An 39 Instituten können die Hamburger am kommenden Sonnabend Forscher beobachten, diskutieren oder experimentieren.

Schlüpfen Sie in Reinraumanzüge, diskutieren Sie über Gewalt in Computer- und Videospielen, üben Sie sich im Fingeralphabet, tauchen Sie ein in die Welt der Mehrsprachigkeit, verfolgen Sie die Zauberkünste von Alchemisten, reisen Sie in die Nanowelt, steuern Sie eine virtuelle Fähre, bewundern Sie neue Mode, betrachten Sie deutsche Wälder, besuchen Sie die Tropen, lauschen Sie musikalischen Klägen aus aller Welt - die "2. Nacht des Wissens" öffnet am 9. Juni ihre Tore.

Alle Hamburger Hochschulen und viele wissenschaftliche Einrichtungen, insgesamt 39 Institutionen, sind von 17 Uhr bis Mitternacht dabei. "Wissenschaft kann sich bunt und fröhlich, aufmunternd und optimistisch, strahlend, faszinierend und unterhaltend präsentieren", sagt Prof. Edwin Kreuzer. Der TU-Präsident ist Vorsitzender der Landeshochschulkonferenz.

Die "Nacht des Wissens" gibt den Hamburgern die Möglichkeit, Hamburgs vielfältige Forschungslandschaft zu erkunden. 16 Hochschulen und rund 20 (Groß-)Forschungseinrichtungen gibt es in und um Hamburg. Ob Sprachwissenschaften oder Erdsystemforschung, ob Ernährung oder Nanowissenschaften, ob Laser- und Teilchenphysik oder Kulturgeschichte, ob Medizin oder Friedens- und Sicherheitsforschung, ob Theater oder Molekularbiologie - diese Nacht bietet alles.

Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über das Programm und die Busse, die Sie durch die "Nacht des Wissens" fahren werden.

Forschung wie ein Harlekin spielerisch erfahren - das bietet die "Nacht des Wissens".