Moskau. Die Propagandisten des Kremls drohen dem Westen und schüren Ängste vor einem Weltkrieg. Ziel ist wohl die Lähmung des Protestwillens.

  • Die russische Propaganda-Maschine läuft im Staatsfernsehen auf Hochtouren
  • Auf dem Sender RT werden Ängste vor einem dritten Weltkrieg geschürt
  • Die Propaganda wird direkt aus dem Kreml gesteuert

Es ist ja nur eine Frage. „Warum hat Russland in der Ukraine eigentlich noch nicht gewonnen?“ Eine einfache Frage. Margarita Simonjan hält es trotzdem kaum auf dem Sitz. „Wir kämpfen gegen die Nato, gegen einen riesigen, schwer bewaffneten Gegner.“

Die Chefredakteurin des russischen Propagandasenders RT, diesmal selbst Talkgast, funkelt ihr Gegenüber aus dunklen Augen an. „Statt uns zu beschweren, dass wir nach so und so vielen Tagen noch nicht gewonnen haben, sollten wir unserem Oberbefehlshaber lieber beim Gewinnen helfen.“ Der Fragesteller lenkt sofort ein: „Ich beschwere mich ja gar nicht.“ Aber da gerät Simonjan erst recht in Rage. „Es geht nicht um die Ukraine. Die Nato fährt ihre gesamte Streitmacht gegen uns auf. Das ist eine Herausforderung, wie wir sie noch nicht erlebt haben.“

Krieg gegen die Ukraine: Wie die russische Propaganda funktioniert

Der Oberbefehlshaber, das ist Präsident Wladimir Putin. Und der hatte zu Beginn des russischen Angriffskrieges die Losung von einer „militärischen Spezialoperation zur Entwaffnung und Entnazifizierung der Ukraine“ ausgegeben. Doch das war gestern. Heute ist Weltkrieg. Diesen Eindruck zumindest vermitteln die Propaganda-Talkshows des russischen Staatsfernsehens.

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    Bei Wladimir Solowjow zum Beispiel, dem der prominente Sendeplatz am Sonntagabend gehört. Wenn in Deutschland Anne Will zum ARD-Talk bittet, stachelt Solowjow im Moskauer „Ersten Kanal“ seine Gäste zu immer steileren Thesen an. Und wenn sie nicht steil genug sind, legt der 58-Jährige selbst nach. „Die Nato wird sich fragen müssen: Haben wir das Material und die Menschen, um uns zu verteidigen? Gnade wird es nicht geben.“

    Das ist eine unverhüllte Kampfansage an das westliche Bündnis. Russland werde über das Nachbarland hinausgehen, lautet Solowjows Botschaft: „Nicht nur die Ukraine muss entnazifiziert werden. Der Krieg gegen Europa und die Welt nimmt konkrete Konturen an.“ Besondere Brisanz erhalten solche Sätze, weil sie nicht selten vorwegnehmen, was Putin oder seine Vertrauten anschließend selbst sagen.

    Außenminister Sergei Lawrow zum Beispiel sprach wenige Tage nach Solowjow von der „realen Gefahr eines Atomkriegs“. Schließlich, so Lawrow, führe die Nato über den Stellvertreter Ukraine „de facto einen Krieg gegen Russland“. Und noch einmal zwei Tage später warnte Putin persönlich: „Wer sich einmischt, muss wissen, dass die Antwort blitzschnell erfolgen wird. Wir haben dafür alle Instrumente, und wir werden sie anwenden.“

