Die Region hat einiges zu bieten: Wir suchen die 50 schönsten Plätze im Kreis Segeberg. Machen Sie mit und gewinnen Sie ein iPad oder Wochenende im Hotel Pronstorfer Torhaus.

Kreis Segeberg . Rosemarie Stein liebt den Norderstedter Stadtpark. Bei jedem Wetter findet sie hier interessante Seiten. "Unser Haus ist ja nur einen Steinwurf weit vom Park entfernt", sagt die Norderstedterin. "Deshalb bin ich fast jeden Tag hier." Sie gehört zu den ersten Abendblatt-Lesern, die sich an unserer Aktion "I love SE" beteiligt haben.

Gesucht werden die 50 schönsten Plätze im Kreis Segeberg - Rosemarie Stein hat ihren Lieblingsplatz längst gefunden: Es ist der Holzsteg, der von der Promenade weit hinein in den Stadtparksee reicht. "Möchte man etwas Zerstreuung, setzt man sich auf den vorderen Teil der Brücke", schreibt die Norderstedterin. "Von dort kann man den Wasserskifahrern und den Sportlern zusehen." Will sie in Ruhe entspannen, setzt sie sich hinten auf den Steg. "Beim Plätschern der Wellen kann ich die Seele baumeln lassen." Oft nimmt sie auch das Fahrrad und radelt mal kurz hinüber zum Stadtpark - und manchmal ist auch ihr Ehemann Dietmar dabei. Auch den Blick hinüber zum Strandbad, das sie im Übrigen ebenfalls sehr schön findet, genießt sie sehr.

Rosemarie Stein ist kein Einzelfall: Es gibt viele Menschen, von denen längst nicht alle aus Norderstedt kommen, die den Stadtpark mit seinem vielfältigen Möglichkeiten zu ihrem Lieblingsplatz erkoren haben. Die Natur genießen, sich sportlich betätigen, eine Tasse Kaffee trinken - all das ist in diesem schönen Teil der Stadt möglich.

Familie Rerop aus Henstedt-Ulzburg zieht es immer wieder in den Ortsteil Rhen, wo die Alster in beschaulicher Umgebung ihre Quelle hat. "Mein persönlicher Lieblingsplatz ist die Alsterquelle", schreibt Christian Rerop. "Hier fühle ich mich meiner Geburtsstadt Hamburg sehr nahe; außerdem kann man hier in der Umgebung sehr schöne Spaziergänge unternehmen." Tatsächlich ist die ganze Familie Rerop aus dem Ortsteil Ulzburg-Süd sehr gerne in dieser Gegend. Tochter Celina, 16, die Brüder Dennis, 19, und Finn, 12, kennen die Gegend schon seit Jahren: Früher sind sie mit ihren Eltern hier spazieren gegangen. Dennis kommt jetzt manchmal mit seinen Freunden. "Hier kann man wirklich gut abhängen", sagt er. Und wirklich ist die Alsterquelle ein Treffpunkt für Jung und Alt: Die Gemeinde hat Tische und Bänke aufstellen lassen, die teilweise sogar überdacht sind. Nach Freiluftfeten sieht es am nächsten Morgen zwar rund um die Alsterquelle oft etwas wüst aus, aber das ist ein anderes Kapitel, mit dem sich die Gemeindeverwaltung beschäftigen muss.

Wichtig für Erholungssuchende ist die Alsterquelle auch deshalb, weil hier, am Hein-Timm-Weg, der Ausgangspunkt für ein Wanderwegenetz durch die Oberalsterniederung ist. Wer will, kann stundenlang wandern und die schöne Gegend erkunden. Es gibt sogar nicht wenige Menschen, die mit dem Boot von hier aus bis nach Hamburg paddeln. Das geht zwar nicht direkt von der Alsterquelle aus - der Fluss ist zunächst nur ein Rinnsaal, der durch mehrere Zuflüsse gestärkt wird -, aber einige Hundert Meter weiter ist die Alster schon schiffbar.