Übelkeit, Atemnot und das beängstigende Gefühl, jeden Augenblick in Ohnmacht fallen zu können, halten viele Freiwillige nach dem ersten Mal davon ab, wieder zur Blutspende zu kommen. Jetzt haben Wissenschaftler das Gegenmittel gefunden: Musik. Das berichtet die "Apotheken Umschau". Eine Forschergruppe der Ohio University stellte ängstlichen Spendern einen Kopfhörer und eine Fernbedienung zur Lautstärkenregelung zur Verfügung. Das Ablenkungsmanöver, das auch schon von Zahnärzten angewendet wird, hatte Erfolg: Den musikberieselten Spendern war hinterher weder übel, noch wurden sie ohnmächtig. (wbv)