Der Mond beeinflusst unser Leben. Eigentlich kreist er nur um die Erde und braucht dafür etwa einen Monat.

Dabei wird er von der Sonne unterschiedlich angeleuchtet, sodass es für uns so erscheint, als würde er immer dicker, rund wie eine Kugel, die am Himmel hängt, um dann wieder abzunehmen.

Doch der Mond hat eine größere Bedeutung, als beim Umrunden der Erde eine witzige Diät zu machen. Seinetwegen haben wir in den Meeren mal Flut und mal Ebbe. Einige Menschen glauben auch, dass der Mond alle Lebewesen beeinflusst. So schneiden manche ihre Haare nur bei Vollmond, da sie meinen, dass die Haare schneller nachwachsen. Andere sagen, sie würden bei Vollmond nicht gut schlafen können.

Heute vor 40 Jahren hatte der zwischen 363 000 und 405 000 Kilometer entfernte Mond sogar politische Bedeutung. Damals stiegen die Amerikaner Neil Armstrong und Edwin Aldrin aus ihrer Landefähre und spazierten über den Erdtrabanten. Als der Russe Juri Gagarin 1961 als erster Mensch mit einem Raumschiff um die Erde geflogen war, wollten die Amerikaner das mit der Mondlandung überbieten. Das glückte ihnen 1969 mit Apollo 11.