberbrückbare Differenzen“ gewesen sein. Kardashian habe niemanden verletzen wollen, erklärte die 31-Jährige am Dienstag auf ihrer Website. "Ich wünsche mir so sehr eine Familie und Babys und ein echtes Leben, dass ich mich vielleicht zu früh in etwas hinein gestürzt habe“, schrieb das Reality-TV-Sternchen. "Es hat sich einfach nicht als das Märchen erwiesen, auf das ich so sehr gehofft hatte.“

Kardashian und Humphries wurden gegen Ende 2010 ein Paar und gaben schon im Mai ihre Verlobung bekannt. In Blogs und auf Websites brachten die Kardashians ihre Fans über die Hochzeitsvorbereitungen auf den neuesten Stand. Die Hochzeit fand nur drei Monate nach der Verlobung statt – als wochenlang vorbereiteter Höhepunkt ein Reality-TV-Serie um die schöne Kim und ihre Schwestern, ihre Mutter, TV-Moderatorin Kris, und ihren Stiefvater, Ex-Zehnkämpfer Bruce Jenner.

Die Trennung nach nur 72 Tagen nährt Spekulationen, dass die rasende Beziehung nur Show war, um die Fernsehserie besser vermarkten zu können. Die Sendung ist finanziell bis ins Detail erschlossen. Logos von Hotels, Fluggesellschaften oder ähnlichem werden lange und immer wieder ins Bild gerückt. Ist ein Unternehmen nicht Vertragspartner, werden die Namen rigoros gepixelt – selbst wenn es nur der Aufdruck auf einem Polohemd oder dem Tragegurt des Fotoapparats ist

(dapd/dpa/abendblatt.de)