Sarah Palin, Gouverneurin von Alaska, sorgt auch nach der Präsidentschaftswahl für Schlagzeilen: ...

Anchorage. Sarah Palin, Gouverneurin von Alaska, sorgt auch nach der Präsidentschaftswahl für Schlagzeilen: Die Behörden in dem US-Bundesstaat ermitteln wegen rassistischer Beleidigungen gegen den zukünftigen US-Präsidenten Barack Obama, die auf E-Mail-Konten des Staates verbreitet worden sind. Die Nachrichtenagentur AP erhielt Kenntnis von fünf derartigen E-Mails und informierte die Behörden, die nach eigenen Angaben bis zu diesem Zeitpunkt nichts davon wussten.

Eine Regierungssprecherin nannte das Geschehen einen peinlichen Vorfall. Gouverneurin Sarah Palin, die Vizekandidatin von Obamas republikanischem Gegner John McCain, sei alarmiert worden. Ein Sprecher Palins erklärte, offenbar handele es sich um einige wenige Mitarbeiter, die die Mails weitergeleitet hätten. Nach ersten Erkenntnissen wurden die Witze von außen geschickt und dann von Beamten weiterverbreitet.