Das Abendblatt sucht Hamburgs Supersportler! Wer bei Cyclassics, Urbanathlon und Stand-up-Paddling mitmacht, kann gewinnen.

Hamburg. Hamburg ist die sportlichste Stadt Deutschlands, hat gerade eine repräsentative Umfrage ergeben . Und in diesem Jahr können die Hamburger nicht nur bei den Vattenfall-Cyclassics , dem größten Radrennen Europas, zeigen, was sie drauf haben, sondern auch bei Europas erstem urbanen Hindernislauf, dem Urbanathlon . Und wer dann noch nicht genug hat, der macht auch einfach noch bei der Weltmeisterschaft im Stand-up-Paddling mit. Alles innerhalb von drei Wochen. Das ist der "Tri-HA-thlon" , der ungewöhnliche Dreikampf des H amburger A bendblatts.

Gibt es jemanden, der sich dieser Herausforderung stellt? Das Abendblatt sucht diesen Supersportler: Jemanden, der beim Tri-HA-thlon, also den drei Veranstaltungen Vattenfall-Cyclassics, Urbanathlon und Stand-up-Paddling-World-Cup, an den Start geht - und es auch bis ins Ziel schafft. Das Abendblatt belohnt Hamburgs Supersportler mit 500 Euro.

Dafür ist Ihre Mithilfe gefragt: Wenn Sie vorhaben, an allen drei Events teilzunehmen oder jemanden kennen, der dies vorhat, schreiben Sie uns bitte:

Um zu gewinnen, müssen Sie bei den Cyclassics, dem Urbanathlon und dem Stand-up-Paddling ins Ziel kommen, welchen Platz Sie dabei belegen, ist unwichtig. Als Nachweis, dass Sie es ins Ziel geschafft haben, gelten die Zeiten im Ziel, die Sie vom jeweiligen Veranstalter mitgeteilt bekommen. Sollte es mehrere Tri-HA-thleten geben, entscheidet das Los (der Rechtsweg ist ausgeschlossen).

Der Auftakt zum Tri-HA-thlon sind am Sonntag die Vattenfall-Cyclassics . Rund 22.000 Jedermänner und -frauen fahren in diesem Jahr mit. Um 7.45 Uhr fällt der Startschuss am Alsterglacis für die 55-Kilometer-Distanz, zehn Minuten später für die 100 Kilometer und die 150-Kilometer-Distanz. Alle Startplätze sind schon vergeben, es gibt aber eine Tauschbörse, in der Plätze angeboten werden von Sportlern, die kurzfristig absagen müssen.

Die 55 Kilometer-Strecke führt genau wie in den Vorjahren aus der Innenstadt heraus und dann nach Schenefeld, Holm und Wedel. Über den Kösterberg in Blankenese geht es entlang der Elbchaussee und auf der Reeperbahn zurück zum Ziel an die Mönckebergstraße. Die 7500 Teilnehmer werden dabei eine Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 25 km/h erreichen.

Rund 5 km/h schneller unterwegs sind die 4500 Radler, die die 150-Kilometer-Strecke bewältigen wollen. Diese führt über den Freihafen bis nach Harburg, Jesteburg, Dierkshausen und Holm-Seppensen und zurück durch Buchhholz, Ehestorf und Hausbruch. Das Highlight des Rennens ist die Überquerung der Köhlbrandbrücke. Bis zum Klosterwall fahren auch die 100-Kilometer-Radler mit. Für sie geht es von dort über Gänsemarkt und Caffamacherreihe zum Ziel an der Mönckebergstraße. Die 150-Kilometer-Radler müssen auf dem Klosterwall in die Westschleife abbiegen und die bekannte Strecke über Schenefeld, Holm, Wedel und Blankenese dranhängen. Welche Straßen wegen der Veranstaltung für den Verkehr gesperrt sein werden, lesen Sie hier:

+++ Verkehrsbehinderungen wegen der Cyclassics +++

Neu ist in diesem Jahr, dass alle Jedermann-Teilnehmer am Sonnabend zur kostenlosen Pasta-Party eingeladen werden. Die Party steigt von 17 bis 20 Uhr am Gerhart-Hauptmann-Platz.

Besuchern wird dringend geraten, U- und S-Bahnen zu nutzen. Die Polizei Hamburg richtet extra ein Verkehrsinfotelefon ein. Unter 040 / 428 65 65 65 kann man sich über freie und gesperrte Strecken informieren. Die Leitungen sind am Sonnabend von 10 Uhr bis 18 Uhr und am Sonntag von 6.30 Uhr bis 17 Uhr besetzt.

+++ Hamburg bewegt sich +++

Nur fünf Tage Pause haben alle Rennfahrer, die auch bei Europas erstem urbanen Hindernislauf mitmachen wollen. Der Startschuss für den Men's-Health-Urbanathlon fällt am Sonnabend, 21. August, um 15.30 Uhr an den Fischauktionshallen. Von dort führt der zehn Kilometer lange Rundkurs die Stufen des Dockland-Gebäudes hoch und runter, dann nach Oevelgönne und entlang der Gärten am Elbhang zum Ziel am Fischmarkt. Mit gemütlichem Joggen ist es aber nicht getan: Zwölf Hindernisse versperren den Weg, die Teilnehmer müssen etwa über einen großen Reifenberg und geparkte Autos klettern, um Mülltonnen herum rennen und auf Schiffscontainer klettern.

+++ Abendblatt-Laufatlas: Tausende Strecken in Hamburg und Umgebung +++

Die 2000 Startplätze sind schon alle vergeben, aber auch die Zuschauer sollen auf ihre Kosten kommen. Am Fischmarkt gibt es ein buntes Programm mit Breakdancern, Slacklinern, Capoeira-Artisten und Musik.

Sechs Tage später pilgern Hamburgs Trendsportler in die HafenCity. Im Traditionsschiffhafen auf einem Seitenarm der Elbe wird der World Cup im Stand-up-Paddling gefahren. "Aufrecht stehend paddeln" ist eine neue Lifestyle-Sportart aus den USA, für die sich unter anderem Surflegende Robby Naish (47) aus Hawaii einsetzt. Die sogenannten "SUP Rider" stehen auf rund drei Meter langen Surfbrettern und versuchen, möglichst schnell zu paddeln. Gefragt sind dabei Gleichgewichtsgefühl, Bein- und Armkraft.

Die rund einen Kilometer lange Paddelstrecke führt von den Magellan-Terrassen bis zur Elbphilharmonie und zurück. Es kann aber auch auf der 5-Kilometer-Distanz gestartet werden. Los geht es am Freitag, 27. August, um 13.30 Uhr. Die Finalläufe sind am Sonntag, ab 10 Uhr. An allen drei Tagen kann das Paddeln auch kostenlos getestet werden.