    Ukraine-Krieg: Aktuelle Fotos aus den Kriegsgebieten

    Auch in Kiew wird das Ende der russischen Besatzung in Cherson gefeiert.
    Auch in Kiew wird das Ende der russischen Besatzung in Cherson gefeiert. © ---/kyodo/dpa
    Menschen jubeln auf dem Freiheitsplatz in Cherson. Die ukrainische Armee hat die Stadt von russischen Besatzern befreit.
    Menschen jubeln auf dem Freiheitsplatz in Cherson. Die ukrainische Armee hat die Stadt von russischen Besatzern befreit. © IMAGO / Cover-Images
    Das vom Bürgermeister von Mykolajiw veröffentlichte Foto zeigt ein beschädigtes Wohngebäude nach einem nächtlichen Beschuss.
    Das vom Bürgermeister von Mykolajiw veröffentlichte Foto zeigt ein beschädigtes Wohngebäude nach einem nächtlichen Beschuss.
    Ukraine, Donezk: Ukrainische Soldaten feuern aus einer von den USA gelieferten Haubitze M777.
    Ukraine, Donezk: Ukrainische Soldaten feuern aus einer von den USA gelieferten Haubitze M777. © Libkos/AP/dpa
    Ukraine, Dnipro: Ein ausgebranntes Auto steht an einer Tankstelle, an der nach ukrainischen Angaben nach dem Einschlag von Fragmenten einer russischen Rakete ein Feuer ausgebrochen ist.
    Ukraine, Dnipro: Ein ausgebranntes Auto steht an einer Tankstelle, an der nach ukrainischen Angaben nach dem Einschlag von Fragmenten einer russischen Rakete ein Feuer ausgebrochen ist. © -/Ukrinform/dpa
    Ukraine, Bachmut: Blick auf ein durch Beschuss beschädigtes Haus.
    Ukraine, Bachmut: Blick auf ein durch Beschuss beschädigtes Haus. © Efrem Lukatsky/AP/dpa
     Ein Anwohner kocht sich in der Nähe seines Hauses auf einer Feuerstelle etwas zu Essen.
    Ein Anwohner kocht sich in der Nähe seines Hauses auf einer Feuerstelle etwas zu Essen. © Efrem Lukatsky/AP/dpa
    Opfer des Raketenbeschusses in Kiew werden medizinisch behandelt.
    Opfer des Raketenbeschusses in Kiew werden medizinisch behandelt. © Efrem Lukatsky/AP/dpa
    Nach erneutem Raketenbeschuss kam es auch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew wieder zu Toten und Verletzten. Im Stadtzentrum sorgten die Geschosse für schwere Schäden.
    Nach erneutem Raketenbeschuss kam es auch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew wieder zu Toten und Verletzten. Im Stadtzentrum sorgten die Geschosse für schwere Schäden. © Efrem Lukatsky/AP/dpa | Efrem Lukatsky/AP/dpa
    Ein Feuerwehrmann betrachtet den zerstörten Teil einer Hausfassade in Saporischschja. Russlands Armee hat nach ukrainischen Angaben mit mehreren Raketen Wohnhäuser bombardiert und zahlreiche Zivilisten getötet.
    Ein Feuerwehrmann betrachtet den zerstörten Teil einer Hausfassade in Saporischschja. Russlands Armee hat nach ukrainischen Angaben mit mehreren Raketen Wohnhäuser bombardiert und zahlreiche Zivilisten getötet. © Leo Correa/AP/dpa
    Flammen und Rauch steigen von der Krim-Brücke auf, die das russische Festland und die Halbinsel Krim über die Straße von Kertsch verbindet. Die Explosion an der einzigen Verbindungsbrücke zwischen Russland und der von Moskau annektierten Halbinsel droht die Kriegslage weiter zu verschärfen.
    Flammen und Rauch steigen von der Krim-Brücke auf, die das russische Festland und die Halbinsel Krim über die Straße von Kertsch verbindet. Die Explosion an der einzigen Verbindungsbrücke zwischen Russland und der von Moskau annektierten Halbinsel droht die Kriegslage weiter zu verschärfen. © Uncredited/AP/dpa | Uncredited/AP/dpa
    Menschen fotografieren sich in Kiew vor einem Plakat, das Explosionen auf der für Russland wichtigen Krim-Brücke zeigt.
    Menschen fotografieren sich in Kiew vor einem Plakat, das Explosionen auf der für Russland wichtigen Krim-Brücke zeigt. © Hannah Wagner/dpa
    Ausgebrannte Waggons stehen auf einem beschädigten Teil der Krim-Brücke, die das russische Festland und die Halbinsel Krim über die Meerenge von Kertsch verbindet.
    Ausgebrannte Waggons stehen auf einem beschädigten Teil der Krim-Brücke, die das russische Festland und die Halbinsel Krim über die Meerenge von Kertsch verbindet. © Uncredited/AP/dpa | Uncredited/AP/dpa
    Ukrainische Feuerwehrleute arbeiten inmitten von Trümmern nach einem mutmaßlich russischen Beschuss in Charkiw, Ukraine. Eine Reihe von Explosionen hat die ostukrainische Stadt Charkiw erschüttert, turmhohe Rauchschwaden in den Himmel steigen lassen und eine Reihe von Folgeexplosionen ausgelöst.
    Ukrainische Feuerwehrleute arbeiten inmitten von Trümmern nach einem mutmaßlich russischen Beschuss in Charkiw, Ukraine. Eine Reihe von Explosionen hat die ostukrainische Stadt Charkiw erschüttert, turmhohe Rauchschwaden in den Himmel steigen lassen und eine Reihe von Folgeexplosionen ausgelöst. © Francisco Seco/AP/dpa
    Die Spuren von Krieg und monatelanger Besetzung sind im ostukrainischen Lyman noch deutlich sichtbar, nachdem die ukrainische Armee die Truppen Russlands vertrieben hat.
    Die Spuren von Krieg und monatelanger Besetzung sind im ostukrainischen Lyman noch deutlich sichtbar, nachdem die ukrainische Armee die Truppen Russlands vertrieben hat. © Justin Spike/AP/dpa
    Isjum: Ukrainische Soldaten des Sophia-Bataillons verteilen humanitäre Hilfe an die Einwohner.
    Isjum: Ukrainische Soldaten des Sophia-Bataillons verteilen humanitäre Hilfe an die Einwohner. © Evgeniy Maloletka/AP/dpa
    Feuerwehrleute stehen vor einem schwer beschädigten Gebäude in Slowjansk, das mutmaßlich durch einen russischen Raketenangriff zerstört wurde.
    Feuerwehrleute stehen vor einem schwer beschädigten Gebäude in Slowjansk, das mutmaßlich durch einen russischen Raketenangriff zerstört wurde. © Leo Correa/AP/dpa
    Isjum: An den Türen eines Kindergartens, der von den russischen Streitkräften im kürzlich zurückeroberten Gebiet Kapitoliwka genutzt wurde, sind
    Isjum: An den Türen eines Kindergartens, der von den russischen Streitkräften im kürzlich zurückeroberten Gebiet Kapitoliwka genutzt wurde, sind "Z"-Zeichen zu sehen. © Evgeniy Maloletka/AP/dpa
    Ukrainische Soldaten feuern einen Mörser ab in der kürzlich zurückeroberten Stadt Kupjansk in der Region Charkiw. Russische und ukrainische Streitkräfte lieferten sich einen Schlagabtausch mit Raketen und Artillerie.
    Ukrainische Soldaten feuern einen Mörser ab in der kürzlich zurückeroberten Stadt Kupjansk in der Region Charkiw. Russische und ukrainische Streitkräfte lieferten sich einen Schlagabtausch mit Raketen und Artillerie. © Kostiantyn Liberov/AP/dpa
    Menschen tragen ihren restlichen Besitz aus dem zerstörten Gebäude in Charkiw, das von einem russischen Raketenangriff getroffen wurde.
    Menschen tragen ihren restlichen Besitz aus dem zerstörten Gebäude in Charkiw, das von einem russischen Raketenangriff getroffen wurde. © Sergey Boboko/AFP
    Odessa: Kinder sitzen in einem Bunker unter ihrem Kindergarten, während sie die Regeln für einen Luftalarm erklärt bekommen.
    Odessa: Kinder sitzen in einem Bunker unter ihrem Kindergarten, während sie die Regeln für einen Luftalarm erklärt bekommen. © Oleksandr GIMANOV / AFP
    Ein ukrainischer Soldat hilft einem verwundeten Kameraden auf der Straße in dem befreiten Gebiet in der Region Charkiw, Ukraine.
    Ein ukrainischer Soldat hilft einem verwundeten Kameraden auf der Straße in dem befreiten Gebiet in der Region Charkiw, Ukraine. © Kostiantyn Liberov/AP/dpa
    Zurückgelassene Munition in einem Dorf in der Nähe der Stadt Isjum.
    Zurückgelassene Munition in einem Dorf in der Nähe der Stadt Isjum. © Juan BARRETO / AFP
    Eine Frau hat sich in der Donezk-Region in einem Bunker in Sicherheit gebracht.
    Eine Frau hat sich in der Donezk-Region in einem Bunker in Sicherheit gebracht. © Juan BARRETO / AFP
    Russischer Beschuss hat einen riesigen Krater im Garten dieses Hauses in Charkiw hinterlassen.
    Russischer Beschuss hat einen riesigen Krater im Garten dieses Hauses in Charkiw hinterlassen. © SERGEY BOBOK / AFP
    Charkiw: Ein Teddybär liegt auf einem Haufen Textilien.
    Charkiw: Ein Teddybär liegt auf einem Haufen Textilien. © David Ryder/ZUMA Press Wire/dpa
    Charkiw: Rettungskräfte arbeiten an einem zerstörten Gebäude, das durch einen Raketenangriff des russischen Militärs schwer beschädigt wurde.
    Charkiw: Rettungskräfte arbeiten an einem zerstörten Gebäude, das durch einen Raketenangriff des russischen Militärs schwer beschädigt wurde. © Andrii Marienko/AP/dpa
    Atomkraftwerk Saporischschja: Mitglieder der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) untersuchen ein durch russischen Beschuss verursachtes Loch in einem Gebäude, in dem unter anderen Atom-Abfallprodukte gelagert werden.
    Atomkraftwerk Saporischschja: Mitglieder der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) untersuchen ein durch russischen Beschuss verursachtes Loch in einem Gebäude, in dem unter anderen Atom-Abfallprodukte gelagert werden. © Fredrik DAHL / International Atomic Energy Agency (IAEA) / AFP
    Ein Ukrainisch-Lehrer sitzt alleine im Klassenraum und lehrt Kinder am ersten Schultag über seinen Laptop. Nur die Hälfte der 23.000 vom Bildungsministerium überwachten Schulen haben ausreichend Schutzräume, um Kinder vor Ort zu unterrichten. Die Schule in Poltova gehört nicht dazu.
    Ein Ukrainisch-Lehrer sitzt alleine im Klassenraum und lehrt Kinder am ersten Schultag über seinen Laptop. Nur die Hälfte der 23.000 vom Bildungsministerium überwachten Schulen haben ausreichend Schutzräume, um Kinder vor Ort zu unterrichten. Die Schule in Poltova gehört nicht dazu. © Igor Tkachov / AFP
    Ein neun Jahre altes Mädchen aus dem südukrainischen Pokrovske besucht ihren digitalen Schulunterricht, sie wurde gerade eingeschult. Das Dorf liegt direkt an der Front, draußen hört man Schüsse. Hinter dem Kind steht seine Mutter.
    Ein neun Jahre altes Mädchen aus dem südukrainischen Pokrovske besucht ihren digitalen Schulunterricht, sie wurde gerade eingeschult. Das Dorf liegt direkt an der Front, draußen hört man Schüsse. Hinter dem Kind steht seine Mutter. © Dimitar DILKOFF / AFP
    Eine Kuh steht auf dem Feld, während im Hintergrund Rauch aus der Gegend der südukrainischen Verwaltungseinheit Mykolajiw emporsteigt. Dort führt die Ukraine gerade eine Rückeroberungs-Offensive gegen russische Truppen.
    Eine Kuh steht auf dem Feld, während im Hintergrund Rauch aus der Gegend der südukrainischen Verwaltungseinheit Mykolajiw emporsteigt. Dort führt die Ukraine gerade eine Rückeroberungs-Offensive gegen russische Truppen. © Dimitar DILKOFF / AFP
    Eine Frau steht nach einem Raketenangriff am frühen Morgen neben ihrem beschädigten Nebengebäude in Slowjansk.
