In der packenden „Best of seven“-Serie steht es nun 2:2. Die Freezers gingen gleich zwei Mal in Führung. Doch in der Verlängerung hatten die Berliner das bessere Ende für sich.

Hamburg. Die Hamburg Freezers müssen eine bittere Heimniederlage gegen die Eisbären Berlin hinnehmen. Die Hamburger Kufen-Cracks unterlagen gegen den Titelverteidiger in einem umkämpften Match 3:2-(2:2, 0:0, 0:0) nach Verlängerung am Dienstagabend in eigener Halle. In der Best-of-Seven-Serie steht es nun 2:2. Spiel fünf findet am Donnerstag dann wieder in Berlin statt.

Die Eisbären begannen wieder mit Robert Zepp im Tor, der wie die gesamte Berliner Mannschaft im Vergleich zum 4:8-Debakel einen Tag zuvor wesentlich gefestigter auftrat. Die beiden Hamburger Treffer im ersten Drittel von Brandon Reid (12.) und David Wolf (18.) beantworteten die Eisbären durch Tyson Mulock (15.) und Julian Talbot (20.) mit dem Ausgleichstreffer.

Die Freezers reagierten anschließend mit wütenden Angriffen und waren dem dritten Treffer näher, als die ersatzgeschwächten, aber bravourös kämpfenden Gäste aus der Hauptstadt. Mit viel Geschick und auch der nötigen Portion Glück retteten sie das Remis vor 9425 Zuschauern über die reguläre Spielzeit.

In der Verlängerung erzwang der Titelverteidiger dann die Entscheidung. Talbot, der zuvor bereits den Pfosten getroffen hatte, erzielte in der 66. Spielminute den 3:2-Siegtreffer für die Berliner.