Baumstümpfe ragen aus schwarzem Moorwasser gen Himmel, Wollgras wiegt weich im Wind, Frösche quaken, Vögel zwitschern, ein geheimnisvolles Gluckern dringt aus unergründlicher Tiefe, und der Moorboden gibt bei jedem Tritt nach.

Norderstedt. Das Moor ist ein geheimnisvoller, manchmal schauriger Ort. Dörte Arndt aber fährt gern mit ihrem Fahrrad durchs Wittmoor.

"Ich habe schon als Kind mit meinen Eltern Ausflüge ins Wittmoor gemacht", sagt die 64-Jährige. "Hier kann ich durchatmen, mich fasziniert die Stille, die mich umgibt, wenn ich von der Segeberger Chaussee ins Wittmoor komme", sagt die Norderstedterin.

"Ich freue mich auch über die vielen jungen Familien, die hier spazieren gehen", sagt die pensionierte Erzieherin. Das Wittmoor sei zudem zu jeder Jahreszeit anders, aber immer wunderschön. Das Licht wechselt und damit die Stimmungen von heiter bei Sonne bis geheimnisvoll im Nebel und bei Regen.

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