Der Zweitligist befindet sich genau dort, wo er hingehört – und fährt kommende Saison so wieder mit der Bahn ins Erzgebirge.

Wenn am Tag nach einem Spiel beim HSV nicht der Trainer zur Analyse vor den Medienvertretern erscheint, sondern der Vorstandsvorsitzende, dann weiß man in der Regel eines: Es ist wieder Krise im Volkspark. Und so stand Bernd Hoffmann am Sonntag im Bauch des Stadions und sprach auch sogleich das K-Wort aus. Er redete von Rückendeckung, von Zusammenhalt – und von der Bundesliga. Dabei hatte seine Mannschaft gerade mit 0:3 beim FC Erzgebirge Aue verloren. Und das auch in der Höhe völlig verdient.