Hamburg. Eine Woche nach seinem Kreuzbandriss ist der HSV-Verteidiger erfolgreich operiert worden. Gegen den KSC droht ein weiterer Ausfall.

Eine Woche nach seinem Kreuzbandriss ist HSV-Profi Tim Leibold erfolgreich am rechten Knie operiert worden. Wie der Zweitligist am Mittwoch mitteilte, hat der 27 Jahre alte Linksverteidiger den am Vortag vorgenommenen Eingriff gut überstanden.

„Die OP ist gut verlaufen und ich bin schon einen Schritt näher an meinem nächsten Heimspiel im Volkspark“, teilte Leibold dazu via Instagram mit. „Ich drücke meinen Jungs die ganze Saison über die Daumen, auch wenn es vor dem Fernseher der reinste Horror wird.“

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Leibold: HSV-Trainer Walter singt Loblied

Der Vize-Kapitän hatte sich die schwere Verletzung im vorderen Kreuzband beim dramatischen Pokalerfolg in Nürnberg am vergangenen Dienstag zugezogen. Mit Leibolds Rückkehr rechnen die Hamburger erst zur kommenden Saison.

Wie schwer der Ausfall wiegt, hatte HSV-Trainer Tim Walter bereits vergangene Woche angedeutet. Am Dienstag stimmte er zum Auftakt der Vorbereitung auf das Zweitligaspiel beim Karlsruher SC (Sonnabend, 20.30 Uhr/Sport1 und Sky, Liveticker bei Abendblatt.de) noch einmal ein Loblied auf Leibold an.

HSV-Trainer Walter: „Leibold kann man nicht ersetzen“

„Ihn kann man nicht ersetzen“, sagte Walter in einer Medienrunde. Nicht nur sportlich, sondern auch mit seinem Charakter sei der frühere Kapitän von überragender Bedeutung für die Mannschaft. Walter: „Ihn kann man allenfalls vertreten.“

In Nürnberg und auch beim 1:1 gegen Holstein Kiel am vergangenen Sonnabend hatte sich Miro Muheim an dieser Aufgabe versucht. Mit der Leistung des Schweizers zeigte sich Walter insgesamt einverstanden. Sie sei „gut bis verbesserungswürdig“ gewesen.

HSV-Check: Tim Leibolds Ausfall und die Folgen

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