"Der Sport ist für die CDU ein wesentlicher Bestandteil der Gesellschafts-, Familien- und Sozial- sowie Gesundheitspolitik. Er steigert die Lebensqualität der Menschen in der Metropole. Daher hat der Senat die Finanzierung des organisierten Sports in Hamburg mit einem Sportfördervertrag zum ersten Mal auf eine verlässliche Basis gestellt und - entgegen dem Trend der vergangenen Jahre - die Ausgaben für den Bereich Sport insgesamt gesteigert. Sollte es der jeweils aktuelle Haushalt zulassen, können gegebenenfalls projektbezogen weitere Zuwendungsmittel für den Sport bereitgestellt werden.

Die CDU verfolgt das Ziel, mit mannigfaltigen Instrumenten und Maßnahmen die Sportstadt Hamburg zu einer international anerkannten "Sportmetropole Hamburg" sukzessiv weiterzuentwickeln. Wir wollen den Bereich Sport insgesamt stärken. Bedeutende Großsportveranstaltungen - wie zum Beispiel die Universiade oder die Schwimm-Weltmeisterschaften - wollen wir nach Hamburg holen, um die Vertreter des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) langfristig davon zu überzeugen, dass eine Bewerbung um Olympische Sommerspiele mit Hamburg als Austragungsort richtig ist. Daher wird ein CDU-Senat auch weiterhin die Vereine und Verbände fördern und sie bei der Weiterentwicklung der Sportstadt - wie bisher - eng einbinden und sich zum gegebenen Zeitpunkt, wenn vom DOSB gewünscht, mit einem neuen attraktiven Konzept um die Ausrichtung Olympischer Sommerspiele bewerben.

In der nächsten Wahlperiode wollen wir eine Investitionsoffensive zur Instandsetzung und Modernisierung bestehender Sportanlagen starten. Der über Jahrzehnte unter SPD-Regierungen entstandene Investitionsstau bei den staatlichen Sportanlagen muss in den kommenden Jahren dringend aufgelöst werden. Dies ist eine der originären Aufgaben der Sportpolitik der Zukunft. Dazu hat die CDU mit dem Regierungsprogramm 2008 bis 2012 ein Investitionsprogramm zur Instandsetzung und Modernisierung für bestehende staatliche Sportstätten beschlossen. Die aktuellen Programme und Förderungen sind geeignet, um an diesem Punkt weiterzukommen. Es ist vorrangig die Aufgabe des Hamburger Sportbundes (HSB), die Vereine entsprechend zu beraten und zu unterstützen, um Sanierungen vorzunehmen."