Der CSU-Innenpolitiker Stephan MayerIn hat gefordert, in Deutschland müsse überprüft werden, "ob gesetzlich etwas geschehen muss, um den Handel mit Waffen im Internet zu beschränken". Mayerln sagte der "Passauer Neuen Presse", der anonyme Internet-Handel sei die Achillesferse des ansonsten angemessenen Waffenrechts. CDU-Innenexperte Reinhard Grindel plädierte für ein Verbot sogenannter Anscheinwaffen - täuschend echte Kopien automatischer Kriegswaffen -, die in den Händen Heranwachsender die Hemmschwelle zum Waffengebrauch senken würden. Sie müssten bei der anstehenden Neufassung des Waffengesetzes verboten werden, sagte Grindel. SPD-Generalsekretär Hubertus Heil forderte, die "sozialpädagogischen und psychologischen Angebote an unseren Schulen auszubauen und zu verstärken."