    Eine Frau steht nach einem Raketenangriff am frühen Morgen neben ihrem beschädigten Nebengebäude in Slowjansk. © Kostiantyn Liberov/AP/dpa
    Eine Person steht in einer zerstörten Wohnung in Charkiw. Sie wurde am 31. August von Raketen getroffen.
    Eine Person steht in einer zerstörten Wohnung in Charkiw. Sie wurde am 31. August von Raketen getroffen. © SERGEY BOBOK / AFP
    Ein ukrainischer Soldat an der Front.
    Ein ukrainischer Soldat an der Front.
    Der russische Ideologe Alexander Dugin, Politikwissenschaftler und ehemaliger Professor an der Staatlichen Universität Moskau, spricht während der Abschiedszeremonie für seine Tochter Daria Dugina. Dugina, die als Verfechterin von Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine galt, war in der Nacht zum Sonntag (21.08.2022) im Alter von 29 Jahren gestorben, als ihr Auto unweit von Moskau explodierte.
    Der russische Ideologe Alexander Dugin, Politikwissenschaftler und ehemaliger Professor an der Staatlichen Universität Moskau, spricht während der Abschiedszeremonie für seine Tochter Daria Dugina. Dugina, die als Verfechterin von Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine galt, war in der Nacht zum Sonntag (21.08.2022) im Alter von 29 Jahren gestorben, als ihr Auto unweit von Moskau explodierte. © Dmitry Serebryakov/dpa | Dmitry Serebryakov/dpa
    Menschen stehen in einem neu errichteten Bunker, der zum Schutz der Zivilbevölkerung in der Nähe einer Bushaltestelle in Charkiw gebaut wurde.
    Menschen stehen in einem neu errichteten Bunker, der zum Schutz der Zivilbevölkerung in der Nähe einer Bushaltestelle in Charkiw gebaut wurde. © Sergey Bobok/afp
    Die Anatovski-Brücke über den Dnipro bei Cherson ist von schweren Treffern gezeichnet.
    Die Anatovski-Brücke über den Dnipro bei Cherson ist von schweren Treffern gezeichnet. © Sergei Bobylev/picture alliance/dpa/TASS
    Kiew: Auf diesem vom Pressebüro des ukrainischen Präsidenten über AP zur Verfügung gestellten Foto bereiten sich Soldaten der Ehrengarde auf das Hissen der ukrainischen Nationalflagge während der Feierlichkeiten zum Tag der Staatsflagge vor.
    Kiew: Auf diesem vom Pressebüro des ukrainischen Präsidenten über AP zur Verfügung gestellten Foto bereiten sich Soldaten der Ehrengarde auf das Hissen der ukrainischen Nationalflagge während der Feierlichkeiten zum Tag der Staatsflagge vor. © Uncredited/Ukrainian Presidential Press Office | Uncredited/Ukrainian Presidential Press Office
    Seit März kontrolliert das russische Militär das Atomkraftwerk Saporischschja. Die Ukraine fordert eine Entmilitarisierung. Kremlchef Wladimir Putin stimmte einer baldigen internationalen Inspektion zu.
    Seit März kontrolliert das russische Militär das Atomkraftwerk Saporischschja. Die Ukraine fordert eine Entmilitarisierung. Kremlchef Wladimir Putin stimmte einer baldigen internationalen Inspektion zu.
    Ukrainische Soldaten ruhen sich einige Kilometer von der Frontlinie entfernt in der Region Donbass aus.
    Ukrainische Soldaten ruhen sich einige Kilometer von der Frontlinie entfernt in der Region Donbass aus. © Bulent Kilic / AFP | Bulent Kilic / AFP
    Männer rauchen Zigaretten im Hof eines Zentrums für Vertriebene in der Nähe von Mykolajiw im Süden der Ukraine.
    Männer rauchen Zigaretten im Hof eines Zentrums für Vertriebene in der Nähe von Mykolajiw im Süden der Ukraine. © Evgeniy Maloletka/AP/dpa | Evgeniy Maloletka/AP/dpa
    Kinder spielen zwischen zerstörten Autos in Irpin. Lokale Künstlerinnen haben einige der Karosserien bemalt.
    Kinder spielen zwischen zerstörten Autos in Irpin. Lokale Künstlerinnen haben einige der Karosserien bemalt. © Sergei Supinsky / AFP | Sergei Supinsky / AFP
    Ein ukrainischer Soldat der Aufklärungsgruppe
    Ein ukrainischer Soldat der Aufklärungsgruppe "Fireflies" bedient eine Drohne an der Frontlinie in der Region Mykolajiw. © Evgeniy Maloletka/AP/dpa | Evgeniy Maloletka/AP/dpa
    Ein Anwohner vor einem Krater nach dem Beschuss im Zentrum der ukrainischen Millionenstadt Charkiw am 11. August 2022.
    Ein Anwohner vor einem Krater nach dem Beschuss im Zentrum der ukrainischen Millionenstadt Charkiw am 11. August 2022. © Sergey Bobok / AFP | Sergey Bobok / AFP
    Beamte untersuchen die Trümmer einer Möbelfabrik nach einem Raketenangriff auf die zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw.
    Beamte untersuchen die Trümmer einer Möbelfabrik nach einem Raketenangriff auf die zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw. © Sergey Bobok / AFP | Sergey Bobok / AFP
    Der Fotojournalist Evgeniy Maloletka flieht vor dem Feuer in einem nach russischem Beschuss brennenden Weizenfeld während seines Einsatzes, einige Kilometer von der ukrainisch-russischen Grenze entfernt in der Region Charkiw.
    Der Fotojournalist Evgeniy Maloletka flieht vor dem Feuer in einem nach russischem Beschuss brennenden Weizenfeld während seines Einsatzes, einige Kilometer von der ukrainisch-russischen Grenze entfernt in der Region Charkiw. © Mstyslav Chernov/AP/dpa | Mstyslav Chernov/AP/dpa
    Eine ukrainische Demonstrantin macht in Kiew mit Kunstblut auf die Lage ukrainischer Soldaten in russischer Kriegsgefangenschaft aufmerksam. Dutzende ukrainische Kriegsgefangene sollen bei einem Angriff auf ein Gefängnis unter Kontrolle der prorussischen Separatisten in der Ostukraine getötet worden sein.
    Eine ukrainische Demonstrantin macht in Kiew mit Kunstblut auf die Lage ukrainischer Soldaten in russischer Kriegsgefangenschaft aufmerksam. Dutzende ukrainische Kriegsgefangene sollen bei einem Angriff auf ein Gefängnis unter Kontrolle der prorussischen Separatisten in der Ostukraine getötet worden sein. © David Goldman/AP/dpa | David Goldman/AP/dpa
    Ein ukrainisches Mehrfachraketenwerfersystem schießt auf russische Stellungen an der Frontlinie in der Region Charkiw
    Ein ukrainisches Mehrfachraketenwerfersystem schießt auf russische Stellungen an der Frontlinie in der Region Charkiw © Evgeniy Maloletka/AP/dpa | Evgeniy Maloletka/AP/dpa
    Ein Junge salutiert mit einer Plastikpistole in der Hand vor ukrainischen Soldaten in einem Militärfahrzeug, während er an einem selbstgebauten Kontrollpunkt in der Region Charkiw unweit der Frontlinie spielt.
    Ein Junge salutiert mit einer Plastikpistole in der Hand vor ukrainischen Soldaten in einem Militärfahrzeug, während er an einem selbstgebauten Kontrollpunkt in der Region Charkiw unweit der Frontlinie spielt. © Evgeniy Maloletka/AP/dpa | Evgeniy Maloletka/AP/dpa
    Der Anblick zerstörter Fahrzeuge von Zivilisten ist in der Ukraine zum Alltag geworden. Dieses Auto war auf der Flucht von Butscha beschossen worden und ist nun in der Hauptstadt Kiew als Zeitzeugnis ausgestellt.
    Der Anblick zerstörter Fahrzeuge von Zivilisten ist in der Ukraine zum Alltag geworden. Dieses Auto war auf der Flucht von Butscha beschossen worden und ist nun in der Hauptstadt Kiew als Zeitzeugnis ausgestellt. © David Goldman/AP/dpa | David Goldman/AP/dpa
    Auf dem Kiewer Michaelsplatz besichtigen Zivilisten schweres Kriegsgerät.
    Auf dem Kiewer Michaelsplatz besichtigen Zivilisten schweres Kriegsgerät. © Christophe Gateau/dpa | Christophe Gateau/dpa
    Ein DJ legt im Dorf Jahidne in der Region Tschernihiw Techno-Musik auf, während junge Freiwillige die Trümmer eines durch eine russische Rakete zerstörten Gebäudes im Dorf beseitigen.
    Ein DJ legt im Dorf Jahidne in der Region Tschernihiw Techno-Musik auf, während junge Freiwillige die Trümmer eines durch eine russische Rakete zerstörten Gebäudes im Dorf beseitigen. © Vasilisa Stepanenko/AP/dpa
    Eine Lehrerin begutachtet die Zerstörungen in einer durch Granatenbeschuss zerstörten Schule in Bakhmut, Donezk.
    Eine Lehrerin begutachtet die Zerstörungen in einer durch Granatenbeschuss zerstörten Schule in Bakhmut, Donezk. © Igor Tkachev / AFP
    Ein ukrainischer Soldat posiert für einen Fotografen auf seinem Bett in einem Luftschutzkeller an der Front in der Region Charkiw.
    Ein ukrainischer Soldat posiert für einen Fotografen auf seinem Bett in einem Luftschutzkeller an der Front in der Region Charkiw. © Evgeniy Maloletka/AP/dpa
    Diese Passanten in Siversk scheinen sich an die Realität der russischen Invasion gewöhnt zu haben.
    Diese Passanten in Siversk scheinen sich an die Realität der russischen Invasion gewöhnt zu haben. © Anatolii Stepanov/AFP | Anatolii Stepanov/AFP
    Im Donbass jagt ein Hund eine Katze an den Fragmenten einer eingeschlagenen Rakete vorbei.
    Im Donbass jagt ein Hund eine Katze an den Fragmenten einer eingeschlagenen Rakete vorbei. © Anatolii Stepanov/AFP | Anatolii Stepanov/AFP
    Scheinbar stoisch raucht ein Mann im Angesicht der Zerstörung in der Region Donezk seine Zigarette.
    Scheinbar stoisch raucht ein Mann im Angesicht der Zerstörung in der Region Donezk seine Zigarette. © Anatolii Stepanov/AFP | Anatolii Stepanov/AFP
    Ein freiwilliger Helfer repariert das Dach eines Hauses, das in der Region Kiew durch Raketenbeschuss beschädigt wurde.
    Ein freiwilliger Helfer repariert das Dach eines Hauses, das in der Region Kiew durch Raketenbeschuss beschädigt wurde. © Sergei Chuzavkov/AFP | Sergei Chuzavkov/AFP
    Ein ukrainischer Soldat patrouilliert durch eine zerstörte Häuserreihe in der Region Donezk.
    Ein ukrainischer Soldat patrouilliert durch eine zerstörte Häuserreihe in der Region Donezk. © Anatolii Stepanov/AFP | Anatolii Stepanov/AFP
    Panzer und Waffen wurden vom Schlachtfeld ins Zentrum von Kiew gebracht.
    Panzer und Waffen wurden vom Schlachtfeld ins Zentrum von Kiew gebracht. © Ed Ram/ZUMA Press Wire/dpa
    Menschen zünden in der orthodoxen Kirche von Winnyzja Kerzen zum Gedenken an die Menschen an, die durch russischen Beschuss getötet wurden. Bei dem Raketenangriff kamen jüngsten Informationen zufolge mindestens 24 Menschen ums Leben.
    Menschen zünden in der orthodoxen Kirche von Winnyzja Kerzen zum Gedenken an die Menschen an, die durch russischen Beschuss getötet wurden. Bei dem Raketenangriff kamen jüngsten Informationen zufolge mindestens 24 Menschen ums Leben. © Efrem Lukatsky/AP/dpa
    Ein ukrainischer Soldat steht vor einem zerstörten Haus in Mykolajiw. Es ist eine der am meisten angegriffenen Städte des Landes.
    Ein ukrainischer Soldat steht vor einem zerstörten Haus in Mykolajiw. Es ist eine der am meisten angegriffenen Städte des Landes. © Hector Adolfo Quintanar Perez/ZUMA Press Wire/dpa
    In dem Kiewer Vorort Butscha wurden nach dem Abzug russischer Truppen zahlreiche getötete Zivilisten gefunden.
