Der Zebrastreifen heißt eigentlich Fußgängerüberweg. Aber weil das viel zu lang ist und die Markierungen auf dem Boden an die gestreiften Tiere in Afrika erinnern, ist der Name Zebrastreifen inzwischen üblich.

Erkennen könnt ihr einen solchen Zebrastreifen nicht nur an den Streifen am Boden, sondern auch an den blauen Schildern, die dort immer aufgestellt sind. Sie warnen die Autofahrer, damit sie aufpassen und anhalten, wenn jemand die Straße überqueren will.

Die ersten Zebrastreifen gab es schon im alten Rom. Dort baute man auf die Straße höhere Steine, über die die Fußgänger gehen konnten. Zwischen den Steinen war genug Platz, damit die Räder der Wagen durchpassten. Und dadurch, dass die höheren Steine Schatten warfen, sah das auch schon fast so gestreift aus wie bei den heutigen Zebrastreifen.

In Deutschland gibt es den Fußgängerüberweg seit 1952, also schon 57 Jahre. Aber erst zwölf Jahre später bestimmte man, dass die Autos für Fußgänger anhalten müssen. Wer das nicht macht und erwischt wird, muss unter anderem 80 Euro Strafe zahlen. Radfahrer müssen übrigens absteigen, wenn sie den Zebrastreifen überqueren wollen.