Tokio. Wieder hat ein schweres Nachbeben die japanische Katastrophenprovinz Fukushima erschüttert. Arbeiter in dem Krisen-Atomkraftwerk Fukushima 1 wurden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen, berichteten japanische Medien. Nach Angaben des Atombetreibers Tepco gibt es bislang keine Informationen über weitere Schäden in der Atomruine, berichtete der Fernsehsender NHK. Gefahr von Schäden durch Flutwellen bestehe nicht. Das Beben der Stärke 6,3 ließ auch in der Hauptstadt Tokio Häuser wackeln. Bereits in den Stunden davor hatte es ein schweres Nachbeben gegeben. Berichte über neue Schäden wurden zunächst nicht bekannt.