    In dem Kiewer Vorort Butscha wurden nach dem Abzug russischer Truppen zahlreiche getötete Zivilisten gefunden. © Emilio Morenatti/AP/dpa
    Ein frisch ausgehobenes Grab für die Beerdigung eines ukrainischen Soldaten auf dem Charkiwer Friedhof Nr. 18 von Charkiw in Bezliudiwka. Auf dem Charkiwer Friedhof Nr. 18 in Bezliudiwka, zu dem auch eine mehrere Jahre alte militärische Abteilung gehört, liegen die sterblichen Überreste von Soldaten, die seit Beginn des Krieges gegen Russland gefallen sind.
    Ein frisch ausgehobenes Grab für die Beerdigung eines ukrainischen Soldaten auf dem Charkiwer Friedhof Nr. 18 von Charkiw in Bezliudiwka. Auf dem Charkiwer Friedhof Nr. 18 in Bezliudiwka, zu dem auch eine mehrere Jahre alte militärische Abteilung gehört, liegen die sterblichen Überreste von Soldaten, die seit Beginn des Krieges gegen Russland gefallen sind. © Sadak Souici/Le Pictorium Agency via ZUMA/dpa | Sadak Souici/Le Pictorium Agency via ZUMA/dpa
    Ukrainische Soldaten Laden Munition in eine von den USA gelieferte M777 Haubitze, um auf russische Stellungen zu schießen.
    Ukrainische Soldaten Laden Munition in eine von den USA gelieferte M777 Haubitze, um auf russische Stellungen zu schießen. © Evgeniy Maloletka/AP/dpa | Evgeniy Maloletka/AP/dpa
    Eine Frau geht an einem beschädigten Gebäude nach einem Raketeneinschlag in Kostjantyniwka im Gebiet Donezk vorbei.
    Eine Frau geht an einem beschädigten Gebäude nach einem Raketeneinschlag in Kostjantyniwka im Gebiet Donezk vorbei. © Nariman El-Mofty/AP/dpa | Nariman El-Mofty/AP/dpa
    Charkiw: Ukrainische Soldaten des Khartia-Bataillons sitzen in einem Unterstand an der Frontlinie.
    Charkiw: Ukrainische Soldaten des Khartia-Bataillons sitzen in einem Unterstand an der Frontlinie. © Evgeniy Maloletka/AP/dpa | Evgeniy Maloletka/AP/dpa
    Lyssytschansk: Anwohner stehen an, um humanitäre Hilfe neben einer Ausstellung erbeuteter ukrainischer Panzer und Waffen zu erhalten. Man sieht sie durch ein von Kugeln zerbrochenes Fenster. Das Gebiet steht unter der Kontrolle der Regierung der Volksrepublik Luhansk im Osten der Ukraine.
    Lyssytschansk: Anwohner stehen an, um humanitäre Hilfe neben einer Ausstellung erbeuteter ukrainischer Panzer und Waffen zu erhalten. Man sieht sie durch ein von Kugeln zerbrochenes Fenster. Das Gebiet steht unter der Kontrolle der Regierung der Volksrepublik Luhansk im Osten der Ukraine. © Uncredited/AP/dpa | Uncredited/AP/dpa
    Eine weiße Taube fliegt über ein ukrainisches Luftkampffahrzeug bei einer Ausstellung erbeuteter ukrainischer Panzer und Waffen in Lyssytschansk. Das Gebiet steht unter der Kontrolle der Regierung der Volksrepublik Luhansk im Osten der Ukraine. Dieses Bild wurde während einer vom russischen Verteidigungsministerium organisierten Reise aufgenommen.
    Eine weiße Taube fliegt über ein ukrainisches Luftkampffahrzeug bei einer Ausstellung erbeuteter ukrainischer Panzer und Waffen in Lyssytschansk. Das Gebiet steht unter der Kontrolle der Regierung der Volksrepublik Luhansk im Osten der Ukraine. Dieses Bild wurde während einer vom russischen Verteidigungsministerium organisierten Reise aufgenommen. © Uncredited/AP/dpa | Uncredited/AP/dpa
    Ein russischer Militärroboter detoniert eine Landmine bei einem Minenräumeinsatz entlang einer Hochspannungsleitung. Dieses Foto wurde während einer vom russischen Verteidigungsministerium organisierten Reise aufgenommen.
    Ein russischer Militärroboter detoniert eine Landmine bei einem Minenräumeinsatz entlang einer Hochspannungsleitung. Dieses Foto wurde während einer vom russischen Verteidigungsministerium organisierten Reise aufgenommen. © Uncredited/AP/dpa | Uncredited/AP/dpa
    Ein Feuerwehrmann geht durch ein durch Beschuss beschädigtes Gebäude. Bei einem russischen Raketenangriff sind im Zentrum der ukrainischen Großstadt Winnyzja im Westen des Landes nach ukrainischen Angaben mindestens 20 Menschen getötet worden.
    Ein Feuerwehrmann geht durch ein durch Beschuss beschädigtes Gebäude. Bei einem russischen Raketenangriff sind im Zentrum der ukrainischen Großstadt Winnyzja im Westen des Landes nach ukrainischen Angaben mindestens 20 Menschen getötet worden. © Efrem Lukatsky/AP/dpa | Efrem Lukatsky/AP/dpa
    Tschassiw Jar: Die 59-jährige Iryna Shulimova (l) weint am Ort des Einschlags einer russischen Rakete. Mehrere Menschen wurden bei dem Anschlag verletzt und getötet.
    Tschassiw Jar: Die 59-jährige Iryna Shulimova (l) weint am Ort des Einschlags einer russischen Rakete. Mehrere Menschen wurden bei dem Anschlag verletzt und getötet. © Nariman El-Mofty/AP/dpa | Nariman El-Mofty/AP/dpa
    Feuerwehrleute löschen das Feuer eines zerstörten Autos nach einem russischen Angriff in einem Wohnviertel in der Innenstadt von Charkiw.
    Feuerwehrleute löschen das Feuer eines zerstörten Autos nach einem russischen Angriff in einem Wohnviertel in der Innenstadt von Charkiw. © Evgeniy Maloletka/AP/dpa | Evgeniy Maloletka/AP/dpa
    Rettungskräfte beseitigen die Trümmer eines zerstörten Gebäudes nach einem russischen Angriff in einem Wohnviertel in der Innenstadt von Charkiw.
    Rettungskräfte beseitigen die Trümmer eines zerstörten Gebäudes nach einem russischen Angriff in einem Wohnviertel in der Innenstadt von Charkiw. © -/Ukrinform/dpa | -/Ukrinform/dpa
    Die 26-jährige Nataliia Tkachenko, Binnenvertriebene aus Slowjansk, hält ihren 8 Monate alten Sohn Alexej in einem Zug, der nach Dnipro fährt, im Bahnhof von Pokrovsk.
    Die 26-jährige Nataliia Tkachenko, Binnenvertriebene aus Slowjansk, hält ihren 8 Monate alten Sohn Alexej in einem Zug, der nach Dnipro fährt, im Bahnhof von Pokrovsk. © Nariman El-Mofty/AP/dpa | Nariman El-Mofty/AP/dpa
    Ukraine, Schlangeninsel: Auf diesem vom Pressebüro des ukrainischen Verteidigungsministeriums zur Verfügung gestellten Foto bringen ukrainische Soldaten die Staatsflagge auf der Schlangeninsel im Schwarzen Meer an. Unterzeichnet wurde die Flagge auch von Odessas Militärgouverneur Martschenko. Sie trägt die Aufschrift: «Merke dir, «russisches Kriegsschiff», die Insel gehört zur Ukraine!!!»
    Ukraine, Schlangeninsel: Auf diesem vom Pressebüro des ukrainischen Verteidigungsministeriums zur Verfügung gestellten Foto bringen ukrainische Soldaten die Staatsflagge auf der Schlangeninsel im Schwarzen Meer an. Unterzeichnet wurde die Flagge auch von Odessas Militärgouverneur Martschenko. Sie trägt die Aufschrift: «Merke dir, «russisches Kriegsschiff», die Insel gehört zur Ukraine!!!» © Uncredited/Ukrainian Defence Ministry Press Office/AP/dpa | Uncredited/Ukrainian Defence Ministry Press Office/AP/dpa
    Ein Polizist (r) inspiziert ein Stück einer Rakete nach russischem Beschuss eines Wohnviertels in Charkiw.
    Ein Polizist (r) inspiziert ein Stück einer Rakete nach russischem Beschuss eines Wohnviertels in Charkiw. © Evgeniy Maloletka/AP/dpa | Evgeniy Maloletka/AP/dpa
    Das vom Pressebüro des ukrainischen Präsidenten zur Verfügung gestellte Foto zeigt, Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, der bei einem Besuch in der vom Krieg betroffenen Oblast Dnipropetrowsk an einem Tisch steht.
    Das vom Pressebüro des ukrainischen Präsidenten zur Verfügung gestellte Foto zeigt, Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, der bei einem Besuch in der vom Krieg betroffenen Oblast Dnipropetrowsk an einem Tisch steht. © -/Ukrainian Presidential Press Office/AP/dpa | -/Ukrainian Presidential Press Office/AP/dpa
    Borodjanka: Ein Plakat mit der Aufschrift «Wir leben hier seid 40 Jahren» ist an einem Wohngebäude angebracht, dass durch Beschuss des russischen Militärs zerstört wurde.
    Borodjanka: Ein Plakat mit der Aufschrift «Wir leben hier seid 40 Jahren» ist an einem Wohngebäude angebracht, dass durch Beschuss des russischen Militärs zerstört wurde. © -/Ukrinform/dpa | -/Ukrinform/dpa
    Neue Rekruten der ukrainischen Armee werden von Angehörigen der britischen Streitkräfte auf einem Militärstützpunkt in der Nähe von Manchester ausgebildet.
    Neue Rekruten der ukrainischen Armee werden von Angehörigen der britischen Streitkräfte auf einem Militärstützpunkt in der Nähe von Manchester ausgebildet. © Louis Wood/The Sun/PA Wire/dpa | Louis Wood/The Sun/PA Wire/dpa
    Dnipro: Ein Bauer sammelt auf seinem Feld neben einem Krater, den ein russischer Raketenangriff hinterlassen hat, zehn Kilometer von der Frontlinie entfernt, die Ernte ein.
    Dnipro: Ein Bauer sammelt auf seinem Feld neben einem Krater, den ein russischer Raketenangriff hinterlassen hat, zehn Kilometer von der Frontlinie entfernt, die Ernte ein. © Efrem Lukatsky/AP/dpa | Efrem Lukatsky/AP/dpa
    Trümmer liegen vor einem Verwaltungsgebäude in Charkiw, dass durch Beschuss des russischen Militärs schwer beschädigt wurde.
    Trümmer liegen vor einem Verwaltungsgebäude in Charkiw, dass durch Beschuss des russischen Militärs schwer beschädigt wurde. © -/ukrin/dpa | -/ukrin/dpa
    Ein ukrainischer Soldat justiert an der Frontlinie nahe Charkiw den Artilleriebeschuss per Drohne.
    Ein ukrainischer Soldat justiert an der Frontlinie nahe Charkiw den Artilleriebeschuss per Drohne. © Evgeniy Maloletka/AP/dpa
    In Lyssytschansk sind Wohngebäude schwer beschädigt worden.
    In Lyssytschansk sind Wohngebäude schwer beschädigt worden. © -/(Militärverwaltung der Region Luhansk/AP/dpa
    Die Feuerwehr versucht die Brände in Wohnhäusern  in Lyssytschansk zu löschen.
    Die Feuerwehr versucht die Brände in Wohnhäusern in Lyssytschansk zu löschen. © -/(Militärverwaltung der Region Luhansk/AP/dpa
    Auch an der Frontlinie der Ukraine kämpfen die Truppen weiter.
    Auch an der Frontlinie der Ukraine kämpfen die Truppen weiter. © Efrem Lukatsky/AP/dpa
    Ein zerstörter Bauernhof in der Region Dnipropetrowsk.
    Ein zerstörter Bauernhof in der Region Dnipropetrowsk. © Efrem Lukatsky/AP/dpa
    Ein ukrainischer Soldat spricht mit Frauen, die sich vor dem russischen Beschuss in einem Keller in Lyssytschansk versteckt haben.
    Ein ukrainischer Soldat spricht mit Frauen, die sich vor dem russischen Beschuss in einem Keller in Lyssytschansk versteckt haben. © Efrem Lukatsky/AP/dpa
    Ein ukrainischer Soldat steht auf den Trümmern einer Schule in Charkiw, die bei einem Raketenangriff des russischen Militärs zerstört wurde.
    Ein ukrainischer Soldat steht auf den Trümmern einer Schule in Charkiw, die bei einem Raketenangriff des russischen Militärs zerstört wurde. © Andrii Marienko/AP/dpa
    Überreste einer Rakete stecken in der Nähe eines Bauernhofs im Dorf Majaky bei Slowjansk im Boden.
    Überreste einer Rakete stecken in der Nähe eines Bauernhofs im Dorf Majaky bei Slowjansk im Boden. © Michal Burza/ZUMA Press Wire/dpa
