Für den Wettbewerb von 1991 kaufte die Stadt zwei zusätzliche Entwürfe ein.

Einer davon stammt von den Architekten Grundmann, Ortmanns, Reimann, Scheuermann und Plomin sowie dem Hamburger Bildhauer Franz Reckert.

Das Konzept sieht eine Markthalle in zwei Teilen vor. Beide Gebäudekomponenten sind L-förmig und lassen so einen neuen, deutlich kleineren Platz entstehen. Die Hallenkonstruktion war als aufgeständerte Überdachung konzipiert.

Der Stormarnplatz sollte zu einem rundlich angelegten Stadtpark werden, an dessen westlichem Ende eine ebenfalls rundliche Theaterbühne entstehen sollte. Von der Manfred-Samusch-Straße aus gesehen hinter dem Rathaus planten die Architekten wie mehrere Kollegen einen See. Das Verwaltungsgebäude wollte die Architektengruppe nach Süden hin erweitern.