Wie schauen Forscher dem Gehirn beim Denken zu? Können wir unseren Sinnen trauen? Was passiert bei Alzheimer-Demenz? Wie entfernen Mediziner Gehirntumore, behandeln Schlaganfälle oder Menschen, die an fortgeschrittenem Parkinson leiden?

Von 17 Uhr bis Mitternacht können die Besucher faszinierende Einblicke in die etwa drei Pfund schwere Steuerzentrale in unseren Köpfen gewinnen. "Was Gehirn und Geist zusammenhält" lautet das Motto des Neuropfades, den Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) aufgebaut haben (www.neuro.uni-hamburg. de). "Wir wollen damit zeigen, wie die Neurowissenschaften Grundlagenforschung und klinische Forschung verbinden. Letztere hat sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt", sagt UKE-Professor Andreas Engel, Organisator dieser Veranstaltungsreihe.

Ausgangspunkt ist das Gebäude N45. Hier erfahren die Besucher alles über die Arbeit des Forschungsschwerpunkts Neuroforschung am UKE und was sie an den sieben Stationen des Neuropfades erleben werden.

Alle Vorführungen, Präsentationen, Demonstrationen und Vorträge sind für Kinder ab zwölf Jahren geeignet.

  • UKE, Martinistr. 52, Buslinien 413, 414, 415