Vertreter von Landkreis und Purena stellen Ergebnisse der Wasserproben vor

Lüneburg. Aufgrund eines Zufallsbefundes wurden im Jahr 2008 in einem Fischteich im Industriegebiet Embsen hohe toxische Belastungen festgestellt.

Weil das Industriegebiet direkt an das Stadtgebiet grenzt und gesetzlich festgelegte Grenzwerte bei den gefundenen Schadstoffen überschritten wurden, bestand seitens der Stadt Erkundungsbedarf.

Inzwischen sind im Jahr 2010 durch den Landkreis Lüneburg weitere Recherchen durchgeführt und Wasserproben analysiert worden. Die Ergebnisse der Untersuchungen trägt der Landkreis Lüneburg in der kommenden Sitzung des Umweltausschusses der Stadt vor. Ein Vertreter des Landkreises gibt auch eine Übersicht über noch folgende Untersuchungen.

Die Purena stellt außerdem als Unternehmen der öffentlichen Wasserversorgung die möglichen Auswirkungen für das Wasserwerk Lüneburg vor.

Daneben beschäftigt sich der Ausschuss mit dem Lärmaktionsplan für Lüneburg, der bisherigen Umsetzung des städtischen Förderplans für erneuerbaren Energien und dem geplanten Aufbau eines so genannten "Innovationsnetzwerks" für energieoptimiertes Sanieren und Bauen.

Geplanter Projektstart ist der 1. August, die Laufzeit soll sich über drei Jahre bis 31. Juli 2014 erstrecken. Das Innovationsnetzwerk soll einen Beitrag zur vermehrten Sanierung energieeffizienter Häuser, zu energiesparendem Wohnen und dem Einsatz erneuerbarer Energiequellen leisten.

Der Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz tagt am Donnerstag, 16. Juni, ab 16 Uhr im Traubensaal des Rathauses.