Hamburg. In den Sommermonaten könnten auch in Norddeutschland vermehrt Zecken auftreten. Die kalten Aprilnächte in diesen Wochen können den Insekten nichts anhaben - im Gegenteil. Sie profitieren sogar von einem kalten Winter, weil er sie vor Pilzschäden schützt. Entscheidend für die Ausbreitung ist jetzt, ob die kommenden Wochen eher feucht oder trocken ausfallen. Zecken übertragen auch in Norddeutschland die gefährliche Borreliose, etwa jedes dritte Tier ist infiziert. Weiter im Süden droht durch sie zudem die Hirnhautentzündung FSME. Experten geben heute im Abendblatt Tipps, wie man sich vor Zeckenstichen schützen kann.