So tritt Donald Trump per Twitter gegen Macron nach
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Lesezeit: 2 Minuten
Von Walter Bau
Berlin. Es geht um Emmanuel Macron, französischen Wein – und ein bisschen auch um die Deutschen. Donald Trump hat wieder getwittert. Mon Dieu!
Donald Trump war gerade zum Weltkriegsgedenken in Frankreich. Dort gefiel ihm das Wetter nicht, weshalb der US-Präsident den Besuch auf einem Soldatenfriedhof ausfallen ließ. Nun schickt er aus den USA via Twitter eine Salve von Ratschlägen Richtung Paris. Ums Wetter geht’s dabei auch.
Aber beispielsweise auch um französischen Wein. „Frankreich produziert exzellenten Wein“, schmeichelt Donald Trump in einer seiner Tweet-Botschaften vom Dienstag. Das Problem sei, dass Frankreich es den US-Weinproduzenten schwer mache, ihren Wein nach Frankreich zu exportieren – wegen der Importzölle.
Andersherum hätten es die Franzosen auf dem US-Markt leichter. Trump: „Nicht fair, muss sich ändern!“
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Trump lästert über Macrons Armee-Pläne
Und wo er schon mal dabei ist, knöpft sich Trump auch Emmanuel Macrons Verteidigungspolitik vor. Der französische Präsident hatte kürzlich den Aufbau einer europäischen Armee ins Spiel gebracht.
Dazu Trump: „Emmanuel Macron schlägt den Aufbau einer eigenen Armee vor, um Europa gegen die USA, China und Russland zu verteidigen. Doch es war Deutschland in den Weltkriegen Eins und Zwei - wie ging das für Frankreich aus? Sie haben in Paris angefangen, Deutsch zu lernen, bevor die USA vorbeikamen.“
Danach verweist Trump noch auf die „sehr schlechten Umfragewerte“ Macrons und die hohe Arbeitslosenquote in Frankreich. Und: „Nebenbei, es gibt kein nationalistischeres Land als Frankreich, sehr stolze Leute – und das zu Recht.“
Donald Trump verteidigt Absage an der feier in Paris
In einem weiteren Tweet schiebt Trump dann noch ein „MAKE FRANCE GREAT AGAIN!“ nach. Mit dem Slogan „Make America Great Again“ war Donald Trump 2016 in den Wahlkampf gezogen.
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Aber damit war noch nicht alles gesagt. Da war ja noch die Sache mit dem Regen in Paris. Der für ihn bereitstehende Hubschrauber habe wegen schlechter Sicht nicht fliegen können, verteidigt sich Trump.
Zu einer Fahrt mit der Staatslimousine habe der Secret Service „NO“ gesagt. Und schließlich habe er am Tag danach einen Friedhof besucht. Alles andere sei, na klar, „Fake News“.
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Und wie reagiert der französische Präsident auf Trumps Twitter-Attacke? Gar nicht. Emmanuel Macron ließ lediglich über sein Büro ausrichten, es gebe „keinen Kommentar“.
Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion
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