    Die Nationale Pädagogische Universität in Charkiw wurde durch einen russischen Angriff zerstört.
    Die Nationale Pädagogische Universität in Charkiw wurde durch einen russischen Angriff zerstört. © Evgeniy Maloletka/AP/dpa
    Arbeiter beseitigen die Trümmer des Amstor-Einkaufszentrums in Krementschuk, zwei Tage nachdem es nach Angaben der ukrainischen Behörden von einer russischen Rakete getroffen wurde.
    Arbeiter beseitigen die Trümmer des Amstor-Einkaufszentrums in Krementschuk, zwei Tage nachdem es nach Angaben der ukrainischen Behörden von einer russischen Rakete getroffen wurde. © Ukrainian State Emergency Service Press Service / AFP
    Feuerwehrleute des Staatlichen Katastrophenschutzes beseitigen die Trümmer eines Einkaufszentrums in Kremenchuk, das nach einem Raketenangriff in Brand geraten ist.
    Feuerwehrleute des Staatlichen Katastrophenschutzes beseitigen die Trümmer eines Einkaufszentrums in Kremenchuk, das nach einem Raketenangriff in Brand geraten ist. © Efrem Lukatsky/AP/dpa
    Feuerwehrleute beseitigen die Trümmer nach einem russischen Raketenangriff auf eine Schule in Charkiw.
    Feuerwehrleute beseitigen die Trümmer nach einem russischen Raketenangriff auf eine Schule in Charkiw. © Ukraine-Krieg-Ort
    Umgestürzte Autos und beschädigte Wohnhäuser in Saltiwka, einem großen Wohngebiet in der nordöstlichen Region Charkiw im Osten der Ukraine.
    Umgestürzte Autos und beschädigte Wohnhäuser in Saltiwka, einem großen Wohngebiet in der nordöstlichen Region Charkiw im Osten der Ukraine. © Michal Burza/ZUMA Press Wire/dpa
    Ein Mann steht in einem durch russischen Beschuss zerstören Sportkomplex der Polytechnischen Hochschule in Kiew.
    Ein Mann steht in einem durch russischen Beschuss zerstören Sportkomplex der Polytechnischen Hochschule in Kiew. © Carol Guzy/ZUMA Press Wire/dpa
    Anwohner fotografieren die Überreste einer Rakete, die in Sloviansk Streubomben auf einen Wohnkomplex abwarf.
    Anwohner fotografieren die Überreste einer Rakete, die in Sloviansk Streubomben auf einen Wohnkomplex abwarf. © Scott Olson/Getty Images
    Bei den russischen Angriffen wurde auch ein Bauernhof im Dorf Mala Rohan in der Nähe von Charkiw zerstört.
    Bei den russischen Angriffen wurde auch ein Bauernhof im Dorf Mala Rohan in der Nähe von Charkiw zerstört. © SERGEY BOBOK / AFP
    Ein amerikanischer Arzt behandelt im Krankenhaus von Sloviansk einen Mann mit einer Schrapnellwunde im Gesicht. Das Krankenhaus, das nicht weit von dem von Russland gehaltenen Gebiet in der Ukraine entfernt ist, muss seit etwa einem Monat ohne fließendes Wasser auskommen.
    Ein amerikanischer Arzt behandelt im Krankenhaus von Sloviansk einen Mann mit einer Schrapnellwunde im Gesicht. Das Krankenhaus, das nicht weit von dem von Russland gehaltenen Gebiet in der Ukraine entfernt ist, muss seit etwa einem Monat ohne fließendes Wasser auskommen. © Scott Olson/Getty Images
    Eine Anwohnerin steht vor ihrem durch russischen Beschuss schwer beschädigten Haus in Bachmut.
    Eine Anwohnerin steht vor ihrem durch russischen Beschuss schwer beschädigten Haus in Bachmut. © Efrem Lukatsky/AP/dpa
    Ein durch Luftangriffe zerstörtes Wohngebäude in Tschernihiw.
    Ein durch Luftangriffe zerstörtes Wohngebäude in Tschernihiw. © Michal Burza/ZUMA Press Wire/dpa
    Eine Familie macht einen Sonntagsspaziergang durch ein Viertel, das kurz zuvor durch einen russischen Raketenangriff beschädigt wurde.
    Eine Familie macht einen Sonntagsspaziergang durch ein Viertel, das kurz zuvor durch einen russischen Raketenangriff beschädigt wurde. © Scott Olson/ Getty Images
    Menschen erweisen dem gefallenen ukrainischen Bürgerrechtsaktivist Roman Ratushny die letzte Ehre. Roman Ratushny wurde am 9. Juni in der Nähe von Izium im Kampf getötet.
    Menschen erweisen dem gefallenen ukrainischen Bürgerrechtsaktivist Roman Ratushny die letzte Ehre. Roman Ratushny wurde am 9. Juni in der Nähe von Izium im Kampf getötet. © Alexey Furman/ Getty Images
    Eine Luftaufnahme zeigt das zerstörte Community Art Center nach einem Angriff in der Stadt Lyssytschansk in der ostukrainischen Region Donbass.
    Eine Luftaufnahme zeigt das zerstörte Community Art Center nach einem Angriff in der Stadt Lyssytschansk in der ostukrainischen Region Donbass. © Aris Messinis/ AFP
    Mitglieder einer freiwilligen Formation der Territorialen Gemeinschaft Butscha ruhen sich nach der Teilnahme an einem Kampftraining aus.
    Mitglieder einer freiwilligen Formation der Territorialen Gemeinschaft Butscha ruhen sich nach der Teilnahme an einem Kampftraining aus. © Alexey Furman/ Getty Images
    Ein ukrainischer Soldat vor einer gesprengten Brücke am Fluss Lozovenka in der Nähe des Dorfes Rus'ka Lozova bei Charkiw.
    Ein ukrainischer Soldat vor einer gesprengten Brücke am Fluss Lozovenka in der Nähe des Dorfes Rus'ka Lozova bei Charkiw. © Sergey Bobok / AFP
    Eine Frau und ihre Tochter gehen an einem Wohnhaus vorbei, das durch den Beschuss in der Stadt Irpin zerstört wurde.
    Eine Frau und ihre Tochter gehen an einem Wohnhaus vorbei, das durch den Beschuss in der Stadt Irpin zerstört wurde. © Sergei Chuzavkow / AFP
    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schüttelt die Hand von Bundeskanzler Olaf Scholz.
    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schüttelt die Hand von Bundeskanzler Olaf Scholz. © Ludovic Marin / AFP
    Zwei Ermittler in Schutzkleidung arbeiten während einer Exhumierung an einem Massengrab in der Nähe von Butscha am Stadtrand von Kiew.
    Zwei Ermittler in Schutzkleidung arbeiten während einer Exhumierung an einem Massengrab in der Nähe von Butscha am Stadtrand von Kiew. © Natacha Pisarenko/dpa
    Ein Anwohner aus Bachmut öffnet seine Arme, als er sein beschädigtes Haus nach einem nächtlichen russischen Beschuss betrachtet.
    Ein Anwohner aus Bachmut öffnet seine Arme, als er sein beschädigtes Haus nach einem nächtlichen russischen Beschuss betrachtet. © Efrem Lukatsky/ dpa
    Ein russischer Soldat sichert einen Bereich auf dem Gelände des Metallurgischen Kombinats Azovstal, das von der Regierung der Volksrepublik Donezk kontrolliert wird.
    Ein russischer Soldat sichert einen Bereich auf dem Gelände des Metallurgischen Kombinats Azovstal, das von der Regierung der Volksrepublik Donezk kontrolliert wird. © dpa
    Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir besucht Mitte Juni die ukrainische Hauptstadt Kiew.
    Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir besucht Mitte Juni die ukrainische Hauptstadt Kiew. © Andreas Stein/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ | Andreas Stein/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    In Motyschyn ruht sich eine ältere Frau vor den Trümmern ihres zerstörten Hauses aus.
    In Motyschyn ruht sich eine ältere Frau vor den Trümmern ihres zerstörten Hauses aus. © SERGEI CHUZAVKOV / AFP
    In Borodjanka haben russische Geschosse mehrere Wohnhäuser und einen Spielplatz zerstört.
    In Borodjanka haben russische Geschosse mehrere Wohnhäuser und einen Spielplatz zerstört. © Dimitar DILKOFF / AFP
    In Andriivka beseitigt eine ältere Frau zusammen mit ihrem Sohn die Trümmer ihres Hauses.
    In Andriivka beseitigt eine ältere Frau zusammen mit ihrem Sohn die Trümmer ihres Hauses. © Dimitar DILKOFF / AFP
    Mit Kuscheltieren in Schulbussen gedenken Ukrainer in Lwiw den im Krieg getöteten Kindern.
    Mit Kuscheltieren in Schulbussen gedenken Ukrainer in Lwiw den im Krieg getöteten Kindern. © Yuriy Dyachyshyn / AFP
    Nach einem Raketenangriff auf Slowjansk sitzt der Ukrainer Sergiy Tarasjuk in seinem zerstörten Haus.
    Nach einem Raketenangriff auf Slowjansk sitzt der Ukrainer Sergiy Tarasjuk in seinem zerstörten Haus. © ARIS MESSINIS / AFP
    Auf der Halbinsel Krim hängt das russische
    Auf der Halbinsel Krim hängt das russische "Z"-Propagandasymbol an einer Hauswand. © STRINGER / AFP
    Ein zerstörter Panzer im von Russland besetzten Mariupol. Aus der Hafenstadt ist erstmals seit ihrer Eroberung wieder ein Schiff ausgelaufen.
    Ein zerstörter Panzer im von Russland besetzten Mariupol. Aus der Hafenstadt ist erstmals seit ihrer Eroberung wieder ein Schiff ausgelaufen. © STRINGER / AFP
    Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, besucht die vom Krieg betroffene Region Charkiw. Selenskyj beschrieb die Situation im Osten als
    Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, besucht die vom Krieg betroffene Region Charkiw. Selenskyj beschrieb die Situation im Osten als "unbeschreiblich schwierig". © --/Ukrainian Presidential Press Office/AP/dpa
    Ministerin Svenja Schulze besucht Borodjanka, bei Kiew. Schulze ist als zweites Mitglied der Bundesregierung seit Beginn des russischen Angriffskrieges in die Ukraine gereist.
    Ministerin Svenja Schulze besucht Borodjanka, bei Kiew. Schulze ist als zweites Mitglied der Bundesregierung seit Beginn des russischen Angriffskrieges in die Ukraine gereist. © Ulf Mauder/dpa
    Ein beschossener Teil des Barabaschowo-Marktes in Charkiw.
    Ein beschossener Teil des Barabaschowo-Marktes in Charkiw. © Bernat Armangue/AP/dpa
    Zwei Männer tragen eine Holzplatte durch die schwer beschädigte Stadt Bachmut. In den Gebiet gibt es weiterhin heftige Kämpfe.
    Zwei Männer tragen eine Holzplatte durch die schwer beschädigte Stadt Bachmut. In den Gebiet gibt es weiterhin heftige Kämpfe. © Francisco Seco/AP/dpa
    Ein verwundeter Soldat im Stahlwerk Azovstal (Archivbild). Tausende ukrainische Kämpfer befinden sich in der Ostukraine in Gefangenschaft.
    Ein verwundeter Soldat im Stahlwerk Azovstal (Archivbild). Tausende ukrainische Kämpfer befinden sich in der Ostukraine in Gefangenschaft. © Dmytro 'orest' Kozatskyi/Azov Special Forces Regiment of the Ukrainian National Guard Press Office/dpa
    Bundeskanzler Scholz hat Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine als Fehlschlag bezeichnet.
    Bundeskanzler Scholz hat Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine als Fehlschlag bezeichnet. © Fabrice Coffrini/AFP
    Angehörige der Besatzungsmitglieder winken zum Abschied, während die Fregatte
    Angehörige der Besatzungsmitglieder winken zum Abschied, während die Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern" der Marine den Hafen am Marinestützpunkt verlässt. Das Kriegsschiff soll in den nächsten Monaten die Nordflanke der Nato absichern. © Hauke-Christian Dittrich/dpa
