Abschied von George H. W. Bush – auch die Kanzlerin kommt
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Washington/Berlin. Die Kanzlerin reist nach Washington um Abschied zu nehmen von George H. W. Bush. Auch andere internationale Gäste werden erwartet.
Vor wenigen Tagen starb der frühere US-Präsident George H. W. Bush – an diesem Mittwoch nehmen nun Würdenträger aus den USA und internationale Gäste Abschied von dem Politiker. Der amtierende Präsident Donald Trump hat den Mittwoch zum Nationalen Trauertag erklärt.
An der Trauerfeier in Washington nimmt neben Trump und First Lady Melania auch Bundeskanzlerin Angela Merkel teil. Nach den Worten von Regierungssprecher Steffen Seibert reist Merkel zu der Feier, um dem amerikanischen Volk die deutsche Anteilnahme am Tod dieses Präsidenten auszudrücken. Zuvor hatte bereits Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Bush als „wahren“ Freund gewürdigt.
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Auch der britische Prinz Charles, Polens Präsident Andrzej Duda und König Abdullah von Jordanien mit seiner Frau Rania nehmen an der Trauerfeier teil.
Die Zeremonie findet um 11 Uhr Ortszeit (17 Uhr deutscher Zeit) in der Nationalen Kathedrale in Washington statt. Bushs Sohn, Ex-Präsident George W. Bush, wird eine Rede halten.
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George H. W. Bush wird in Texas beerdigt
Bereits in den vergangenen Tagen hatten zahlreiche Menschen Abschied von Bush genommen. Der Sarg mit dem Leichnam war am Montag im US-Kapitol in Washington aufgebahrt worden, auch Mitglieder der Familie Bush sowie der Regierung und des Kongresses versammelten sich in der Rotunde des Gebäudes.
Für einen besonders traurigen Moment sorgte der frühere Service-Hund von Bush:
Nach der Trauerfeier am Mittwoch soll Bushs Leichnam zurück nach Texas gebracht werden. Dort wird er am Donnerstag in College Station auf dem Campus der A&M-Universität beerdigt. Auf dem Campus ist seine Bibliothek und sein Museum.
George H. W. Bush war am Freitag im Alter von 94 Jahren in seinem Haus in Houston (Texas) gestorben. Er war der 41. Präsident der Vereinigten Staaten und regierte von 1989 bis 1993 und gilt als überzeugter Vorkämpfer für die freie Welt. (dpa/sdo)
Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion
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