Hamburg. Sie möchten auf einer Kreuzfahrt nicht seekrank werden? Wir verraten Ihnen, welche Kabinen Sie buchen sollten – und welche lieber nicht.

  • Wenn man auf Kreuzfahrten schnell seekrank wird, sollte man bestimmte Kabinen meiden
  • Auf dem Schiff ist der Wellengang in manchen Bereichen stärker spürbar
  • Bestimmte Reiserouten machen es wahrscheinlicher, dass man seekrank wird

„Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön“: Damit Sie trotz eines empfindlichen Magens die Vorzüge einer Kreuzfahrt genießen können und nicht seekrank werden, sollten Sie bei der Buchung Ihrer auf wichtige Details wie die Route und den Zeitraum achten. Wichtig ist aber auch die Kabinenwahl. Wer zu Seekrankheit neigt, sollte manche Kabinen lieber nicht buchen.

Wo schaukelt es auf dem Schiff am wenigsten?

Generell gilt: Je größer das Kreuzfahrtschiff, desto geringer die Schiffsbewegung auf dem Meer. Wenn Sie häufiger mit Seekrankheit zu kämpfen haben, spielt die Lage der Unterkunft an Bord eine zentrale Rolle. Wem auf dem Schiff oder Boot schnell schlecht wird, für den ist eine Kabine in der Mitte des Dampfers die beste Wahl. Dort schaukelt und ruckelt es nicht so sehr; den Wellengang nimmt man daher nicht so stark wahr.

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Seekrank auf Kreuzfahrt: Welche Kabine buchen – und welche nicht?

Und auch tiefliegende Kabinen sind angenehmer. Das Rollen ist auf auf den niedrigsten Decks weniger spürbar. Eine Unterkunft am unteren Deck ist daher einer Kabine am Heck oder Bug vorzuziehen. Gerade am hinteren Teil eines Schiffes sind die Bewegungen am stärksten wahrzunehmen. Tipp: Unbedingt eine Balkon- oder Veranda-Kabine buchen. Der Blick auf den Horizont und die frische Meeresluft können zur Linderung der Reisekrankheit beitragen.

Seekrankheit auf manchen Kreuzfahrt-Routen wahrscheinlicher

Auch die Wahl der Route spielt neben der Kabine eine wichtige Rolle. Sowohl das Zielgebiet als auch die Jahreszeit der geplanten Reise können Reisekrankheiten begünstigen. Laut dem Online-Reiseanbieter „Hanseat Reisen” ist der Wellengang auf einer Atlantik-Kreuzfahrt meist stärker. Auf USA- und Karibik-Kreuzfahrten im Herbst können Stürme den Seegang beeinflussen. Das Mittelmeer ist im Sommer ruhiger als in den rauen Wintermonaten. Je weniger offen das Meer, desto ruhiger die Fahrt.

Bei Seekrankheit sollte man eine Kreuzfahrt durch die Karibik besser im Sommer als im Herbst machen.
Bei Seekrankheit sollte man eine Kreuzfahrt durch die Karibik besser im Sommer als im Herbst machen. © iStock | ALEXIUZ

Kreuzfahrt: Tabletten gegen Seekrankheit mitnehmen

Sollten Sie im Falle einer Seekrankheit vorbereitet sein wollen: Eine Reiseapotheke gehört zu den Dingen, die bei einer Kreuzfahrt im Koffer nicht fehlen sollten. In Apotheken sind Tabletten, Kaugummis und Wirkstoffpflaster gegen Übelkeit rezeptfrei erhältlich und helfen zuverlässig, wenn der Magen rebelliert.

Falls die Angst davor, auf der Kreuzfahrt seekrank zu werden, doch zu groß sein sollte: Eine gemütliche Flusskreuzfahrt bietet einen ähnlichen Komfort und Sie haben keine großen Wellenbewegungen zu befürchten.

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