    Angehörige und Kameraden trauern in Kiew um einen Gefallenen von der ukrainischen Ostfront. Rund 8000 Soldatinnen und Soldaten sollen dort in Gefangenschaft sein.
    Angehörige und Kameraden trauern in Kiew um einen Gefallenen von der ukrainischen Ostfront. Rund 8000 Soldatinnen und Soldaten sollen dort in Gefangenschaft sein. © Christopher Furlong/Getty Images
    Spuren eines russischen Angriffs auf Wohngebäude in Kramatorsk.
    Spuren eines russischen Angriffs auf Wohngebäude in Kramatorsk. © dpa
    Im ersten ukrainischen Kriegsverbrecherprozess ist ein 21 Jahre alter russischer Soldat zu lebenslänglicher Haft verurteilt worden. Der Mann hatte vor Gericht in der ukrainischen Hauptstadt ausgesagt, auf Befehl einen 62-Jährigen Zivilisten im Dorf Tschupachiwka im Gebiet Sumy erschossen zu haben.
    Im ersten ukrainischen Kriegsverbrecherprozess ist ein 21 Jahre alter russischer Soldat zu lebenslänglicher Haft verurteilt worden. Der Mann hatte vor Gericht in der ukrainischen Hauptstadt ausgesagt, auf Befehl einen 62-Jährigen Zivilisten im Dorf Tschupachiwka im Gebiet Sumy erschossen zu haben. © dpa
    Durch den russischen Beschuss bedrohte Menschen verlassen eine U-Bahn-Station in Charkiw (Ukraine), wo viele wochenlang im Untergrund gelebt hatten.
    Durch den russischen Beschuss bedrohte Menschen verlassen eine U-Bahn-Station in Charkiw (Ukraine), wo viele wochenlang im Untergrund gelebt hatten. © John Moore/Getty Images
    Eine ältere Frau steht in ihrem schwer beschädigten Haus, das von einer Rakete in der Stadt Bakhmut in der ostukrainischen Region Donbass getroffen wurde.
    Eine ältere Frau steht in ihrem schwer beschädigten Haus, das von einer Rakete in der Stadt Bakhmut in der ostukrainischen Region Donbass getroffen wurde. © Aris Messinis / AFP
    Als erster ausländischer Staatschef seit dem Beginn des russischen Einmarsches hat der polnische Präsident Andrzej Duda (links) eine Rede im ukrainischen Parlament, der Rada, gehalten.
    Als erster ausländischer Staatschef seit dem Beginn des russischen Einmarsches hat der polnische Präsident Andrzej Duda (links) eine Rede im ukrainischen Parlament, der Rada, gehalten.
    Ein ausgebrannter russischer Panzer in einem Dorf nahe Charkiw.
    Ein ausgebrannter russischer Panzer in einem Dorf nahe Charkiw. © SERGEY BOBOK / AFP
    Ukraine, Barwinkowe: Ein Veteran lädt eine Patrone in eines seiner Magazine.
    Ukraine, Barwinkowe: Ein Veteran lädt eine Patrone in eines seiner Magazine. © Daniel Carde/ZUMA Press Wire/dpa
    Ein ukrainischer Polizist dokumentiert die Zerstörung eines der größten Bekleidungsmärkte Europas,
    Ein ukrainischer Polizist dokumentiert die Zerstörung eines der größten Bekleidungsmärkte Europas, "Barabaschowo" in Charkiw. © Sergey Bobok /AFP
    Das finnische Parlament stimmt mit einer überwältigenden Mehrheit von 188 Ja-Stimmen für die NATO-Mitgliedschaft.
    Das finnische Parlament stimmt mit einer überwältigenden Mehrheit von 188 Ja-Stimmen für die NATO-Mitgliedschaft. © Antti Aimo-Koivisto /Lehtikuva /AFP
    Arbeiter reparieren ein beschädigtes Fenster eines Wohnhauses im Bezirk Saltivka im Norden Charkiws.
    Arbeiter reparieren ein beschädigtes Fenster eines Wohnhauses im Bezirk Saltivka im Norden Charkiws. © Dimitar Dilkoff /AFP
    Ein ukrainischer Soldat steht mit der Flagge seines Landes im Hintergrund auf einem Panzer, außerhalb von Kiew.
    Ein ukrainischer Soldat steht mit der Flagge seines Landes im Hintergrund auf einem Panzer, außerhalb von Kiew. © Vadim Ghirda/AP/dpa
    Der ukraininsche Wolodymyr Selenskyj verleiht Medaillen an medizinisches Personal in Kiew.
    Der ukraininsche Wolodymyr Selenskyj verleiht Medaillen an medizinisches Personal in Kiew. © dpa
    Mitarbeiter des Ministeriums für Notsituationen der selbst ernannten Volksrepublik Donezk räumen Trümmer an der Seite des schwer beschädigten Theatergebäudes.
    Mitarbeiter des Ministeriums für Notsituationen der selbst ernannten Volksrepublik Donezk räumen Trümmer an der Seite des schwer beschädigten Theatergebäudes. © dpa
    Ein durch russischen Beschuss zerstörtes Gebäude in der Region Tschernihiw.
    Ein durch russischen Beschuss zerstörtes Gebäude in der Region Tschernihiw. © Emilio Morenatti/AP/dpa
    Blick auf Gräber von Zivilisten, die während der russischen Invasion in Butscha getötet wurden.
    Blick auf Gräber von Zivilisten, die während der russischen Invasion in Butscha getötet wurden. © dpa
    Blick auf eine Straße in Mariupol.
    Blick auf eine Straße in Mariupol. © STRINGER / AFP
    Ein ukrainischer Soldat schaut nach einem russischen Luftangriff in Bachmut auf das zerstörte Gebiet.
    Ein ukrainischer Soldat schaut nach einem russischen Luftangriff in Bachmut auf das zerstörte Gebiet. © dpa
    Mykhailo Spodarets ist Professor für ukrainische Literatur. Gerade unterrichtet er online aus dem Keller seines Hauses in Charkiw.
    Mykhailo Spodarets ist Professor für ukrainische Literatur. Gerade unterrichtet er online aus dem Keller seines Hauses in Charkiw. © dpa
    Ein Mann fegt in Odessa Trümmer vor einem Gebäude zusammen, das einmal ein Einkaufszentrum war.
    Ein Mann fegt in Odessa Trümmer vor einem Gebäude zusammen, das einmal ein Einkaufszentrum war. © dpa
    Anwohner füllen im ostukrainischen Lyssytschansk Kanister und Eimer mit Wasser aus einem Feuerwehrauto.
    Anwohner füllen im ostukrainischen Lyssytschansk Kanister und Eimer mit Wasser aus einem Feuerwehrauto. © dpa
    Die 14-jährige Alexandria, ihre Mutter (m.) und die 20-jährige Tochter Maria bei der Trauerfeier ihres Vaters im ukrainischen Dnipro. Der Soldat starb Anfang Mai im Kampf gegen russische Soldaten in Charkiw.
    Die 14-jährige Alexandria, ihre Mutter (m.) und die 20-jährige Tochter Maria bei der Trauerfeier ihres Vaters im ukrainischen Dnipro. Der Soldat starb Anfang Mai im Kampf gegen russische Soldaten in Charkiw. © dpa
    Zerstörte Häuser in Mariupol. Das Stahlwerk Azovstal wurde wieder von russischen Soldaten beschossen.
    Zerstörte Häuser in Mariupol. Das Stahlwerk Azovstal wurde wieder von russischen Soldaten beschossen. © STRINGER / AFP
    Ein Soldat inspiziert einen Krater nach einem Luftangriff der russischen Streitkräfte in der Region Luhansk.
    Ein Soldat inspiziert einen Krater nach einem Luftangriff der russischen Streitkräfte in der Region Luhansk. © dpa
    Anna Loboda (93) ist aus der Region Donezk geflohen. Im Kloster St. Michael in Odessa singt sie ein Lied.
    Anna Loboda (93) ist aus der Region Donezk geflohen. Im Kloster St. Michael in Odessa singt sie ein Lied. © dpa
    Familien harren mit ihren Milchkühen nahe der Front in der Ostukraine aus.
    Familien harren mit ihren Milchkühen nahe der Front in der Ostukraine aus.
    Ein Kind, das mit seiner Familie aus Mariupol geflohen ist, wartet auf die Ankunft in einem Aufnahmezentrum für Vertriebene.
    Ein Kind, das mit seiner Familie aus Mariupol geflohen ist, wartet auf die Ankunft in einem Aufnahmezentrum für Vertriebene. © dpa
    Das Grande Pettine Hotel in Odessa liegt in Trümmern, nachdem es von einer Rakete getroffen wurde.
    Das Grande Pettine Hotel in Odessa liegt in Trümmern, nachdem es von einer Rakete getroffen wurde. © dpa
    Ein Mädchen steht in einem Dorf nahe Kiew auf einem zerstörten und zurückgelassenen russischen Panzer.
    Ein Mädchen steht in einem Dorf nahe Kiew auf einem zerstörten und zurückgelassenen russischen Panzer. © dpa
    Freiwillige stellen in Saporischschja Schutzwesten für die ukrainische Armee her.
    Freiwillige stellen in Saporischschja Schutzwesten für die ukrainische Armee her. © dpa
    Ein Satellitenbild zeigt Rauch auf der umkämpften Schlangeninsel im Schwarzen Meer.
    Ein Satellitenbild zeigt Rauch auf der umkämpften Schlangeninsel im Schwarzen Meer. © dpa
    Ein zerstörtes Haus steht in Mala Rohan, einem von den ukrainischen Streitkräften zurückeroberten Dorf am Stadtrand von Charkiw.
    Ein zerstörtes Haus steht in Mala Rohan, einem von den ukrainischen Streitkräften zurückeroberten Dorf am Stadtrand von Charkiw. © dpa
    Ukrainische Soldaten und Rettungskräfte tragen die Leiche eines mutmaßlichen russischen Soldaten.
    Ukrainische Soldaten und Rettungskräfte tragen die Leiche eines mutmaßlichen russischen Soldaten. © dpa
    Ein russischer Luftangriff zerstörte ein Wohngebiet in Bachmut in der Ostukraine.
    Ein russischer Luftangriff zerstörte ein Wohngebiet in Bachmut in der Ostukraine. © dpa
    Ein Ukrainer steht in Butscha am Grab seiner Mutter, die während des Krieges getötet wurde.
    Ein Ukrainer steht in Butscha am Grab seiner Mutter, die während des Krieges getötet wurde. © Rodrigo Abd/AP/dpa
    Ein Satellitenbild zeigt die Schäden am Stahlwerk Azovstal, wo sich letzte ukrainische Verteidiger der Stadt Mariupol aufhalten.
    Ein Satellitenbild zeigt die Schäden am Stahlwerk Azovstal, wo sich letzte ukrainische Verteidiger der Stadt Mariupol aufhalten. © dpa
    Ein Feuer brennt nach russischem Beschuss in einem Wohnhaus in Charkiw.
    Ein Feuer brennt nach russischem Beschuss in einem Wohnhaus in Charkiw. © dpa
    Sie haben es geschafft: Dieser Mann und dieses Mädchen sind zumindest körperlich unversehrt aus dem belagerten Stahlwerk Asovstal in Mariupol herausgekommen.
    Sie haben es geschafft: Dieser Mann und dieses Mädchen sind zumindest körperlich unversehrt aus dem belagerten Stahlwerk Asovstal in Mariupol herausgekommen. © dpa
    In einem Wohnhaus in Saltivka ist nach dem russischen Beschuss ein Feuer ausgebrochen.
    In einem Wohnhaus in Saltivka ist nach dem russischen Beschuss ein Feuer ausgebrochen. © dpa
    Rauch steigt über dem Asovstal-Stahlwerk in Mariupol auf.
    Rauch steigt über dem Asovstal-Stahlwerk in Mariupol auf. © Uncredited/AP/dpa
    Noch immer sind Zivilisten in Mariupol eingesperrt.
    Noch immer sind Zivilisten in Mariupol eingesperrt. © dpa
    Blindgänger auf dem Flughafen Kiew-Hostomel.
    Blindgänger auf dem Flughafen Kiew-Hostomel. © dpa
    Das war einmal das größte Frachtflugzeug der Welt - Überreste der Antonow An-225 auf dem Flughafen Kiew-Hostomel. Umgeben von zerstörten russischen Militärfahrzeugen.
    Das war einmal das größte Frachtflugzeug der Welt - Überreste der Antonow An-225 auf dem Flughafen Kiew-Hostomel. Umgeben von zerstörten russischen Militärfahrzeugen. © dpa
    Frisch ausgehobene Gräber auf einem Friedhof der Stadt Butscha nahe Kiew.
    Frisch ausgehobene Gräber auf einem Friedhof der Stadt Butscha nahe Kiew. © Reto Klar / Funke Foto Services
    Die Stadt Mariupol in der Ostukraine ist inzwischen weitgehend unter russischer Kontrolle.
