„Time“ lässt Donald Trump auf Titelbild (fast) versinken
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Berlin. Magazine und Zeitschriften haben Donald Trump schon reichlich schräge Titelbilder gewidmet. Nun hat sich „Time“ etwas Neues ausgedacht.
US-Präsident Donald Trump hat aktuell reichlich Ärger. Droht seine Präsidentschaft nach rund zwei Jahren im Chaos zu versinken?
Dem neuen Cover des US-Magazins „Time“ zufolge, sieht es jedenfalls danach aus. Auf dem Titel zeigt die Redaktion das Oval Office, das Büro des Präsidenten im Weißen Haus – nahezu vollständig von Wasser geflutet. Trump gerät ins Schwimmen und kann sich nur mit Mühe über Wasser halten.
Die Schlagzeile dazu lautet: „In Deep.“ Was soviel bedeuten soll wie dass Donald Trump tief im Schlamassel steckt. Der Präsident rudert mit den Armen und kämpft um sein politisches Überleben.
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Schon das dritte „Time“-Cover dieser Art
Das neue Titelbild ist das dritte dieser Art bei „Time“. Anfang 2017, wenige Wochen nach Trumps Amtsantritt, zeigte ein Cover Trump ebenfalls in seinem Büro: es wehte ein scharfer Wind, Trumps Frisur wurde zerzaust, seine rote Krawatte wehte. „Hier gibt’s nichts zu sehen“, lautete die Schlagzeile.
Donald Trump: Schräge Fotomomente
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Im vergangenen April dann zeigte „Time“ den Präsidenten wieder am Schreibtisch – diesmal stand ihm das Wasser schon beinahe bis zum Hals. „Stormy“, titelte das Magazin. „Stürmisch.“ Es war aber auch eine Anspielung auf die Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels. Sie behauptet, Sex mit Trump gehabt zu haben.
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Es ist noch nicht lange her, da war Donald Trump stolz darauf, besonders höufig auf dem Cover der Zeitschrift abgebildet zu sein. „Ich glaube, niemand war so oft darauf wie ich“, sagte er und präsentierte damit eine falsche Behauptung. Das war kurz nachdem er vom Magazin zur „Person des Jahres“ 2016 gewählt wurde.
Unklar ist derweil, was der US-Präsident jetzt vom neuen „Time“-Cover hält. Trump, sonst eher für seine schnellen Reaktionen auf Twitter bekannt, blieb bislang einer Antwort auf das Cover schuldig. Angesichts des derzeitigen innenpolitischen Drucks auf Trump auch verständlich. Warum es trotzdem kaum eine Chance auf eine Amtsenthebung gibt. (bekö/W.B.)
Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion
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