Mit der Neuregelung werden die Anforderungen für die Fahrerlaubnis von Sportbooten, die gewerbsmäßig geführt werden, erleichtert.

Hamburg. Zum Start der Badesaison an den deutschen Küsten hat das Bundesverkehrsministerium Erleichterungen für Wassersportler beschlossen. Verkehrsminister Peter Ramsauer sagte dem Hamburger Abendblatt: „Mit der Neuregelung erleichtern wir die Anforderungen für die Fahrerlaubnis von Sportbooten, die gewerbsmäßig geführt werden.“

Durch die Änderung der See-Sportbootverordnung werden künftig weniger Führerscheine benötigt. So reicht jetzt beispielsweise in den Küstengewässern ein Sportküstenschifferschein (SKS) statt eines Sportseeschifferscheins (SSS). Die Anforderungen werden damit in einigen Bereichen um eine Führerscheinstufe abgesenkt. Von den beschlossenen Vereinfachungen profitieren beispielsweise Surfschulen oder Ausrichter von geführten Angeltouren.

Sommer, Sonne, Strand - der Badespaß am Rande der Stadt

Dem Abendblatt sagte Ramsauer: „Wir schaffen angemessene Mindeststandards und sorgen gleichzeitig für mehr Sicherheit. Damit steigern wir die Attraktivität des Wassersports und fördern den Wassertourismus in den Küstenregionen Deutschlands.“