    Die Stadt Mariupol in der Ostukraine ist inzwischen weitgehend unter russischer Kontrolle. © dpa
    Aus Mariupol geflüchtete Menschen - darunter auch solche, die fast zwei Monate im Schutzraum des Stahlwerks Azovstal verbracht haben - kommen im südukrainischen Saporischschja an.
    Aus Mariupol geflüchtete Menschen - darunter auch solche, die fast zwei Monate im Schutzraum des Stahlwerks Azovstal verbracht haben - kommen im südukrainischen Saporischschja an. © dpa
    Fahrzeuge der UN-Evakuierungsmission und des Roten Kreuzes stehen an der Grenze des von der ukrainischen Regierung kontrollierten Gebietes der Region Saporischschja im Dorf Kamianske.
    Fahrzeuge der UN-Evakuierungsmission und des Roten Kreuzes stehen an der Grenze des von der ukrainischen Regierung kontrollierten Gebietes der Region Saporischschja im Dorf Kamianske. © dpa
    Ein Öldepot im von russlandnahen Separatisten kontrollierten Makijiwka steht nach dem Einschlag von Raketen in Flammen.
    Ein Öldepot im von russlandnahen Separatisten kontrollierten Makijiwka steht nach dem Einschlag von Raketen in Flammen. © dpa
    Menschen laufen durch das zerstörte Mariupol.
    Menschen laufen durch das zerstörte Mariupol. © dpa
    Der 64-jährige Serhii blickt auf die Trümmer seiner Wohnung in Kramatorsk. Tags zuvor schlug eine Rakete außerhalb des Gebäudes ein.
    Der 64-jährige Serhii blickt auf die Trümmer seiner Wohnung in Kramatorsk. Tags zuvor schlug eine Rakete außerhalb des Gebäudes ein. © Chris McGrath/Getty Images
    Ein Hund blickt auf einen Bus mit Menschen, die aus dem Azovstal-Stahlwerk entkommen sind. Russlandtreue Soldaten bewachen das Fahrzeug.
    Ein Hund blickt auf einen Bus mit Menschen, die aus dem Azovstal-Stahlwerk entkommen sind. Russlandtreue Soldaten bewachen das Fahrzeug. © Alexei Alexandrov/AP/dpa
    Panzer der russischen Armee rollen während einer Generalprobe für die Militärparade zum Tag des Sieges.
    Panzer der russischen Armee rollen während einer Generalprobe für die Militärparade zum Tag des Sieges. © Alexander Zemlianichenko/AP/dp
    Russische Kampfflugzeuge fliegen in Z-Formation über Moskau.
    Russische Kampfflugzeuge fliegen in Z-Formation über Moskau. © Kirill KUDRYAVTSEV / AFP
    Ukrainische Katastrophenschützer bereiten die Sprengung eines Blindgängers nahe Saporischschja vor.
    Ukrainische Katastrophenschützer bereiten die Sprengung eines Blindgängers nahe Saporischschja vor. © Dimitar DILKOFF / AFP
    Lwiw: Galina Makets (Mitte) trauert um ihren gefallenen Bruder Igor. Der 59-jährige war am 27. April bei Izyum verwundet worden.
    Lwiw: Galina Makets (Mitte) trauert um ihren gefallenen Bruder Igor. Der 59-jährige war am 27. April bei Izyum verwundet worden.
    Panzer der Miliz der Volksrepublik Donezk stehen neben einem beschädigten Wohnhaus in Mariupol.
    Panzer der Miliz der Volksrepublik Donezk stehen neben einem beschädigten Wohnhaus in Mariupol. © Alexei Alexandrov/AP/dpa
    Ein einheimischer Zivilist kocht neben seinem Haus in Mariupol.
    Ein einheimischer Zivilist kocht neben seinem Haus in Mariupol. © Alexei Alexandrov/AP/dpa
    Ein Mann geht an einem zerstörten Wohnhaus in Mariupol vorbei.
    Ein Mann geht an einem zerstörten Wohnhaus in Mariupol vorbei. © Alexei Alexandrov/AP/dpa
    Olena steht in ihrer zerstörten Straße in Tschernihiw mit zwei geretteten Puppen ihrer Kinder.
    Olena steht in ihrer zerstörten Straße in Tschernihiw mit zwei geretteten Puppen ihrer Kinder. © FUNKE Foto Services | Reto Klar
    Auch für Journalistinnen und Journalisten ist die Arbeit in der Ukraine lebensgefährlich.
    Auch für Journalistinnen und Journalisten ist die Arbeit in der Ukraine lebensgefährlich. © picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Rodrigo Abd
    Auf dem Gelände rund um Asowstal kommt es weiterhin zu heftigen Gefechten. Noch mehr als 30 Kinder sollen im Stahlwerk eingeschlossen sein.
    Auf dem Gelände rund um Asowstal kommt es weiterhin zu heftigen Gefechten. Noch mehr als 30 Kinder sollen im Stahlwerk eingeschlossen sein. © dpa
    Eine Frau umarmt vor einem Zentrum für Vertriebene im ukrainischen Saporischschja ihre Verwandten.
    Eine Frau umarmt vor einem Zentrum für Vertriebene im ukrainischen Saporischschja ihre Verwandten. © dpa
    Feuerwehrleute löschen einen Brand, der entstanden ist, als das russische Militär einen Park in Charkiw bombardiert hat.
    Feuerwehrleute löschen einen Brand, der entstanden ist, als das russische Militär einen Park in Charkiw bombardiert hat. © dpa
    In Mariupol schieben Menschen ein demoliertes Auto über die Straße. Die Nachrichtenagentur AP geht davon aus, dass durch den russischen Angriff auf das Theater am 16. März bis zu 600 Menschen getötet worden sein könnten.
    In Mariupol schieben Menschen ein demoliertes Auto über die Straße. Die Nachrichtenagentur AP geht davon aus, dass durch den russischen Angriff auf das Theater am 16. März bis zu 600 Menschen getötet worden sein könnten. © dpa | Victor
    Nach etlichen gescheiterten Versuchen sind wieder Evakuierungen von Zivilisten aus Mariupol geglückt. Diese Frau ist mit ihrem Hund in Saporischschja im Süden der Ukraine angekommen.
    Nach etlichen gescheiterten Versuchen sind wieder Evakuierungen von Zivilisten aus Mariupol geglückt. Diese Frau ist mit ihrem Hund in Saporischschja im Süden der Ukraine angekommen. © Ed JONES / AFP
    Anwohner schließen die Fenster eines Wohnhauses mit Sperrholz nach russischem Beschuss in Dobropillja in der Region Donezk in der Ostukraine
    Anwohner schließen die Fenster eines Wohnhauses mit Sperrholz nach russischem Beschuss in Dobropillja in der Region Donezk in der Ostukraine © Evgeniy Maloletka/AP/dpa
    Vor dem Krieg schmiedete Andrii Paliy Rüstungen für Mittelalterfeste. Jetzt stellt er in seiner Werkstatt in Saporischschja kugelsichere Westen für die ukrainische Armee her.
    Vor dem Krieg schmiedete Andrii Paliy Rüstungen für Mittelalterfeste. Jetzt stellt er in seiner Werkstatt in Saporischschja kugelsichere Westen für die ukrainische Armee her. © Ed JONES / AFP
    Ukrainische Soldaten erreichen ein verlassenes Gebäude um sich medizinisch versorgen zu lassen, nachdem sie zwei Monate an der Front im Kramatorsk gekämpft haben.
    Ukrainische Soldaten erreichen ein verlassenes Gebäude um sich medizinisch versorgen zu lassen, nachdem sie zwei Monate an der Front im Kramatorsk gekämpft haben. © Yasuyoshi CHIBA
    Irpin: Savelii (10) steht am Grab seines Vaters Igor, der bei der Verteidigung der Stadt Irpin als Mitglied der Territorialverteidigung getötet wurde.
    Irpin: Savelii (10) steht am Grab seines Vaters Igor, der bei der Verteidigung der Stadt Irpin als Mitglied der Territorialverteidigung getötet wurde. © Mykhaylo Palinchak/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa
    Polizisten und Mitglieder der Armee inspizieren das Gebiet nach einer Explosion in Kiew. Während des Besuchs von UN-Generalsekretär Guterres hat Russland die Hauptstadt mit Raketen beschossen.
    Polizisten und Mitglieder der Armee inspizieren das Gebiet nach einer Explosion in Kiew. Während des Besuchs von UN-Generalsekretär Guterres hat Russland die Hauptstadt mit Raketen beschossen. © Emilio Morenatti/AP/dpa
    Nach einer Explosion in Kiew sind Rettungskräfte im Einsatz.
    Nach einer Explosion in Kiew sind Rettungskräfte im Einsatz. © Emilio Morenatti/AP/dpa
    Ein Spirituosenhändler betrachtet die Schäden an seinem Geschäft nach einer Explosion im Stadtzentrum Kiews.
    Ein Spirituosenhändler betrachtet die Schäden an seinem Geschäft nach einer Explosion im Stadtzentrum Kiews. © dpa
    Rettungskräfte entfernen Trümmer von zerstörten Häusern in Saporischschja. Russische Behörden haben Nuklearspezialisten in das Atomkraftwerk der Stadt geschickt.
    Rettungskräfte entfernen Trümmer von zerstörten Häusern in Saporischschja. Russische Behörden haben Nuklearspezialisten in das Atomkraftwerk der Stadt geschickt. © Francisco Seco/AP/dpa
    Die russische Armee hat ihre Offensive fortgesetzt und besonders die Großstadt Charkiw ins Visier genommen.
    Die russische Armee hat ihre Offensive fortgesetzt und besonders die Großstadt Charkiw ins Visier genommen.
    Bewohner von Charkiw haben in einer U-Bahn-Station Schutz gesucht, die als Luftschutzbunker dient.
    Bewohner von Charkiw haben in einer U-Bahn-Station Schutz gesucht, die als Luftschutzbunker dient. © Carol Guzy/ZUMA Press Wire/dpa
    Ukrainische Soldaten fahren auf einem Panzer in einem Vorort von Kiew.
    Ukrainische Soldaten fahren auf einem Panzer in einem Vorort von Kiew. © dpa
    Ukrainische Soldaten installieren ein Maschinengewehr auf einem Panzer.
    Ukrainische Soldaten installieren ein Maschinengewehr auf einem Panzer. © dpa
    In Borodjanka sind nur noch Ruinen eines Wohnblocks übrig.
    In Borodjanka sind nur noch Ruinen eines Wohnblocks übrig. © dpa
    Valentyna Sherba vor den Ruinen ihres Familienhauses in Tschernihiw.
    Valentyna Sherba vor den Ruinen ihres Familienhauses in Tschernihiw. © dpa
    Ein Mann aus dem Donbass wartet am Bahnhof von Pokrowsk auf seine Evakuierung in eine sichere Stadt in der Ukraine.
    Ein Mann aus dem Donbass wartet am Bahnhof von Pokrowsk auf seine Evakuierung in eine sichere Stadt in der Ukraine. © dpa
    Ausgebrannt und überrollt: Zerstörte Autos auf einer Landstraße in der Nähe von Butscha.
    Ausgebrannt und überrollt: Zerstörte Autos auf einer Landstraße in der Nähe von Butscha. © dpa
    Die achtjährige Lilia lebt mit ihren Eltern und einem Hund seit Kriegsbeginn in einem unterirdischen Parkhaus in Charkiw.
    Die achtjährige Lilia lebt mit ihren Eltern und einem Hund seit Kriegsbeginn in einem unterirdischen Parkhaus in Charkiw. © SERGEY BOBOK / AFP
    In Mariupol werden die Straßen von russischen Panzern kontrolliert.
    In Mariupol werden die Straßen von russischen Panzern kontrolliert. © dpa
    Menschen im ukrainischen Ozera gehen mit Blumen in den Händen zu einer Beerdigung.
    Menschen im ukrainischen Ozera gehen mit Blumen in den Händen zu einer Beerdigung. © dpa
    Ein ukrainischer Soldat entzündet Kerzen in der Wolodymyski-Kathedrale. Trotz internationaler Bitten um eine Feuerpause haben russische Soldaten auch am orthodoxen Osterfest weiter angegriffen.
    Ein ukrainischer Soldat entzündet Kerzen in der Wolodymyski-Kathedrale. Trotz internationaler Bitten um eine Feuerpause haben russische Soldaten auch am orthodoxen Osterfest weiter angegriffen. © dpa
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    Direkter Draht aus dem Kreml zu den Chefpropagandisten

