Israel hat am Sonntag auf Bitten internationaler Hilfsorganisationen die Lieferung einer begrenzten Menge an Hilfsgütern in den Gazastreifen genehmigt.

Tel Aviv. Wie eine Armeesprecherin am Sonntag weiter mitteilte, wurden am Grenzübergang Kerem Schalom im südlichen Gazastreifen 30 Lastwagen mit rund 160 Tonnen Mehl sowie Medikamenten abgefertigt.

Zuvor hatten sich Vertreter des israelischen Außenministeriums mit Mitarbeitern des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), des UN-Hilfswerkes für Palästinaflüchtlinge (UNRWA) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) getroffen, um über den Bedarf an Lebensmitteln, Medikamenten und medizinischer Ausrüstung im Gazastreifen zu sprechen. Israel habe den Hilfsorganisationen zugesichert, alle Anstrengungen zu unternehmen, um diese humanitären Hilfsgüter in den Gazastreifen durchzulassen, heißt es in einer Erklärung des Außenministeriums.