Im Frühling hatte Verkehrsstaatsrat Andreas Rieckhof (SPD) die Bürger dazu aufgerufen, ihre persönliche “Nerv-Ampel“ zu melden.

Hamburg. Über diese sieben Ampelanlagen - eine pro Bezirk - werden Bürger und Fachleute am 17. September diskutieren: Bleickenallee/Hohenzollernring (Altona), Nettelnburger Landweg/Nettelnburger Straße (Bergedorf), Lokstedter Steindamm/Siemersplatz (Eimsbüttel), Wilstorfer Straße/Hannoversche Straße/Harburger Umgehung (Harburg), Feldstraße/Glacischaussee (Mitte), Dorotheenstraße/Krohnskamp (Nord) und Wandsbeker Marktstraße/Wandsbeker Allee (Wandsbek).

Im Frühling hatte Verkehrsstaatsrat Andreas Rieckhof (SPD) die Bürger dazu aufgerufen, ihre persönliche "Nerv-Ampel" zu melden. 765 Vorschläge waren daraufhin beim Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer eingegangen. Insgesamt wurden 458 der gut 1700 vorhandenen Ampelanlagen gemeldet - also mehr als jede dritte.

Die Einladungen für den Workshop wurden bereits an 100 Bürger verschickt. Die Veranstaltung, bei der eine Lösung für die sieben Ampeln gefunden werden soll, wird sieben Stunden dauern. Es sind Eröffnungsvorträge, Diskussionen und eine Vorstellung der Ergebnisse geplant. Staatsrat Rieckhof wird ein Schlusswort halten. Die Lösungsansätze sollen auch auf andere Anlagen übertragen werden.