    Es ist ein offenes Geheimnis in Moskau, dass ein direkter Draht aus dem Kreml zu den Chefpropagandisten führt. Eine zentrale Figur dabei ist Dmitri Kiseljow. Der 68-Jährige leitet den staatlichen Medienkonzern „Rossija Segodnja“ (Russland Heute). Unter dem Dach des Unternehmens sind die einst unabhängige Nachrichtenagentur Ria Nowosti, der Fernsehsender RT sowie das Portal „Sputnik“ vereint, das auch mehr als 30 internationale Radiosender betreibt.

    Zugleich ist Kiseljow Vize bei der staatlichen Fernseh- und Rundfunkanstalt WGTRK. Mit RT-Chefredakteurin Simonjan und Talkmaster Solowjow bildet er so etwas wie die voranstürmende mediale Troika des Kremls. Zumal sich Kiseljow keineswegs auf das Management im Hintergrund beschränkt. Er ist es, der oft als Erster zu wissen scheint, was Putin später sagen wird.

    Ukraine-Krieg – Hintergründe und Erklärungen zum Konflikt

    Propaganda: Ukraine müsse in ihrer bisherigen Form ausgelöscht werden

    So sprach Kiseljow vor Kriegsbeginn im Februar davon, dass es „eine Welt ohne Russland nicht braucht“. Kurz nach dem Angriff auf die Ukraine fragte dann Putin rhetorisch: „Was ist eine Welt wert, in der es kein Russland gibt?“ Viele Beobachter verstanden es deshalb als eine Art Pressemitteilung des Kremls, als Ria Nowosti Anfang April einen Leitartikel unter dem Titel „Was mit der Ukraine passieren muss“ veröffentlichte.

    Darin forderte der Autor „eine totale Säuberung“ im Nachbarland. Die Ukraine müsse in ihrer bisherigen Form ausgelöscht werden. Kiseljow selbst drohte nicht nur der Ukraine mit Vernichtung. Im Ringen mit dem Westen werde Russland im Zweifel nicht nur Europa, sondern auch Amerika „in radioaktive Asche verwandeln“.

    Umfragen zeigen: Die Strategie hat Erfolg

    Doch wie ernst ist all das zu nehmen? Fachleute wie die österreichische Slawistin und Medienwissenschaftlerin Magdalena Kaltseis nennen „die Verstärkung von Feindbildern“ als zentrales Ziel der Propaganda-Talkshows. Durch verbale und gelegentlich auch physische Attacken vor laufender Kamera, durch Schockbilder und Gräuelgeschichten würden Emotionen geschürt, um so die Meinung im Land zu beeinflussen. Immerhin sehen fast zwei Drittel der Bevölkerung die Talkshows regelmäßig.

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    Dass die Strategie Erfolg hat, zeigen die wenigen unabhängigen Umfragen. So gaben zuletzt rund 80 Prozent der Russinnen und Russen an, den Krieg in der Ukraine zu unterstützen. Die Daten des international renommierten Lewada-Zentrums gelten als zuverlässigste Quelle zum Meinungsbild im Land.

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    Ukraine-Krieg löst unterschiedliche Reaktionen in Russland aus

    Die Emotionen, die der Krieg in der Ukraine bei den Menschen in Russland auslöst, sind demnach äußerst zwiespältig. Rund die Hälfte der Bevölkerung gibt „Stolz auf die Nation“ als vorherrschendes Gefühl an. Fast ebenso viele Menschen jedoch spüren vor allem Furcht und Schrecken. Die aktuellen Reden von einem Atomkrieg, die das Abendprogramm füllen, dürften vor allem die Ängste verstärken.

    Dies wiederum deuten Beobachter als Versuch, jede aufkeimende Proteststimmung im Land zu lähmen. So nannte der kremlkritische Publizist Andrei Kolesnikow die jüngste Drohrede Putins in Sankt Petersburg eine „innenpolitische Atombombe“. All diese Warnungen vor Angriffen auf Russland seien doch „einigermaßen verrückt“. Er jedenfalls könne daran „einfach nicht glauben“.

    Dieser Artikel erschien zuerst auf www.waz.de.