Tel Aviv. Es sind schwer zu ertragende Bilder: Ministerpräsident Netanjahu hat Fotos von Babys veröffentlicht, die von der Hamas getötet wurden.

Seit dem 7. Oktober ist Israel ein verändertes Land. Über 1200 Israelis sind nach Angaben der israelischen Verteidigungskräfte IDF durch Hamas-Terroristen ermordet worden. Am schlimmsten wüteten die Angreifer in grenznahen Kibbuzen, wo die Terroristen ganze Familien auslöschten.

Wie barbarisch die Terroristen bei ihren Angriffen vorgingen, zeigen beinahe unerträglich anzusehende Fotos, die das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Donnerstag auf der Plattform X (früher Twitter) veröffentlichte. Ein Sprecher Netanjahus erklärte laut der Zeitung „Times of Istael“, man habe sich dazu entschlossen, die Fotos zu zeigen, „damit die Welt nur einen kleinen Teil der Horrortaten sehen könne, die von der Hamas begangen wurden“.

Ein Kinderzimmer im Kibbuz Kfar Aza nach der Attacke von Hamas-Terroristen
Ein Kinderzimmer im Kibbuz Kfar Aza nach der Attacke von Hamas-Terroristen © Netanjahu/X | Netanjahu/X

Der Sprecher erklärte laut der Zeitung weiter, die Fotos seien am Donnerstag auch US-Außenminister Antony Blinken gezeigt worden. Es seien „schwer anzusehende Fotos von Babys, die von den Hamas-Monstern ermordet und verbrannt wurden“. Die Echtheit der Fotos kann jedoch bisher nicht unabhängig überprüft werden.

Am Mittwoch hatte Netanjahu auch mit US-Präsident Joe Biden gesprochen und ihm die Taten der Hamas-Terroristen geschildert. „Sie haben Dutzende Kinder zusammengebunden, exekutiert und verbrannt. Sie haben Soldaten enthauptet und junge Menschen bei einem Techno-Festival mit Gewehrsalven niedergemäht“, sagte Netanjahu laut „Times of Israel“.